Homöopathie: Wirkung, Tipps & Beratung in Deutschland

Wussten Sie, dass 60 % der Menschen in Deutschland homöopathische Mittel ausprobiert haben? Eine Umfrage vom Institut für Demoskopie Allensbach zeigt das. Das verdeutlicht, wie beliebt Homöopathie als Alternativmedizin hier ist. Mehr und mehr Menschen setzen auf ganzheitliche Therapien. Sie bevorzugen natürliche Heilmethoden für ihre Gesundheit. In diesem Artikel schauen wir uns die Homöopathie näher an. Dabei geht es um ihre Geschichte, ihre Grundprinzipien und wie man sie am besten anwendet und wo man gute Beratung findet.

Viele sehen in homöopathischen Mitteln eine wichtige Ergänzung zur herkömmlichen Medizin. Erfahren Sie, wie diese zur Linderung von verschiedensten Beschwerden beitragen können.

Inhaltsverzeichnis

Schlüsselerkenntnisse

  • 60 % der Deutschen haben homöopathische Mittel bereits genutzt.
  • 75 % befürworten integrative Medizin einschließlich Homöopathie.
  • 80 % der Patienten berichten von Verbesserungen durch homöopathische Behandlung.
  • Homöopathie kann den Bedarf an synthetischen Arzneimitteln erheblich reduzieren.
  • Fundierte Studien bestätigen die Wirksamkeit von homöopathischen Arzneien.

Was ist Homöopathie?

Homöopathie ist eine alternative Heilmethode. Sie basiert auf dem Prinzip: „Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden“. Dieses Konzept stammt von Samuel Hahnemann, einem deutschen Arzt, aus dem Jahr 1796. Es geht darum, Beschwerden mit Substanzen zu behandeln, die bei Gesunden ähnliche Symptome auslösen würden.

In Deutschland ist Homöopathie sehr beliebt. Sie setzt auf die Vorstellung einer Lebenskraft im Körper und zielt darauf, Selbstheilungskräfte zu wecken. Man unterscheidet klassische und klinische Homöopathie.

Homöopathische Mittel enthalten meist Pflanzen, Tiere oder Mineralien. Es gibt sie als Globuli, Tropfen oder Salben. Kritiker sehen in den Erfolgen oft nur den Placebo-Effekt, da wissenschaftliche Beweise fehlen.

Der genaue Wirkmechanismus der Mittel ist unbekannt. Das sorgt für Diskussionen über die Glaubwürdigkeit der Homöopathie. Trotzdem bleibt sie eine beliebte Methode unter den Fans von alternativen Heilmethoden in Deutschland.

Die Geschichte der Homöopathie

Die Homöopathie wurde von Samuel Hahnemann begründet. Er wurde am 10. April 1755 in Meißen geboren. 1775 begann er sein Studium in Leipzig und wechselte später nach Wien. Nach dem Erhalt seines Doktortitels 1779 in Erlangen, kehrte er 1789 nach Leipzig zurück. Er war unzufrieden mit den damaligen medizinischen Methoden.

1776 teilte Hahnemann erste Ideen einer neuen Behandlungsart mit. 1796 entwickelte er die Homöopathie. Dies basiert auf dem Gedanken, dass Gleiche mit Gleichem geheilt wird. 1810 veröffentlichte er das „Organon der Heilkunst“, ein grundlegendes Buch für Homöopathen.

Hahnemann spaltete die Meinungen bis 1821 als Naturwissenschaftler. Er hatte oft Streit mit Apothekern. Während der Cholera 1831/32 wurden seine Ideen sehr populär. Hahnemann ist 1843 in Paris gestorben. Er hinterließ ein kontroverses, doch bedeutendes Erbe.

Die Grundprinzipien der Homöopathie

Die Homöopathie folgt wichtigen Grundprinzipien. Ein Hauptprinzip ist die sogenannte Ähnlichkeitsregel. Sie sagt aus, dass eine Krankheit durch ein Mittel geheilt wird, das bei Gesunden ähnliche Symptome erzeugt.

Die Behandlung in der Homöopathie ist individuell. Jeder Patient hat seine eigenen Symptome. Diese Einzigartigkeit ist wichtig für die Auswahl des richtigen Mittels.

Homöopathie fördert den Selbstheilungsprozess. Durch passende Mittel unterstützt sie den Körper, sich selbst zu heilen. Dabei wird der Mensch als Ganzes betrachtet.

Homöopathische Arzneien: Arten und Formen

Es gibt viele homöopathische Mittel, die unsere Gesundheit fördern können. Diese Mittel gibt es in verschiedenen Formen. Sie helfen bei vielen Beschwerden.

Die bekanntesten Formen sind:

  • Globuli: Diese kleinen Kügelchen, meist aus Milchzucker, sind sehr beliebt. Man nimmt normalerweise 4 bis 5 Globuli.
  • Tropfen: Sie enthalten oft Alkohol und wirken schnell. Die Flüssigform ermöglicht eine schnelle Aufnahme.
  • Tabletten: Sie sind praktisch, weil man sie zerreiben und in Wasser auflösen kann. Sie eignen sich auch für Tiere.

In Deutschland werden viele homöopathische Mittel verwendet. Mehr als die Hälfte sind Komplexmittel. Diese helfen bei Atemwegsinfekten, Bauchkrämpfen und Entzündungen im Mund.

Es gibt viele verschiedene Potenzen, wie D- und C-Potenzen. Sie sorgen für die richtige Wirkung. So findet jeder das passende Mittel für sich.

Wie funktioniert die Potenzierung?

Die Potenzierung ist wichtig in der Homöopathie. Zuerst wird eine Substanz verdünnt. Dann wird sie geschüttelt, um sie stärker zu machen. Samuel Hahnemann hat das um 1798 begonnen. Er benutzte Verdünnungen, die man C-Potenzen nennt. Später führte Arthur Lutze ein anderes System ein.

In Deutschland müssen homöopathische Mittel spezielle Regeln befolgen. Diese Regeln stehen im Homöopathischen Arzneibuch (HAB). Es gibt verschiedene Wege, die Mittel zu verdünnen. Die Einglasmethode ist dabei besonders wichtig.

  • D-Potenzen gehen bis D1000.
  • C-Potenzen gibt es in verschiedenen Stärken, wie C6, C30 und C200.
  • Q-Potenzen sind milder und haben eine Verdünnung von 1:50.000.

Eine D12-Potenz bedeutet zwölf Verdünnungen im Verhältnis 1:10. Oft enthalten hochpotenzierte Mittel kaum Originalstoffe. Das deutet auf eine eher energetische Wirkung hin. Deshalb sollten nur Experten Hochpotenzen verschreiben.

Homöopathie und die Wirkung

Das Thema Homöopathie wird heftig diskutiert. Es spaltet die Meinungen in Befürworter und Kritiker. In Deutschland gibt es mehr als 2500 homöopathische Arzneien. Diese werden in unterschiedlichen Potenzen angeboten, wie D und C.

Homöopathische Mittel sind oft sehr stark verdünnt. Man verdünnt Wirkstoffe bis zu dreißig Mal um das Zehnfache. Oder sogar zweihundertmal um den Faktor 100.

Wirksamkeit im Vergleich zu Placebo

Viele Studien zeigen, dass homöopathische Mittel wie bei Asthma keine Wirkung über den Placebo-Effekt hinaus haben. Sie haben keine nachweisbare medizinische Wirkung. Trotzdem vertrauen viele Menschen auf die Homöopathie.

Die positive Meinung über Homöopathie basiert oft auf dem Placebo-Effekt. Dieser Effekt wird durch die individuelle Zuwendung verstärkt. Es ist die besondere Behandlung, die zählt.

Kritikpunkte zur Wirksamkeit

Kritiker bemängeln die leichte Verfügbarkeit und häufige Nutzung bei kleinen Problemen. Es gibt Diskussionen über die Kostenübernahme durch Krankenkassen ohne wissenschaftliche Belege. Dies wird als problematisch gesehen, vor allem bei ernsten Krankheiten.

Die Abwendung von medizinisch bewährten Therapien birgt Risiken. Auch die psychische Abhängigkeit von Homöopathie ist ein Kritikpunkt. Diese Punkte unterstreichen die Bedenken gegenüber der Wirksamkeit der Homöopathie.

Die Rolle des Heilpraktikers in der Homöopathie

Heilpraktiker sind sehr wichtig für die Homöopathie. Ihre Ausbildung dauert oft bis zu fünf Jahre. Sie lernen dabei viel über homöopathische Behandlungsmethoden.

Heilpraktiker verwenden das Ähnlichkeitsprinzip. Sie wählen Arzneimittel, die zu den Symptomen der Patienten passen. So wird versucht, den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Heilpraktiker müssen viel über homöopathische Mittel wissen. Die Auswahl des richtigen Mittels ist sehr wichtig. Sie beschäftigen sich auch intensiv mit der Miasmenlehre.

In Deutschland gibt es Fachverbände für Homöopathie. Sie sorgen für gute Ausbildung und Qualität. Fortbildungen sind wichtig, um Patienten gut behandeln zu können.

Manche Heilpraktiker konzentrieren sich auf Einzelmittel-Homöopathie. Dafür brauchen sie eine spezielle Ausbildung. Patienten profitieren von ihrer Fachkenntnis und ihrem Engagement.

Homöopathische Behandlung: Ablauf und Anamnese

Der Beginn einer homöopathischen Behandlung ist eine gründliche Anamnese. Diese kann bis zu zwei Stunden dauern und ist sehr wichtig. Der Heilpraktiker sammelt Informationen über Symptome und die Einzigartigkeit des Patienten. Selbst kleine Details können wichtig sein.

Zur Auswahl des richtigen Mittels folgt die Repertorisation. Dabei werden die Symptome analysiert und einem Lexikon zugeordnet. Meist wird nur ein Mittel gegeben. So lässt sich die Wirkung besser beobachten.

  • Folgeanamnesen sind für den Behandlungserfolg zentral, vor allem bei Symptomänderungen.
  • Manchmal sind auch Gespräche am Telefon nötig.
  • Die Therapie kann lang sein, besonders bei chronischen Krankheiten. Deshalb erfolgen regelmäßige Treffen alle ein bis drei Monate.

Der Heilprozess braucht Zeit. Anfangs können die Symptome sogar schlechter werden. Das zeigt, dass das Mittel wirkt. Oft verbessern sich die Beschwerden langfristig, wie es Hering’s Gesetz beschreibt.

Globuli und ihre Anwendung

Globuli sind kleine, süße Kügelchen. Sie werden in der Homöopathie genutzt. In ihnen sind Wirkstoffe, die durch den Mund aufgenommen werden. Viele setzen sie bei unterschiedlichen Problemen ein, weil sie beliebt sind.

Was sind Globuli?

Globuli kommen oft als kleine Kügelchen daher. Sie bestehen aus Zucker und nehmen Wirkstoffe auf. Ihr großer Vorteil ist, dass sie leicht einzunehmen sind. Menschen nutzen sie bei Erkältungen und anderen Beschwerden.

Richtige Einnahme von Globuli

Wichtig ist, wie man Globuli nimmt. Man sollte sie langsam auf der Zunge zergehen lassen, nicht schlucken. So gelangen die Stoffe am besten in den Körper. Es ist gut, sie zu den Mahlzeiten einzunehmen. Das schützt vor der Magensäure.

Tipps zur Anwendung von Homöopathie

Einige Tipps helfen, Homöopathie besser anzuwenden. Sie sind nützlich bei akuten und langfristigen Gesundheitsproblemen.

Erste-Hilfe-Möglichkeiten mit Homöopathie

Homöopathische Mittel sind nützlich für die Erste Hilfe. Sie können bei verschiedenen akuten Problemen helfen. Zum Beispiel:

  • Arnica montana hilft bei Prellungen und Blutergüssen.
  • Belladonna wird bei Fieber und Entzündungen eingesetzt.
  • Chamomilla lindert Zahnschmerzen und Beruhigungsbedarf.

Achten Sie auf Wechselwirkungen bei der Anwendung. Globuli verlieren ihre Wirkung, wenn sie mit Kaffee oder bestimmten Ölen in Berührung kommen.

Homöopathie bei chronischen Erkrankungen

Eine ausführliche Anamnese ist für chronische Erkrankungen wichtig. Arbeiten Sie eng mit einem Heilpraktiker zusammen. Die richtige Auswahl der Mittel ist entscheidend.

Die Behandlung kann Monate dauern. Tips zur Homöopathie können helfen, die Therapie zu verbessern. Homöopathische Präparate halten nach Öffnen 3 bis 12 Monate. Die Haltbarkeit steht auf der Verpackung.

Homöopathie in Deutschland: Gesetzliche Rahmenbedingungen

In Deutschland gibt es spezielle Gesetze für Homöopathie. Sie regeln die Nutzung und den Verkauf. Heilpraktiker dürfen homöopathische Mittel verschreiben. Die Ausbildungsstandards sind jedoch nicht einheitlich. So kann die Behandlungsqualität variieren, was Patienten vor Herausforderungen stellt.

Die Finanzierung der Homöopathie durch Krankenkassen wird kontrovers diskutiert. Zu Beginn des Jahres wollte Gesundheitsminister Lauterbach die Kostenübernahme streichen. Eine Petition mit fast 200.000 Unterstützern sprach sich dagegen aus.

Auch wenn geplant war, Homöopathie nicht mehr zu bezahlen, ist sie noch im Gesetzestext. Die Ausgaben der Krankenkassen dafür sind minimal. Sie betragen nur 0,03% der jährlichen Gesamtausgaben, die über 300 Milliarden Euro liegen.

Viele diskutieren über die Homöopathie in Deutschland. Studien zeigen oft keine klare Wirkung dieser Mittel. Trotzdem wollen viele Menschen eine Kombination aus Schulmedizin und alternativen Methoden. Dies zeigt, wie wichtig Homöopathie für einige in der Gesellschaft ist.

Wissenschaftliche Studien zur Homöopathie

In den letzten Jahrzehnten gab es viele Studien zur Homöopathie. Dabei fand man heraus, dass etwa 38 Prozent der Studien nicht veröffentlicht wurden. Mehr als die Hälfte der veröffentlichten Studien waren zudem nicht offiziell registriert. Diese Tatsachen werfen Fragen über die Transparenz der Forschung auf.

Zusammenfassung relevanter Studien

1997 untersuchte Klaus Linde die Homöopathie. Seine Metastudie zeigte, dass viele Studien keine klaren Beweise für die Wirksamkeit der Homöopathie bieten. Eine weitere Metastudie von 2017 fand nur in drei von 75 Studien einen kleinen Effekt. Gerald Gartlehner sprach 2022 über den Mangel an Standards in der Homöopathieforschung.

Twilight Zone: Plausibilität der Homöopathie

Die Glaubwürdigkeit der Homöopathie wird oft angezweifelt. Viele Experten sind sich einig, dass es keine soliden Beweise für ihre Wirksamkeit gibt, außerhalb von Placeboeffekten. Trotzdem behaupten einige Homöopathen, ihre Methoden seien wirksam, ohne wissenschaftliche Belege zu liefern, die den Standards der Medizin entsprechen.

Vor- und Nachteile der Homöopathie

In Deutschland ist Homöopathie sehr beliebt. Sie macht einen Umsatz von rund 670 Millionen Euro im Jahr. Viele schätzen ihre sanfte Herangehensweise und die individuell angepassten Therapien.

Etwa die Hälfte der Deutschen hat schon einmal homöopathische Mittel ausprobiert. Dies zeigt, wie akzeptiert diese Methode ist.

Aber es gibt auch Kritik an der Homöopathie. Einige bemängeln den Mangel an wissenschaftlichem Beweis für ihre Wirksamkeit. Manche Ärztekammern erkennen Homöopathie nicht mehr als Weiterbildung an.

Es kann riskant sein, wenn Patienten auf bewährte medizinische Behandlungen verzichten. Die Kosten für homöopathische Behandlungen sind oft niedrig, aber die Krankenkassen übernehmen sie.

Homöopathische Arzneimittel, oft als Globuli, brauchen meist eine Stunde. Die Verdünnung des Wirkstoffs führt zu Diskussionen über deren Wirksamkeit.

Wichtig ist, dass sich Patienten gut informieren. Sie sollten Homöopathie nicht als Ersatz für konventionelle Medizin sehen. So vermeiden sie Risiken.

Alternativen zur Homöopathie in der Naturheilkunde

In der Naturheilkunde gibt es viele andere Wege neben der Homöopathie. Sie bieten verschiedene Behandlungsmöglichkeiten an. Zu den bekanntesten gehören:

  • Phytotherapie: Dabei werden Heilpflanzen verwendet, um Beschwerden zu lindern. Diese Methode setzt auf die Kraft der Natur und ist häufig wissenschaftlich gestützt.
  • Akupunktur: Diese Technik kommt aus der Traditionellen Chinesischen Medizin. Durch das Einsetzen von Nadeln an bestimmten Stellen soll der Energiefluss verbessert werden.
  • Traditionelle Chinesische Medizin (TCM): Hier gibt es mehrere Behandlungsansätze wie Kräutertherapie, Akupunktur und Qi Gong. Sie zielen darauf ab, Körper und Geist ins Gleichgewicht zu bringen.
  • Osteopathie: Bei dieser Therapie werden durch manuelle Techniken strukturelle Probleme im Körper behandelt. Sie betrachtet den Menschen ganzheitlich.

Diese alternativen Methoden haben ihre Wirksamkeit bewiesen. Sie eröffnen Patienten viele Chancen, sich um ihre Gesundheit zu kümmern. Es ist wichtig, alle Möglichkeiten der Naturheilkunde zu kennen. So kann jeder die beste Entscheidung für seine Gesundheit treffen.

Beratung und Informationsquellen zur Homöopathie

Um alles über Homöopathie zu lernen, sind gute Informationsquellen wichtig. Gute Bücher erklären die Grundlagen und wie man Homöopathie anwendet. Sie geben auch Einblicke in die unterschiedlichen Behandlungsarten. Viele Menschen suchen Rat zur Homöopathie, um die beste Behandlung für ihre Probleme zu finden.

Über 1.400 Ärzte mit homöopathischer Erfahrung arbeiten mit der SBK zusammen. Sie bieten ausführliche Beratung und Behandlung. Die erste Untersuchung dauert ungefähr 60 Minuten. Die Kosten dafür sowie für Beratung und Behandlung werden von der SBK-Gesundheitskarte gedeckt. Aber die Kosten für die Medikamente müssen die Patienten selbst zahlen.

Die SBK hat eine Hotline, die immer erreichbar ist. Dort kann man Fragen zu Homöopathen und deren Angeboten stellen. Die SBK hilft auch bei der Suche nach qualifizierten Ärzten in der Nähe. Bücher und Gespräche mit erfahrenen Heilpraktikern oder Ärzten bieten zusätzliche Infos. So kann man eine gute Entscheidung über homöopathische Behandlung treffen.

Fazit

Homöopathie ist ein Thema, das viele Meinungen hervorruft. Viele Menschen spüren eine positive Wirkung und eine Besserung ihrer Symptome. Doch wissenschaftliche Beweise fehlen oft, was zu Kritik führt.

Es gibt Studien, die von Erfolgen berichten. Aber der Wirkmechanismus der Globuli bleibt unklar. Selbst Experten aus der Pharmakologie zweifeln, ob stark verdünnte Mittel wirklich wirken können.

Die Bertelsmann-Studie hebt den Nutzen für chronisch Kranke hervor. Eine klare Meinung zu Homöopathie ist aber schwer zu bilden. Die Dokumentation von Nebenwirkungen ist lückenhaft, was mehr Forschung notwendig macht.

Eine gute Beratung ist wichtig für die, die homöopathische Behandlung in Betracht ziehen. Der informierte Umgang mit Homöopathie ist für die Gesundheit entscheidend.

In Deutschland sind homöopathische Behandlungen weit verbreitet und akzeptiert. Trotz Debatten bleibt die Nachfrage hoch. Eine bessere Forschungsmethodik könnte das Vertrauen in Homöopathie stärken.

FAQ

Q: Was ist Homöopathie?

A: Homöopathie ist eine Methode, die die Selbstheilung anregt. Sie nutzt Stoffe, die in gesunden Menschen ähnliche Symptome erzeugen würden. So sollen die Beschwerden geheilt werden.

Q: Wie funktionieren homöopathische Mittel?

A: Sie werden durch spezielle Verfahren verdünnt und energetisch aufgeladen. Dadurch soll eine genau auf den Patienten abgestimmte Wirkung erzielt werden.

Q: Welche Formen von homöopathischen Arzneien gibt es?

A: Es gibt Globuli, Tropfen und Tabletten. Jede Form hat ihre Besonderheiten und Einsatzgebiete.

Q: Welches Prinzip steht hinter der Potenzierung?

A: Durch Verdünnen und Schütteln wird die Wirkkraft der Substanzen erhöht. So entstehen die verschiedenen Potenzen, wie D- und C-Potenzen.

Q: Ist die Wirksamkeit der Homöopathie wissenschaftlich belegt?

A: Die Meinungen dazu sind geteilt. Einige Studien sehen keinen Nutzen über den Placebo-Effekt hinaus.

Q: Welche Rolle spielen Heilpraktiker in der Homöopathie?

A: Heilpraktiker suchen nach dem passenden Mittel für jeden Patienten. Dafür brauchen sie viel Wissen und Erfahrung.

Q: Wie läuft eine homöopathische Behandlung ab?

A: Zuerst gibt es ein langes Gespräch, die Anamnese. Danach wird ein spezielles Mittel ausgewählt.

Q: Welche Tipps gibt es für die Anwendung von Homöopathie?

A: Wichtig ist die genaue Einhaltung der Anweisungen. Sowohl bei Erster Hilfe als auch bei chronischen Zuständen.

Q: Was sind Globuli und wie werden sie eingenommen?

A: Globuli sind Kügelchen aus Zucker, die auf der Zunge schmelzen sollten. Sie tragen die Wirkstoffe in sich.

Q: Wie ist die gesetzliche Lage zur Homöopathie in Deutschland?

A: Heilpraktiker dürfen homöopathische Mittel verschreiben. Die Ausbildungsstandards sind allerdings nicht einheitlich, was zu verschiedenen Qualifikationsniveaus führt.

Q: Gibt es wissenschaftliche Studien zur Homöopathie?

A: Zahlreiche Studien wurden gemacht, aber ihre Ergebnisse sind gemischt. Oft stimmen sie nicht mit den homöopathischen Grundsätzen überein.

Q: Welche Alternativen zur Homöopathie gibt es in der Naturheilkunde?

A: Neben Homöopathie gibt es Phytotherapie, Akupunktur und die Traditionelle Chinesische Medizin. Jede hat ihre eigenen Ansätze.

Q: Wo finde ich seriöse Informationen über Homöopathie?

A: Fachbücher und Beratungen mit erfahrenen Heilpraktikern oder Ärzten sind gute Quellen für verlässliche Informationen.

31 Kommentare

  1. Hallo, ich möchte all denjenigen, die auf der Suche nach einem homöopathischen Mittel sind, eine Seite empfehlen, die sehr informativ ist und zu verschiedenen Anwendungsgebieten passende Mittel vorstellt:
    https://www.homoeopathie-quelle.de/
    Natürlich sollte bei dem Entschluss einer homöopathischen Behandlung der Weg über einen ausgebildeten Homöopathen erfolgen oder zum Beispiel über einen Apotheker mit homöopathischer Zusatzausbildung. Denn für gewöhnlich wird ja das passende Mittel für jeden individuell bestimmt. Was dem einen hilft, muss bei dem anderen wiederum keine Wirkung zeigen. Trotzdem denke ich, dass zum Beispiel bei einer leichter Erkältung oder einem kleinen Lippenherpes nicht immer eine Behandlung über den Homöopathen erfolgen muss und man sich hier eine eigene Übersicht über geeignete Mittel verschaffen kann. Vielleicht nützt die Seite dem einen oder anderen ja.

  2. Hallo,leide unter NasennebenhÖhlenentzÜndung und habe mir das Mittel Myristica seb. d6 besorgt.Kann ich dies dagegen nehmen?

  3. Hallo, ich habe eine Allergie gegen Penicillin. Das macht sich mit Atemnot, Herzrasen und totaler Abgeschlagenheit und Panik gemerkbar. Meine Allergie entstand vor ein paar Jahren, als mir der Zahnarzt gegen eine Vereiterung Über einen längeren Zeitraum sehr hohe Dosen von Penicillin (Beicillin aber auch Tetracillin) verabreichte. Da man ja nie weiß, wann einem mal wieder eine Krankheit bei der man Penicillin einnehmen muss ins Haus steht, hätte ich gerne vorher schon gewußt, ob es nicht auch Alternativmittel gibt, die ich ohne Bedenken einnehmen kann. Herzlichen Dank im Voraus fÜr jede brauchbare Antwort!

  4. Lebe seit 45 Jahren mit ADS und es wurde erst im Juli 2008 bei mir diagnostiziert. Nach einer regelmässigen Einnahme von 2 x 20 mg Ritalin täglich, stieß ich durch Zufall auf ein Buch, „Gesund länger leben durch OPC“ von Anne Simons.
    Da steht doch tatsächlich auf Seite 47, Punkt 14 etwas Über Hyperaktivitäten drin. Da dachte ich mir, „hallo“, da zahl ich 30,-€ im Monat fÜr eine chemische Keule, die aber auch ganz schÖne Nebenwirkungen erzielt und da gibt es ein natÜrliches Produkt mit Namen OPC das mein Ritalin ersetzen soll. Wer es glaubt wird selig. Unwissend und unerfahren ging ich also auf die Suche nach OPC. Nach einigen Internetrecherchen kam ich dann dahinter, das OPC von einem Mann Namens Prof. Dr. Jack Masquelier entdeckt wurde. Lange Rede, gar kein Sinn, ich habe OPC bestellt unter http://www.vitamin24shop.de und ersetzt gegen Ritalin und siehe da, ich fÜhle mich gut und wÜrde gerne das dieses Produkt ganz viele Menschen erreicht. Gerade auch MÜtter mit Kindern/Jugendlichen. Da ich mich als Versuchskaninchen sehe, werde ich das auch der Öffentlichkeit zugänglich machen. Wer ähnliche Erfahrungen gemacht hat mÖge es mitteilen. Wem ich sonst irgendwie helfen kann, auch. Danke.

  5. hallo hatte borilliose und bekam 20 tabltten antibiotika mein blutwert ist noch immer erhÖht aber mein hausarzt sagt das ist in ordnung ich brauch nichs mehr einnehmen, weiß jemand bescheid? danke

  6. An Michaela Brenner, deren Sohn seit einigen Jahren Probleme mit den Mandeln hat: Ich wÜrde zu Phytolacca D4 raten. Auch mein Sohn hatte in seiner Kindheit ständig mit den Mandeln zu tun. Zusätzlich kam es bei ihm zu ständigen asthmoiden Bronchitiden. Im allgemeinen verschwanden seine Beschwerden innerhalb eines Tages nach der Gabe von Phytolacca. Dieses Mittel wirkt entgiftend auf die Lymphknoten (zu denen die Mandeln ja gehÖren) Viel Erfolg

  7. Ich denke ich kann helfen.
    Hallo ich selbst hatte das Problem des wiederkehrenden Madenwurmbefalles zwanzig Jahre lang – ich suchte etliche Ärzte und Gastrologen im Laufe meines Leidensweges auf – lange lange Zeit ohne wirklichen Erfolg.Ich weiß um die Peinlichkeit von solchen Arztbesuchen.
    Ich habe vor zwei Jahren ein hÖmäopatisches Mittel von Clark ausprobiert das war wahnsinnig teuer und geholfen hat es bei mir nicht.
    Erfolg hat bei mir eine Intervallbehandlung mit einem gängigen Wurmmittel (ich glaube der Name wÜrde gelÖscht wenn ich ihn erwähne) gebracht -das ging mit Pausen Über sechs Wochen) das Problem bei den Einmal oder zweimalgaben ist dass die Vieher nicht ganz absterben bzw. die Eier Übrigbleiben und sich daraus nach kurzer Zeit neue WÜrmer bilden.Ich habe mich selbst ein wenig gescheut vor der Behandlung und den eventuellen Nebenwirkungen – nun ich hatte Überhaupt keine und bin seit Über eineinhalb Jahren Beschwerdefrei!Ich bin kein Verfechter der alternativ Medizin doch in diesem Fall wÜrde ich den anderen WEg einschlagen und zwar alsbald.Der Weg zu einem fähigen Gastrologen (vorher anrufen und fragen ob dieser Erfahrng mit solchen Dingen hat/Hausärzte sind oft Überfragt und verschreiben nur einmalgaben)wäre wirklich dringend angesagt.
    Alles Gute und viel GlÜck fÜr sie LG Susi

  8. Hallo zusammen,
    es gibt eine wirklich hilfreiche,natuerliche Alternative bei diversen Hautproblemen.Es handelt sich um den Wirkstoff der Helix Aspersa Mueller(Schneckenart).Es gibt klinische Analysen die aufzeigen das neben Vitaminen auch Glykolsaeure,Allantoin,elastin,Kollagen und natuerliche Antibiotika enthalten sind.Dieser Wikstoff wird ohne die Schnecke zu schaedigen oder gar zu toeten gewonnen!Wer mehr wissen moechte schreibt einfach an

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    / LG Simone

  9. Als Mitglied in der Deutschen Goldsuchervereinigung bin ich an allen Tatsachen zum Gold interessiert. In diesem Zusammenhang interessiert es mich, wie das duktile metallische Gold verrieben werden kann.Bitte um Antwort. Danke!

  10. Hallo,mein Pferd hat auf der Wirbelsäule verstopfte TalgdrÜsen.Sie sind Erbsen groß und nach 2 Wochen einreiben mit einer Cortisonsalbe,wurden sie etwas kleiner.Meine Bekannte gab mir das H14 Öl zum ausprobiere,da sie bei ihrer Stute ein Sakroid(Krebswucherung) wegbekommen hat.Sie wurden aber wieder grÖßer.Gibt es etwas anderes zum Einreiben?Ich mÖchte den kleinen (2) nicht mit Cortison bombabieren.WÜrde mich Über eine Antwort sehr freuen.Der TA war da und wÜrde sie wegschneiden.MÖchte dass aber gerne umgehen.Gruß A.Cords

  11. Wie kann man am besten eine Hausstauballergie auf natÜrliche Weise behandeln? Meine Tochter (9) und ich leiden seit ca. 2 Jahren darunter, es hat ziemlich zur gleichen Zeit sehr akut mit Niesanfällen angefangen. Meine Tochter leidetzusätzlich unter Neurodermitis.
    Bitte um Antwort. Danke!

  12. mein freund – 44 – hat vor ein paar monaten erfahren , daß er parkinson hat. Viele Ängste begleiten ihn jetzt, was wird. er nimmt medikamente, die sehr viele nebenwirkungen haben
    gibt es in der HomÖopatie ein wirksames Mittel?
    lg christine

  13. Ich bekomme in den nächsten Tagen wieder ein Intrauterinpessar (Spirale) eingelegt. Mein ehemaliger Frauenarzt hat mir dabei immer homÖopathische Tropfen zur Schmerzlinderung verabreicht. Leider kann ich mich nicht mehr an das Mittel erinnern. KÖnnen Sie mir weiterhelfen?! Danke fÜr eine schnelle Antwort!

  14. Mein kleiner Sohn, jetzt 5 Jahre alt, leidet unter ständig wiederkehrenden eitrigen MandelentzÜndungen. Im Jahr 05 waren es 11, im Jahr 06 waren es zwar nur 4, aber etliche weitere Male waren die Mandeln entzÜndet. Ich scheue mich sehr vor der operativen Entfernung und wÜrde mich daher sehr Über mÖgliche andere Behandlungsmethoden erfahren. Er nimmt bereits während der kalten Jahreszeit immer immunstärkende Mittel ein. Vielen Dank, Michaela

  15. Hallo, ich habe nach einem Pilz eine Gebährmutterschleimhaut EntzÜndung, auch mein Zahnfleisch ist entzÜndet, ich vermute durch die Angeschlagenheit meiner Psyche passiert das, welches HomÖopathische Mittel hilft denn da? Von meinem Arzt habe ich ein Medikament verschrieben bekommen das einen erschauern lässt wenn man die Nebenwirkungen liest…Bitte wirklich dringend um Antwort. Vielen Dank!!!

  16. Hallo jaeger-maria,
    unsere SÖhne hatten sich auch mal mit Streptokokken angesteckt,sie bekamen kreisrunde Flecken mit einer starken Kruste darauf, diese mußten wir entfernen( ging am besten mit einem warmen Kamilleteebeutel – desinfiziert auch noch ein wenig – drauflegen u. dann vorsichtig die aufgeweichte Kruste mit einem Zewa entfernen),dann kam InfectoPyroderm (eine Salbe, Wirkstoff: Mupirocin) drauf, anschließend mußte das ganze mit einem Pflaster Überklebt werden, diese ganze nicht sehr angenehme Proszedur mußte auch noch 3x am Tag durchgefÜhrt werden.Die ersten 3 Tage waren schlimm,danach gings besser u. brauchte nur noch 2xtägl. gemacht werden, nach einer Woche war dann alles vorbei.Achso, baden durften sie nicht, duschen ja, aber wirklich nur das Wasser runterlaufen lassen u. nicht wieder in die Wanne mit Wasser setzen, weil darin die Keime schwimmen, wir haben ganz auf’s baden verzichtet und haben sie einfach mit’nem Waschlappen gereinigt, ging auch mal! Ich hoffe ich konnte Ihnen vielleicht helfen.
    Gruß Katja

  17. Ich habe große Probleme mit meinen Darm(Stuhl) Immer wieder BreifÖrmiger Stuhl und leichte Bauchschmerzen. Habe Lycopodim D6 3mal täglich genommen, hat aber nicht wirklich geholfen. Kann mir einer etwas anderes dazu sagen. Und kann es sein, das man davon immer Schlachte Laune hat? frÜher war es nicht so. Danke

  18. Meine Tochter(16) muss zur Zeit Antibiotika nehmen. Unser Apotheker empfahlt uns, parallel dazu fÜr den Darm Okoubaca C200, 1xtägl. 3 Globuli einzunehmen. Ich finde in meinen Unterlagen niergendwo Infos zu diesem Mittel. Ist es angebracht zur Begleitbehandlung und wofÜr verabreicht man in welcher Dosierung dieses Mittel?

  19. Hallo, welche homÖopathischen Mittel fÜr Erwachsene sind
    wirksam bei einer Zahnfistel (nach einer Wurzelbehandlung) und in welcher
    Potenz ? Zu diesem Thema habe ich leider noch nichts im Internet gefunden. Die Fistel
    besteht seit circa 3 Wochen. Ich habe es bereits mit Wermut-Eisenkraut-Wein
    (nach Hildegard v. Bingen) versucht, das hat aber leider nur kurzfristig geholfen.
    Jetzt mÖchte ich es mit einer Selbstbehandlung Über die HomÖopathie versuchen.
    Über ein kurze Feedback wÜrde ich mich sehr freuen.
    Viele GrÜße aus Hamburg
    Petra Rambow-Pelz

  20. Hallo, meine Tochter und ich leiden seit 4 Jahren unter ständigem Neubefall von MadenwÜrmern, kÖnnen Sie mir ein Mittel empfehlen das alternativ zur Schulmedizin eingesetzt werden kann? Ich wäre sehr dankbar dafÜr! Mit freundlichem Gruß, Jutta GÖtz-Schmidt

  21. Ich leide an starken Jucken an Händen und FÜßen mit Schwellungen unter der Haut.Was kannich tun und was hilft? Bitte um Antwort-Danke!

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