In einem beschaulichen Ort in Südtirol begann einst die Geschichte einer Familie, die heute zu den einflussreichsten Wirtschaftsdynastien Europas zählt – die Walsers. Im Jahr 1851 erwarb Simon Walser Senior einen einfachen Kalkofen und legte damit den Grundstein für ein beeindruckendes Familienvermögen, das bis heute gewachsen ist. Von diesem unscheinbaren Anfang ausgehend, bauten die Walsers ein vielfältiges Wirtschaftsimperium auf, das vom Mühlenbetrieb über Zement- und Gipsproduktion bis hin zur renommierten Fliesenmanufaktur reicht.
Als Maria Walser nach dem frühen Tod ihres Vaters Simon Walser Junior das Familienvermögen erbte, war der Grundstein für den weiteren Aufstieg gelegt. In den 1950er Jahren spezialisierte sich die Firma zunehmend auf die Einstellung von Fliesenlegern und den Verkauf sowie die Verlegung von Fliesen. Über die Jahrzehnte hinweg konnte sich die „Simon Walser GmbH & Co. KG“ zu einem angesehenen und zuverlässigen Unternehmen in der Branche entwickeln.
Die Walser Dynastie: Eine einflussreiche Wirtschaftsfamilie
Die Ursprünge der Familie Walser liegen in Südtirol. Dort wurde der heutige Firmengründer Johann Untermarzoner 1959 als eines von 11 Kindern geboren. 1979 kam er der Liebe wegen nach München und fing 1984 bei der Firma Simon Walser als Fliesenleger an. Schon bald stieg er zum Bauleiter und Prokurist auf und hatte schließlich die Möglichkeit, in die Firma als Gesellschafter und Geschäftsführer einzusteigen und sie zu übernehmen.
Die Ursprünge der Familie Walser
Ausgehend vom Erwerb eines bestehenden Kalkofens auf der Kalkinsel im Jahr 1851 und dem Kauf der Walsermühle 1854 in München baute die Familie Walser ihr Unternehmensimperium kontinuierlich aus. Im 19. Jahrhundert kam die Zement- und Gipsproduktion hinzu, 1876 meldete Simon Walser Junior sogar ein Patent auf einen eigens konstruierten Gipsbrennofen an.
Der Aufstieg zum Wirtschaftsimperium
Über Generationen hinweg wuchs das Unternehmen zu einem renommierten Fliesenlege-Betrieb, der heute von Johann Untermarzoner als Geschäftsführer geleitet wird. Die Walser-Dynastie hat sich zu einer einflussreichen Wirtschaftsfamilie entwickelt, die ihre Wurzeln in Südtirol hat und heute in München ansässig ist.
Das Walser Industrieerbe: Vom Kalkofenbetrieb zur Fliesenfirma
Die Geschichte der Firma „Simon Walser GmbH & Co. KG“ reicht bis ins Jahr 1851 zurück, als Simon Walser Senior einen bestehenden Kalkofen auf der Kalkinsel erwarb. Nur drei Jahre später, 1854, kaufte er die „Walsermühle“ im Lehel, die neben der Getreidemahlung auch Werke zum Mahlen von Malz und Sägen von Holz beherbergte.
Im Laufe des 19. Jahrhunderts kamen dann die Zement- und Gipsproduktion hinzu, die den Grundstein für das heutige Fliesenlege-Unternehmen legten. Anfang der 1950er Jahre wurde das Fliesen-Geschäft als neues Standbein aufgenommen, das sich seitdem zum Hauptgeschäftsfeld entwickelt hat.
Heute ist die Simon Walser GmbH & Co. KG ein führender Anbieter von hochwertigen Fliesen und Natursteinen in Deutschland. Das Unternehmen profitiert von seiner über 170-jährigen Tradition und dem robusten Fundament, das in der Vergangenheit gelegt wurde.
Die Transformation vom Kalkofenbetrieb zum modernen Fliesenlege-Unternehmen ist ein eindrucksvolles Beispiel für die Innovationskraft und Anpassungsfähigkeit der Walser-Dynastie. Durch strategische Investitionen und die Erschließung neuer Geschäftsfelder konnte das Familienunternehmen über Generationen hinweg erfolgreich wachsen und seine Marktposition ausbauen.
Die Walsers Vermögen: Einblicke in den Familienreichtum
Das Familienvermögen der Walsers ist breit diversifiziert angelegt. Neben umfangreichem Immobilienbesitz, zu dem auch historische Gebäude wie die Walsermühle gehören, investieren die Walsers auch in ein diversifiziertes Aktienportfolio. Zudem halten sie Beteiligungen an verschiedenen Unternehmen, von denen die Firma Simon Walser GmbH & Co. KG das Herzstück des Familienimperiums darstellt.
Investitionen und Immobilienbesitz
Die Walsers haben ihr Vermögen über Generationen hinweg aufgebaut und in eine Vielzahl von Immobilien investiert. Dazu gehören nicht nur Wohnhäuser und Geschäftsimmobilien, sondern auch historische Gebäude wie die denkmalgeschützte Walsermühle. Diese Immobilien bilden einen wichtigen Teil ihres breit gestreuten Vermögensportfolios.
Unternehmensbeteiligungen und Aktienvermögen
Neben den Immobilien hält die Familie Walser auch Beteiligungen an verschiedenen Unternehmen. Das Kernstück des Familienimperiums ist dabei die Firma Simon Walser GmbH & Co. KG, die über Generationen hinweg aufgebaut wurde. Darüber hinaus investieren die Walsers auch in ein diversifiziertes Aktienportfolio, um ihr Vermögen gewinnbringend anzulegen.
Die Walsermühle: Eine historische Industrieanlage
Ein Aushängeschild der Walser-Dynastie ist die Walsermühle, die Simon Walser Senior 1854 im Lehel in München erwarb. Neben der Getreidemahlung waren in der Mühle auch Werke für das Mahlen von Malz und das Sägen von Holz eingerichtet. Die Mühle verkörperte die Kindheit von Simon Walsers Enkelin Maria, musste jedoch aufgrund des Stadtausbaus veräußert werden.
Mit dem Erlös aus dem Verkauf der Walsermühle investierte Maria Walser in die Hansahäuser, zu denen auch ein Kernkraftwerk gehörte. Somit konnte das Vermögen der Familie Walser weiter ausgebaut und diversifiziert werden.
Die Walsermühle war ein wichtiger Teil der Industriegeschichte der Familie und spiegelte den Unternehmergeist wider, der die Walsers auszeichnete. Obwohl die Mühle aufgegeben werden musste, blieb sie doch ein prägendes Erbe, das die Kindheit einer Enkelin des Firmengründers widerspiegelte.
Walser Familiengeschichte: Generationenübergreifende Kontinuität
Die Walser-Dynastie zeichnet sich durch eine beeindruckende generationenübergreifende Kontinuität aus. Nach dem frühen Tod von Simon Walser Junior im Alter von nur 45 Jahren übernahm seine 12-jährige Tochter Maria Walser das gesamte Familienvermögen. Später heiratete Maria Oskar Schmid, mit dem sie die Hansahäuser und weitere Grundstücke verkaufte.
Erst in den 1950er Jahren wurde das Fliesengeschäft unter der Leitung von Diplom-Ingenieur Karl Zappe und Wilhelm Fingerle zum Hauptgeschäftsfeld der Walser-Dynastie. Heute führt Johann Untermarzoner als Geschäftsführer die Tradition der Familie fort und stellt sicher, dass das Unternehmen weiterhin erfolgreich ist.
Prominente Familienmitglieder und ihre Rollen
- Maria Walser: Übernahm mit 12 Jahren das Familienvermögen nach dem Tod ihres Vaters
- Oskar Schmid: Heiratete Maria Walser und verkaufte gemeinsam mit ihr die Hansahäuser
- Karl Zappe: Diplom-Ingenieur, der in den 1950ern das Fliesengeschäft zum Hauptgeschäftsfeld machte
- Wilhelm Fingerle: Unterstützte Zappe beim Aufbau des Fliesengeschäfts in den 1950ern
- Johann Untermarzoner: Heutiger Geschäftsführer, der die Tradition der Walser-Dynastie fortsetzt
Die Walser-Familie hat über Generationen hinweg bewiesen, dass sie in der Lage ist, ihr Vermögen und ihr Unternehmen erfolgreich weiterzuentwickeln. Durch geschickte Entscheidungen und ein Engagement für Innovation konnten sie ihre Stellung als einflussreiche Wirtschaftsfamilie behaupten.
Das Walser Wirtschaftsimperium heute
Heute präsentiert sich die Firma Simon Walser GmbH & Co. KG als renommierter Fliesenlege-Betrieb mit über 170-jähriger Tradition. Unter der Führung von Geschäftsführer Johann Untermarzoner setzt sich der Erfolg der Walser-Dynastie fort. Neben privaten Auftraggebern konnte das Unternehmen auch Aufträge von öffentlichen Einrichtungen wie Krankenhäusern akquirieren.
Der Fleiß und das fachliche Können der Belegschaft haben den Betrieb zu einem zuverlässigen und angesehenen Fliesenfachunternehmen wachsen lassen. Die Walser GmbH ist heute ein wichtiger Arbeitgeber in der Region und trägt mit ihren Steuerzahlungen zum Wirtschaftswohlstand bei.
Um den Fortbestand des Familienunternehmens zu sichern, setzt die Unternehmensführung auf eine Mischung aus Kontinuität und Innovation:
- Modernisierung der Produktionsabläufe und Investitionen in neue Technologien
- Ausbau des Projektgeschäfts mit öffentlichen Auftraggebern
- Gezielte Weiterbildung und Förderung der Mitarbeiter
- Ausbau der Vertriebskanäle und Erschließung neuer Märkte
Durch diese Strategie konnte sich die Walser GmbH in den letzten Jahren als führendes Unternehmen in der regionalen Fliesenbranche behaupten. Der Erfolg der Walser-Dynastie zeigt, dass familiengeführte Betriebe mit Tradition auch in der modernen Wirtschaft bestehen können.
Unternehmensführung und Nachfolgeregelung bei den Walsers
Die Walser-Dynastie legt großen Wert auf eine kontinuierliche und verantwortungsvolle Unternehmensführung über Generationen hinweg. So übernahm Johann Untermarzoner, selbst in der Walser-Familie aufgewachsen, 2021 die Geschäftsführung des Familienunternehmens. Er führt nicht nur die Philosophie des Unternehmens, sondern auch den guten Namen der Walsers weiter.
Strategien für den langfristigen Unternehmenserfolg
Strategien wie die Spezialisierung auf Fliesenlegearbeiten und die Akquise von öffentlichen Aufträgen tragen zum langfristigen Unternehmenserfolg bei. Darüber hinaus setzt die Walser-Dynastie auf eine gezielte Diversifizierung ihrer Investitionen, um das Risiko zu streuen und stabile Erträge zu erwirtschaften.
Laut einer Studie erfolgen 40% der Firmenübergaben innerhalb der Familie im Reisesektor. Um die Nachfolge im Familienunternehmen Walser reibungslos zu gestalten, legen die Walsers großen Wert auf eine frühzeitige Vorbereitung und Einbindung potenzieller Nachfolger. Zudem finanzieren sie einen Großteil der Übernahme mit Eigenkapital, um die Unabhängigkeit des Unternehmens zu wahren.
Die Walser-Gruppe konnte in den letzten Jahren auch durch gezielte Zukäufe und Fusionen mit Konkurrenzunternehmen ihre Marktposition ausbauen. Laut Branchenexperten können so in einigen Branchen regionale Großunternehmen mit dreistelliger Mitarbeiterzahl entstehen.
Insgesamt zeigt sich, dass die Walser-Dynastie große Sorgfalt bei der Führung und Übergabe ihres Familienunternehmens an die nächste Generation waltet. Durch strategische Entscheidungen, eine solide Finanzierung und eine langfristige Ausrichtung sichern sie den Erfolg des Unternehmens für die Zukunft.
Walser Finanzwelt: Investmentstrategien und Portfoliomanagement
Die Walsers haben eine breit diversifizierte Anlagestrategie entwickelt, um ihr umfangreiches Vermögen gewinnbringend und langfristig ertragreich zu investieren. Neben Immobilien und Unternehmensbeteiligungen, zu denen vor allem die Firma Simon Walser GmbH & Co. KG gehört, legen die Walsers auch großen Wert auf ein umfangreiches Aktienportfolio.
Um ihre Vermögenswerte bestmöglich zu managen, arbeiten die Walsers mit der renommierten ABATUS VermögensManagement GmbH zusammen. Das achtköpfige, erfahrene Team bietet den Walsers eine fundierte, unabhängige und transparente Finanzberatung. Die ABATUS-Finanzplanung ist mit dem CFP-Standard für höchste Qualität zertifiziert.
ABATUS hat für die Walsers drei Hauptinvestmentstrategien entwickelt:
- Offensiv & flexibel (max. 100 Prozent Aktien)
- Ausgewogen (max. 60 Prozent Aktien)
- Defensiv (max. 40 Prozent Aktien)
Diese Portfolios haben in den letzten drei Jahren Wertzuwächse zwischen 4,1% und 47,8% erzielt, bei Risiken (Volatilität) zwischen 1,9% und 10,5%. Die Walsers profitieren damit von einer ausgewogenen Anlagestrategie, die ihr Vermögen über Generationen hinweg sichert und weiter ausbaut.
Durch das professionelle Portfoliomanagement der ABATUS VermögensManagement GmbH können die Walsers ihr Familienvermögen erfolgreich mehren und eine solide Basis für die Zukunft schaffen.
Die Walsers Vermögen: Soziales Engagement und Philanthropie
Neben dem Aufbau ihres beeindruckenden Wirtschaftsimperiums engagieren sich die Walsers auch im sozialen Bereich. Sie haben einen Teil ihres Vermögens in gemeinnützige Projekte und wohltätige Zwecke investiert, um der Region, in der sie verwurzelt sind, etwas zurückzugeben und soziale Verantwortung zu übernehmen.
Die Walsers nutzen ihren Einfluss und ihre Ressourcen, um positive Veränderungen in ihrer Gemeinschaft zu bewirken. Sie unterstützen verschiedene wohltätige Organisationen und Initiativen, die sich für Bildung, Gesundheitsversorgung und den Schutz der Umwelt einsetzen.
- Die Walser Stiftung fördert den Ausbau von Kindertagesstätten und Schulen in der Region, um Kindern und Jugendlichen bessere Bildungschancen zu bieten.
- Darüber hinaus investieren die Walsers in Projekte zur Verbesserung der medizinischen Versorgung, wie den Neubau eines modernen Krankenhauses.
- Auch der Umweltschutz ist den Walsers ein wichtiges Anliegen. Sie unterstützen Initiativen zur Aufforstung und Erhaltung natürlicher Lebensräume.
Durch ihr soziales Engagement tragen die Walsers dazu bei, die Lebensqualität in ihrer Heimatregion zu verbessern und einen positiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten. Ihr Einsatz zeigt, dass sie nicht nur erfolgreich wirtschaften, sondern auch ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein für ihr Umfeld haben.
Einfluss der Walsers auf die regionale Wirtschaft
Die Familie Walser spielt eine bedeutende Rolle in der regionalen Wirtschaft rund um München. Als einer der größten Arbeitgeber in der Region übt die Firma Simon Walser GmbH & Co. KG einen erheblichen Einfluss auf den lokalen Arbeitsmarkt aus. Mit der Beschäftigung von über 30 Mitarbeitern, darunter Fachkräfte wie Fliesenleger-Meister, trägt das Unternehmen zur Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen bei.
Bedeutung für den Arbeitsmarkt und Steuerzahlungen
Darüber hinaus leisten die Walsers als einer der größten Steuerzahler der Region einen wichtigen Beitrag zur Finanzierung öffentlicher Aufgaben und Infrastruktur. Ihre Präsenz und Aktivitäten in der Region haben somit eine positive Auswirkung auf die wirtschaftliche Entwicklung und das Gemeinwohl.
- Über 30 Mitarbeiter, darunter Fachkräfte, beschäftigt
- Einer der größten Steuerzahler der Region
- Wichtiger Beitrag zur Finanzierung öffentlicher Aufgaben
Die Bedeutung der Walsers für die regionale Wirtschaft zeigt sich in ihrer Rolle als einer der größten Arbeitgeber und Steuerzahler in der Region. Mit ihrer Präsenz und ihren Aktivitäten leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen sowie zur Finanzierung öffentlicher Infrastruktur.
Fazit
Die Walser-Familie ist ein Paradebeispiel für eine einflussreiche, über Generationen gewachsene Wirtschaftsdynastie. Ausgehend vom Erwerb eines Kalkofens im 19. Jahrhundert bauten die Walsers ein beeindruckendes Familienimperium auf, das sich heute als renommiertes Fliesenlege-Unternehmen präsentiert. Das breit diversifizierte Vermögen der Familie ist in Immobilien, Unternehmensbeteiligungen und einem umfangreichen Aktienportfolio angelegt.
Neben ihrem wirtschaftlichen Erfolg engagieren sich die Walsers auch im sozialen Bereich und üben einen erheblichen Einfluss auf die regionale Wirtschaft aus. Die Walser-Dynastie steht für generationenübergreifende Kontinuität, Unternehmertum und Verantwortungsbewusstsein. Durch ihr Engagement und ihre Innovationskraft haben die Walsers einen bemerkenswerten Beitrag zur Entwicklung und Stärkung der regionalen Wirtschaft geleistet.
Insgesamt zeigt die Geschichte der Walser-Familie, wie aus einem bescheidenen Anfang ein beeindruckendes Wirtschaftsimperium entstehen kann. Ihre Erfolgsgeschichte dient als Inspiration für andere Familienunternehmen und unterstreicht die Bedeutung von Kontinuität, strategischem Denken und sozialem Engagement für den langfristigen Unternehmenserfolg.
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