Der Bergkristall – voller Energie

Bergkristalle
Bergkristalle

Der Bergkristall wird weltweit abgebaut und ist ein reiner Quarz. Seine größte Bedeutung liegt darin, dass er angeblich in der Lage dazu ist, sämtliche Energien anderer Heilsteine zu verstärken. Sein Name stammt vom griechischen Wort „krystallos“ – Übersetzt bedeutet das soviel wie „Eis“. Diese Übersetzung lässt auch darauf zurückführen, dass der Bergkristall in der Antike für versteinertes Eis gehalten wurde, welches einfach nicht mehr schmelzen wollte. Bergkristalle werden seit jeher spirituell, religiös sowie schamanisch verwendet und sollten negative Energien beseitigen. Vor allem in alten Kulturen wie bei den Mayas, Aborigines und den Kelten hat der Bergkristall an großer Bedeutung gewonnen. Aber die tibetanischen Buddhisten und andere Kulturen haben sich an der Wirkung des Bergkristalls erfreut. Noch heute gilt er als einer der wichtigsten und bedeutendsten Heilsteine – Demnach wird der Bergkristall heute häufig als Symbol der Vollkommenheit gesehen. In den nachfolgenden Zeilen werden wir etwas ausführlicher auf den Bergkristall und seine Wirkungsweise eingehen. Lesen Sie also unbedingt gespannt weiter!

Synonyme für den Bergkristall

Für den Bergkristall gibt es viele verschiedene Synonyme – Doch sie haben alle etwas gemeinsam, denn sie leiten sich von der Vorstellung über die Entstehung des Steines ab. In der Antike wurde der Bergkristall daher auch als Wassertropfen-Quarz oder Strahl bezeichnet. Im alten Griechenland wurde er krystallos genannt. Aber auch die schlichten Namen Bergeis und Kristall sind bekannt.

Er wird auch als Schlagstein bezeichnet, weil er früher häufig dazu verwendet wurde, andere Steine zu bearbeiten oder zu zerkleinern. Er ist sehr hart und kann daher gut als Werkzeug verwendet werden. In der Vergangenheit wurde der Bergkristall auch als Waffe verwendet, indem man ihn als Schlagstein gegen Feinde warf. Die Bezeichnung „Schlagstein“ bezieht sich also auf die Eigenschaften des Bergkristalls als harter und robusten Stein, der gut zum Bearbeiten anderer Materialien geeignet ist.

Das Vorkommen

Wie oben bereits erwähnt, kommt der Bergkristall tatsächlich weltweit vor. Besonders häufig ist er allerdings in der Schweiz, Österreich, China, Indien, Mexiko, Arkansas, Madagaskar, Russland und den USA verbreitet. Der weltweit größte Abbau findet jedoch in Brasilien statt – Dort gibt es das häufigste und zugleich auch umfangreichste Vorkommen. Aber auch bei uns in Deutschland ist der Bergkristall recht häufig vertreten – Das trifft in erster Linie auf die Alpen und das Fichtelgebirge zu.

Die Entstehung

Bergkristalle gehören der Gruppe der Gerüstsilikate an. Sie entstehen dann, wenn fremdstofffreies Siliciumdioxid vorhanden ist und dieses unter großem Druck zusammengepresst wird. Während diesem Vorgang kühlt das Siliciumdioxid ab und kristallisiert. Haben sich keine anderen Mineralstoffe während dem Vorgang der Kristallisation eingeschlichen, dann entsteht ein reiner Bergkristall. Das Besondere an diesem Stein ist, dass er in unzähligen Formen vorkommen kann. Ebenso wurde festgestellt, dass sich die Entstehungsphase des Bergkristalls über mehrere Jahrtausende hinziehen kann. Die unterschiedlichen Formen tragen natürlich auch verschiedene Namen wie, Babylon-, Zepter- oder Faden-Quarz. Verfügt der Bergkristall über Einschlüsse, dann kann er je nach Form den Namen Rutil-, Sand- oder Aktinolith-Quarz tragen.

Der Bergkristall ist ein Mineral, das hauptsächlich aus Siliziumdioxid (SiO2) besteht. Siliziumdioxid ist ein chemisches Element, das aus den Elementen Silizium (Si) und Sauerstoff (O) besteht.

Die Eigenschaften – Farbe, Struktur, Schliff und Verarbeitung des Bergkristalls

Der Bergkristall verfügt über recht vielfältige Eigenschaften. Besonders auffällig ist seine weiße bis transparente Farbe. Ebenso verfügt er über einen glasigen Glanz. Je nach Kristallisationsbedingungen kann er in Form von Drusen, Massen oder Körnern vorkommen. Ebenso aber auch in hexagonalen und prismatischen Kristallen. Der Bergkristall gilt als unverfälschte Form des Quarzes. Dadurch ist auch die Unterscheidung zu anderen Varietäten möglich. Die Strichfarbe ist, wie bei vielen anderen Edelsteinen, ebenfalls weiß. Der Bergkristall lässt sich in der Regel gar nicht oder aber nur unzureichend spalten – Demnach sprechen Experten hier von einer spröden und muscheligen Bruchstelle. Er verfügt über eine Härte von 7 – Auf der 10 Punkte reichenden Skala erzielt er daher die Beurteilung „hohe Härte“.

Die Anwendung

Der Bergkristall soll in der Lage dazu sein, seine Kräfte kontinuierlich zu entfalten, wenn er auf die Haut gelegt oder als Kette am Körper getragen wird. Aber auch sogenanntes Edelsteinwasser können Sie mit Hilfe des Bergkristalls und ein wenig Leitungswasser selbst herstellen. Ebenso wird der Bergkristall recht häufig bei Meditationen verwendet – Hier soll er zur Verteilung positiver Raumenergie beitragen. Heilstein Experten sind sogar der Meinung, dass der Bergkristall in der Lage dazu ist, Energie auf andere Heilsteine zu übertragen bzw. diese zu verstärken. Sind Sie in Besitz eines Meditationsraumes, dann sollten Sie diesen unbedingt mit einem schönen und großen Bergkristall ausstatten – Er dient nicht nur als Accessoire, sondern auch als Kraftspender. Häufig wird der Bergkristall aber auch einfach als kleiner Schmeichelstein oder Glücksbringer in der Jacken- bzw. Hosentasche getragen.

Die Wirkung

Der Bergkristall soll in der Lage dazu sein, Entzündungen und Reizungen zu lindern. Er wird daher häufig zur Genesung gereizter Haut eingesetzt. Er kann aber auch zur Heilung unterschiedlicher Schleimhautreizungen beitragen. Einige sind sogar der Meinung, dass der Bergkristall bei psychischen Problemen hilfreich ist. So sollen zum Beispiel traumatische Ereignisse mit seiner Unterstützung einfacher zu verarbeiten sein. Ihm wird auch eine hervorragende Wirkung gegen Zerstreutheit zugesprochen. Ebenso soll er für eine gute Arbeits- und Organisationsfähigkeit bei uns Menschen sorgen. Finden Sie doch einfach selbst heraus, wie der Bergkristall auf Sie und Ihr Dasein wirkt, indem Sie noch heute einen wundervollen Bergkristall erwerben.

Die Chakren- und Sternzeichenzuordnung

Im Bereich der Esoterik gibt es unterschiedliche Chakren – Der Bergkristall wird dem sogenannten Scheitelchakra zugeordnet. Ebenso wird er als Hauptstein des Sternzeichens Steinbock angesehen. Aber auch Zwillinge sollen in der Lage dazu sein, besonders stark auf die Kräfte des Heilsteines zu reagieren.

Rund um die Pflege, das Laden und das Entladen des Bergkristalls

Zu guter Letzt möchten wir uns noch kurz mit den Themen Pflegen, Laden und Entladen beschäftigen. Schließlich möchten Sie mit Sicherheit lange Zeit Freude an Ihrem Heilstein haben. Am besten reinigen Sie Ihren Bergkristall einmal wöchentlich mit klarem Quellwasser. Ebenso empfehlenswert ist es, den Bergkristall mindestens einmal pro Monat in ein Schälchen mit Hämatit zu legen – Der Stein sollte am besten über Nacht in der Schale verbleiben. Dadurch wird der Bergkristall nämlich energetisch entladen. Im Anschluss sollte er für einige Stunden in die Strahlen der frühen Morgensonne gelegt werden, denn hier kann er sich wieder komplett mit Energie aufladen.

Rosenquarz und Amethyst sind zwei weitere Steine, die in der Esoterik häufig als Heilsteine betrachtet werden. Hier ist ein Vergleich zwischen diesen drei Steinen:

Eigenschaft Bergkristall Rosenquarz Amethyst
Hauptbestandteil SiO2 SiO2 SiO2
Farbe klar, weiß rosa violett, lila
Heilende Eigenschaften ausgleichen von Energie, Konzentration fördern, Ängste lindern Liebe fördern, emotionales Wohlbefinden stärken Entspannung fördern, Kopfschmerzen lindern

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