Luftpolsterfolie

Luftpolsterfolie gibt in sehr verschiedenen Formen und Anwendungsbereichen. Lesen Sie hier welche Arten Luftpolsterfolie es gibt, welche Luftpolsterfolie für was das richtige ist und auf was Sie generell achten sollten bei Luftpolsterfolie.

Luftpolsterfolie

Das Verpackungsmaterial Luftpolsterfolie besteht aus zwei Plastikfolien, die unter Einschluss von Luftblasen luftdicht zusammengeklebt sind. Durch dieses Verfahren bietet die eingeschlossene Luft eine Polsterung zum Schutz gegen Schrammen, Kratzern, Schmutz und Nässe. Beschädigungen gegenüber handelsüblicher Wellpappe hat die Spezialfolie den Vorteil des leichteren Gewichts und durch ihre Anschmiegsamkeit lässt sie sich angenehm verarbeiten und passt sich jedem Packstück gut an. Luftpolsterfolie kann man schweißen, verkleben, heften oder schneiden. Absolut staubfrei in der Verarbeitung stellt sie eine saubere Verpackungslösung dar. Aufgrund seiner Transparens können die eingepackten Artikel sofort erkannt werden. Die Vorteile zeichnen sich gegenüber anderen Verpackungsmaterialien durch eine bessere Polsterung, einen länger anhaltenden Schutz, reduzierte Verpackungskosten, Materialeinsparung, durch eine mehrfach verwendbar und Wiederaufbereitbarkeit aus und durch eine höhere Materialergiebigkeit, als bei Produkten ohne Sperrschicht.

Das ideale Verpackungsmaterial Luftpolsterfolie ist besonders für empfindliche Güter geeignet, wie:
optische Instrumente
Bilder
Ersatzteile
Möbel
Glaswaren, Keramik, Porzellan
Geschenkartikel
Elektronikteile
Elektrogeräte, usw.
Luftpolsterfolie – Ausführungen
Luftpolsterfolie gibt es in den verschiedensten Rollenbreiten und -längen
sowie in den unterschiedlichsten Stärken, 2-lagig von 60my bis 150my und als 3-lagige Qualitäten von 60my bis 200my sowie in 2 Noppenformaten, kleine Noppen mit einem Durchmesser von ca 10 mm, große Noppen mit einem Durchmesser von ca 28 mm. Luftpolsterfolie gibt es in folgenden Ausführungen, antistatisch (geeignet für Verpackungen von elektronischen Bauteilen), elektrisch leitfähig, selbstklebend, verschweißbar, kaschierbar (mit Aluminium, Papier oder PE-Schaum), konfektionierbar, bedruckbar und als Querperforation auf Rollen.

Luftpolsterfolie ist erhältlich als:

Zuschnitt in Standard- und Sondergrößen
für Handel und Versand

Versandtaschen, Schläuche und Hauben
für Handel und Versand

Rollen
für Handel Versand und Industrie

Luftpolsterfolie – Weitere Einsatzgebiete

Baubereich:

Die Luftpolsterfolie wird nicht nur zur Verpackung und zum sicheren Versand benutzt, sondern auch im Bauhandwerk als Wärmedämmung. Hierbei werden mehrere Lagen Luftpolsterfolie zu einer Wärmedämmmatte zusammengefügt. Durch die wabenförmigen Polster in der Luftpolsterfolie wird eine Wärmeübertragung verhindert. Zusätzlich eingearbeitete infrarotreflektierende Metallfolien wirken gegen Energieverluste durch Wärmestrahlungsreflexion. Eingesetzt wird diese Wärmedämmung für die Dachdämmung oder die Wärmedämmung im Holzständerbau sowie im Fußboden- oder Deckenbereich und für die Innen- oder Außendämmung von massiven Bauteilen und Fassaden.

Gartenbereich:

Ein weiteres Einsatzgebiet für Luftpolsterfolie ist die Isolation und Abdeckung von Gartenteichen, Schwimmbecken und Gewächshäusern. Verwandt werden sie in diesen Bereich als 3-lagig Folie mit großen Noppen, die sich durch Hochtransparents, sehr hohe Lichtdurchlässigkeit, Frost- und Hagelbeständigkeit und durch einen hohen Isolierwert auszeichnen. Die Verwendung einer Luftpolsterfolie eignet sich z.B. um den Wärmeverlust eines Freibades besonders in der Nacht zu minimieren. Die speziellen Folien bestehen aus einer UV- stabilisierten Polysterfolie mit Luftpolstern, die auf der Wasseroberfläche schwimmt (Noppen nach unten) und zusätzlich den Schmutzeinfall verhindert. Bei einem abgedeckten Becken sinkt die Wassertemperatur nur geringfügig ab. Beim Einsatz im Gewächshaus lassen sich Energiekosten sparen bzw. es ist möglich, schon früh im Jahr mit der Anzucht zu beginnen.

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