Zukunft der Stammzelltherapie: Wie sich die Behandlungsmöglichkeiten für Autismus entwickeln 

Die Behandlung mit Stammzellen zeigt sich bei den verschiedensten Erkrankungen als sehr erfolgreich.  Auch bei Autismus-Patienten hat sich diese Therapie bereits als effizient erwiesen. Ergebnisse der Swiss Medica Kliniken zeigen, dass in mehr als 70% der Fälle Stammzellentherapie Autismus sehr positiv beeinflussen kann. 

Autismus ist nicht komplett heilbar, doch eine Stammzellentherapie bietet einen ganzheitlichen Therapieansatz. Es werden sowohl die sozialen Kapazitäten des Patienten erhöht als auch die Symptome der Erkrankung erheblich reduziert.

Der aktuelle Stand der Stammzelltherapie für Autismus

Bei Autismus oder ASD (Autismus-Spektrum-Störung) ist die Verbindung und Funktion der Nervenzellen beeinträchtigt. Das hat zur Folge, dass die soziale Interaktion des Patienten gestört ist. Es kommt zu häufigen Stimmungsschwankungen, repetitiven Verhaltensmustern, Lernstörungen sowie Gedächtnis- und Sprachproblemen. Dazu kommen oft Schlafstörungen sowie Probleme des Stoffwechsels und des Immunsystems.

Herkömmliche Therapien beinhalten sowohl psychologische als auch medizinische Behandlungen – ein Großteil der von Autismus betroffenen Kinder werden mit Psychopharmaka oder Antikonvulsiva behandelt. Jedoch können mit diesen Methoden die Symptome nicht komplett beseitigt werden. Zudem sind oft erhebliche Nebenwirkungen der Medikamente zu erwarten. Autismus Stammzellentherapie in Kombination mit Verhaltenstherapien bietet eine ganzheitlichen Ansatz, um die Symptome dauerhaft zu reduzieren.

Die Mechanismen hinter der Wirkung von Stammzellen bei Autismus

Stammzellen wirken ganzheitlich auf Nerven, Gehirn und Organe. Sie besitzen die Fähigkeit, beschädigte Zellen im menschlichen Körper zu reparieren. Zudem stärken sie das Immunsystem und den Stoffwechsel. 

Im Fall von Autismus wird die Entwicklung des Gehirns angeregt, und bereits nach 1-2 Wochen kann oft eine Reduzierung einzelner Symptome festgestellt werden. Normalerweise stellt sich innerhalb von circa 6 – 8 Wochen eine deutliche Verbesserung des Gesamtzustandes ein.

Verbesserung der Neuroplastizität

Als Neuroplastizität bezeichnet man die Fähigkeit von Nervenzellen, Synapsen oder auch ganzen Hirnbereichen, sich in ihrer Anatomie und Funktion an äußere Einflüsse anzupassen. Bei Autismus sind diese normalen Reaktionen des Gehirns eingeschränkt. Die Stammzelltherapie stellt verlorene oder gestörte neuronale Verbindungen wieder her, so dass die synaptische Übertragung verbessert und die Reaktion beschleunigt wird. Außerdem wird das Gehirn durch die Therapie besser mit Blut und Sauerstoff versorgt.

Regulierung der Neuroinflammation

Hier handelt es sich um einen Prozess, der das Nervensystem unterstützt und bei schädlichen Reizen ausgleicht. Körpereigene Proteinmoleküle sorgen dafür, dass diese Neuroinflammationen eigenständig abklingen können. Bei Autismus-Patienten ist dieser Prozess gestört und kann durch Stammzelltherapie effektiv unterstützt werden.

Fortschritte in der Forschung und klinische Studien

Zahlreiche Studien haben die Sicherheit und Effizienz der Behandlung untersucht. Sie belegen, dass mit einer Stammzellentherapie Autismus effizient behandelt werden kann. Im Vergleich zu konservativen Therapien sind folgende Erfolge deutlich erkennbar: 

  • Verbesserung von sozialen Beziehungen und Interaktionen (Augenkontakt, Lächeln, Kontaktaufnahme)
  • Verbesserung kognitiver Kriterien (Aufmerksamkeit, Konzentration, Reaktionen)
  • Gesteigertes Sprach- und Kommunikationsvermögen (Reduzierung von Wiederholungen, Initiierung und Aufrechterhaltung von Gesprächen)
  • Reduzierung von emotionalen Reaktionen und Erregungszuständen (z.B. Hyperaktivität, Aggressionen, Obsessionen) 
  • Reduzierung von Angstgefühlen gegenüber Geräuschen, Fremden etc.
  • Verbesserung des Schlafmusters

Des Weiteren bestätigen klinische und statistische Daten, dass Stammzellen den Stoffwechsel in verschiedenen Bereichen des Gehirns deutlich verbessern. Es wird angenommen, dass die verbesserte Sauerstoffversorgung, Durchblutung und damit die bessere Funktion der Neuronen die Ursache dafür sind. 

Ethische und gesellschaftliche Überlegungen

Bei Erwachsenen wird meist eine Stammzellentherapie mit eigenen Stammzellen durchgeführt. Da es sich bei Autismus-Patienten jedoch in der Regel um Kinder handelt, verwendet Swiss Medica eine Kombination allogener Zellen aus gespendeter Plazenta und Nabelschnur. Die hochwertigen Stammzellen erfordern kein invasives Verfahren zur Entnahme und bieten starke therapeutische Eigenschaften. 

Die verwendeten Stammzellenprodukte werden im Swiss Medica Labor hergestellt und selbstverständlich auf Sterilität und Anzahl lebensfähiger Stammzellen getestet. Vor der Durchführung einer Stammzellentherapie wird zunächst ein Testverfahren durchgeführt, um festzustellen, wie das Kind auf die Behandlung reagiert. Ist das Ergebnis positiv, kann die vollständige Behandlung eingeleitet werden.

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Ausblick auf die Zukunft der Stammzelltherapie für Autismus

Die Sicherheit und Wirksamkeit der Stammzellentherapie bei Autismus ist in zahlreichen klinischen Studien bereits belegt worden. Erwähnenswerte Nebenwirkungen wurden nicht festgestellt. Für Kinder mit Autismus bzw. ASD stellt die Stammzelltherapie also eine ganzheitliche und erfolgversprechende Behandlung dar. Optimal ist ein Behandlungsbeginn im frühen Kindesalter – Swiss Medica behandelt Kinder ab 4 Jahren.

Fazit

Stammzellen besitzen die einzigartige Fähigkeit, beschädigte Zellen wiederherzustellen sowie Immunsystem und Stoffwechsel zu verbessern. Die Behandlung wirkt sich auf jedes Organ, einschließlich des Gehirns aus.

Sowohl klinische Studien als auch Patientenerfahrungen zeigen, dass eine Stammzellentherapie Autismus sicher und effizient behandeln kann. Da Autismus-Patienten vorwiegend Kinder sind, werden sie mit Spenderzellen behandelt – eine Stammzellentherapie mit eigenen Stammzellen wird in der Regel nur bei Erwachsenen durchgeführt. 

Die Swiss Medica Klinik stellt bei mehr als 70% der behandelten Patienten eine deutliche Verbesserung fest.  Nach einigen Wochen ist eine deutliche Steigerung von sozialen, kognitiven und kommunikativen Kapazitäten erkennbar. Angstzustände und extreme emotionale Reaktionen lassen nach. Gravierende Nebenwirkungen wie bei konservativen Medikamenten gibt es bei einer Stammzellentherapie nicht. 

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