Die drei besten Tipps für den perfekten Rosengarten

Ein Bild von zarten rosa Rosen in voller Blüte mit unscharfem grünen Hintergrund.

Die bezaubernde Schönheit und der herrliche Duft von Rosen werden seit vielen Jahrhunderten verehrt. Exakt aus diesem Grund sind auch wir der felsenfesten Überzeugung, dass Rosen ihre Bezeichnung als Königinnen der Blumen mehr als verdient haben – Hier gibt es wahrlich keine Zweifel. Beinahe jeder Gartenbesitzer träumt von einem farbenfrohen und prachtvollen Rosengarten, der eine romantische Atmosphäre im eigenen Außenbereich erzeugt. Ganz egal, ob Sie lediglich ein kleines Rosenbeet oder einen ganzen Rosengarten anlegen möchten , mit unseren drei besten Tipps, wird Ihre Gartengestaltung mit Rosen zu einem absoluten Hingucker.

Tipp #1: Die richtige Planung Ihres Rosengartens

Möchten Sie Besitzer eines prachtvollen Rosengartens sein, müssen Sie unbedingt einige wichtige Standortvoraussetzungen erfüllen. Nur so können die edlen Rosen Ihren Garten für viele Jahre hinweg bereichern und verschönern. Der richtige Standort spielt daher eine wesentliche Rolle und sollte von Ihnen gut geplant sein. Er muss sinnig und luftig, jedoch ohne Zugluft sein. Einige Rosensorten bringen noch speziellere Bedingungen an den Standort mit sich, die Sie vor der Bepflanzung unbedingt in Betracht ziehen sollten. Hierzu zählen zum Beispiel die sogenannten Kletterrosen. Diese fühlen sich zumeist nur an einer Südwest- oder aber an einer Südost-Seite wohl. Wände, die in Richtung Süden gerichtet und einer prallen Sonnenstrahlung ausgesetzt sind, mögen Kletterrosen beispielsweise überhaupt nicht.

Wissenswert: Der richtige Standort hilft unteranderem auch dabei, verschiedenen Krankheiten bei Rosen vorzubeugen.

Bezüglich der Erde sollten Sie auf ein humoses Gemisch aus Sand, Lehm und Kalk achten – Dieses ist für Rosen ideal. Auch sollte der Boden durchwurzelbar und locker sein, denn nur so können die wundervollen Blumen ihre prachtvolle Schönheit vollständig entfalten. Mit Hilfe eines speziellen Rosendüngers und ausreichend Gießwasser versorgen Sie Ihre Rosen mit allen wichtigen Nähstoffen. Das Resultat hieraus ist, dass die Blumen deutlich länger und um ein Vielfaches schöner blühen.

Die optimale Pflanzzeit für Rosen liegt in den Herbst- und Frühlingsmonaten. Genauer gesagt zwischen Oktober und November sowie zwischen März und April. Entscheiden Sie sich für Containerrosen, können Sie diese dahingegen beinahe ganzjährig bepflanzen. Lediglich Frost und großer Hitze sollten Sie Containerrosen nicht aussetzen.

Bei der Planung der Gestaltung eines Rosengartens sollten Sie sich unbedingt vorab Gedanken darüber machen, wie dieser aussehen soll. Dabei sind Ihren kreativen Vorhaben keinerlei Grenzen gesetzt. Sie können zum Beispiel nur ein paar schöne Rosenbeete anlegen oder den Bereich rund um den Gartenzaun bepflanzen. Möchten Sie Ihrem Garten ein ganz romantisches Flair verleihen, dann sollten Sie über einen Rosenbogen nachdenken. Alternativ dazu, können Sie aber auch die Außenwand Ihres Eigenheims mit Rosen bestücken. Wie Sie sehen, sind die Gestaltungsvarianten unglaublich vielseitig und hängen lediglich von Ihren persönlichen Vorlieben ab.

Tipp #2: Die richtigen Rosenbegleitpflanzen und -stauden wählen

Wenn Sie einen Rosengarten planen, haben Sie sich mit Sicherheit auch schon die Frage gestellt, welche Pflanzen am besten zu Rosen passen. Obwohl sich sämtliche Rosenarten auch als Solitärpflanzen großer Beliebtheit erfreuen, werden sie dennoch optimal durch bestimmte Begleitgewächse komplementiert. Besonders edel wirken Rosenbeete in Kombination mit mehreren Stauden. Wichtig ist hierbei lediglich, dass die gewählten Pflanzen sich gut mit den Rosen „vertragen“. Im Nachfolgenden finden Sie daher eine kurze Zusammenfassung hinsichtlich der besten Rosenbegleitpflanzen – all diese können Sie beim Anlegen eines Rosenbeetes in Betracht ziehen.

Lavendel und Salbei eigenen sich als perfekte Ergänzung zu Rosen, denn sie gestalten ein unglaublich harmonisches Bild in Ihrem Rosenbeet. Die Kombination mit einer dieser beiden Pflanzen gilt als Klassiker schlechthin, wenn es um die Gartengestaltung mit Rosen geht. Möchten Sie Ihre Rosengewächse mit Lavendel kombinieren, sollten Sie darauf achten, dass Sie sowohl die Rosen als auch den Lavendel in kleinen Gruppen pflanzen. Ebenso relevant ist auch ein gewisser Abstand zwischen den beiden Pflanzenarten.

Weitere geeignete Begleitpflanzen für Rosenbeete sind zum Beispiel Rittersporn, Katzenminze, Glockenblume und Eisenhut. All diese Pflanzen verfügen über wundervoll blaue Blüten und erzeugen einen harmonischen Kontrast zu den Rosenblüten.

Sofern Sie sich jetzt noch immer unsicher sind, welche Begleitpflanzen Sie für die Gestaltung Ihres Rosengartens in Erwägung ziehen sollen, haben wir im Nachfolgenden eine kleine Liste für Sie zusammengestellt. Hier finden Sie einige Beispiele für geeignete Begleitstauden und -pflanzen, die perfekt zu den Rosengewächsen passen:

  • Türkischer Mohn
  • Zierlauch
  • Steppensalbei
  • Schwertlilien
  • Lupinen
  • Schafgrabe
  • Liebesgras
  • Blauschwingel
  • Zier-Hirse
  • Bart-Nelken
  • Kapuzinerkresse
  • Jungfer im Grünen

Tipp #3: Die richtige Pflege Ihrer Rosenbeete

Die Gartengestaltung mit Rosen ist ohne Zweifel wunderschön und romantisch, allerdings nur dann, wenn die Pflanzen auch die notwendige Aufmerksamkeit erlangen. Damit Ihre Rosenbeete jederzeit prachtvoll aussehen und die Rosenblüten gefühlte Ewigkeiten blühen, ist es wichtig, dass Sie die Blumen regelmäßig pflegen. Das beginnt bereits beim regulären Schnitt, der die Blühfreudigkeit von Rosen fördert und demnach ein absolutes Muss bei den meisten Rosenarten darstellt. Somit werden Rosen Jahr für Jahr zurückgeschnitten. Wichtig ist, dass Sie kranke und abgestorbene Triebe vollständig entfernen.

Von ebenso bedeutender Rolle für jahrelang schöne Rosenbeete ist der richtige Winterschutz. Schließlich können Rosen die Minusgrade und den Frost in den kalten Wintermonaten nur schlecht vertragen, sodass Sie diese optimal davor schützen sollten. Hierfür häufen Sie die Pflanzenbasis mit etwas Erde an und decken die Triebe mit speziellem Isolierstoff ab. Nur so können Ihre Rosengewächse auch härtere Winterbedingungen überstehen, ohne dabei Schaden zu nehmen. Die Arbeit lohnt sich, denn im Frühling werden Sie von wundervoll üppig blühenden Rosen überrascht.

Sollten Sie keine großen Rosenbeete gestalten, aber dennoch die Schönheit prachtvoller Rosenblüten im eigenen Garten genießen wollen, können Sie sich auch für Topfrosen entscheiden. Diese Kübelpflanzen haben eine unglaublich tolle dekorative Wirkung und können Ihren Garten durch ihre hübschen Blüten gezielt veredeln. Diese Art von Gartengestaltung mittels Rosen ist super platzsparend, sodass sie sich auch hervorragend für kleine Gärten eignet. Doch auch auf dem Balkon machen sich Kübelpflanzen mit Rosen unglaublich gut. Dennoch gilt auch hier: Die richtige Pflege ist das A und O für schöne, prachtvolle Rosenblüten.

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