Die 6 Vorteile ein Hausbesitzer zu sein

Die 6 Vorteile ein Hausbesitzer zu sein
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Der Bau bzw. Kauf einer Immobilie wird häufig nur aus rein finanziellen Aspekten betrachtet. Dabei gilt es weitere Faktoren mit einzubeziehen, um eine angemessene Entscheidung treffen zu können. Wir bringen heute 6 Vorteile näher, welche gern in den Überlegungen vergessen werden.

Volle Kostenkontrolle

Als Mieter erhält man einmal im Jahr seine Nebenkostenabrechnung. Dort werden alle Ausgabepositionen aufgelistet, welche der Vermieter weitergibt. Diese münden in den monatlichen Nebenkosten, die stets zu zahlen sind. Nur hat ein Mieter keinen Einfluss darauf, wie sich diese Kosten zusammensetzen.

Bestes Beispiel: Die Gebäudeversicherung! Eine Immobilie sollte gegen eine Vielzahl von Schäden finanziell abgesichert sein. Doch wie viel das am Ende kostet, liegt nicht in den Händen des Mieters. Eigenheim-Besitzer haben dagegen volle Einsicht und bestimmen selbst die Gefahren sowie die Höhe der Prämien im Schadensfall.

Darüber hinaus gibt es diverse Dienstleistungen, für die ein Mieter mitunter zahlen muss, es aber gar nicht möchte. Da wäre zum einen der Allgemeinstrom, welcher in Mehrfamilienhäusern von den Wohnparteien gemeinsam getragen wird. Manche Haushalte nutzen das Licht im Hausflur nur selten, andere sind dort dagegen gefühlt jede Stunde unterwegs. Auch das Rausbringen der Mülltonnen, ein Winterdienst sowie die Kosten der Grundstückspflege werden auf den Mieter umgelegt. Ob er dies nun will oder diese Dienstleistungen gar nicht in Anspruch nehmen möchte.

Im Umkehrschluss behält man im Eigenheim stets die volle Kostenkontrolle!

Weniger Lärm = weniger Stress

In einem typischen Mehrfamilienhaus sind die Wände meistens dünn. Außerdem kann man sich seine Nachbarn nicht aussuchen. Dies führt mitunter zu einer regelmäßigen Lärmbelästigung. Entweder nehmen die Personen von nebenan generell keine Rücksicht auf andere oder weil sie sich untereinander verstritten haben.

Selbst wenn momentan die perfekte Harmonie herrschen sollte, kann sich dies jederzeit ändern. Alte Nachbarn ziehen aus, neue Mieter ziehen ein. Als Besitzer eines Einfamilienhauses lebt es sich deutlich ruhiger. Wenn es Krach gibt, dann kommt er aus der eigenen Familie. Trotzdem lebt es sich viel entspannter, da jeder sein eigenes Grundstück mit separatem Hauseingang nutzt.

Absolute Gestaltungsfreiheit

Im Rahmen der geltenden Bauvorschriften darf man sich bei einem Eigenheim vieles erlauben. Bspw. das Nachrüsten einer Photovoltaik-Anlage, um günstigen Strom selbst zu produzieren. Oder die Installation einer Zisterne zur Gartenbewässerung, damit keine Kosten mehr für das Einleiten von Niederschlagswassers anfallen.

Die Farbe der Fassade sowie Dachziegeln ist in der Regel frei bestimmbar. Einem komplett neuen Anstrich steht also nichts im Weg. Oder wie wäre es mit einem pflegeleichten Zaun statt der bisherigen Hecke? Diese Gestaltungsfreiheit besitzen nur Hauseigentümer.

Einen Garten

Manch einem genügt ein kleiner Grünstreifen ums Haus herum, der nächste möchte Obstbäume pflanzen und Gemüsebeete anlegen. Als Mieter kommt man nur selten in den Genuss eines eigenen Gartens. Selbst wenn, so besteht dieser nur solange das Mietverhältnis andauert.

Doch jedes Eigenheim schließt ein gewisses Grundstück mit ein. Welches ohne Frage viel Pflege bedarf und somit Zeit kostet. Im Gegenzug dafür darf sich der Eigentümer kreativ austoben. Hobbygärtner sind hier bestens aufgehoben. Die freie Fläche erlaubt ebenso das Aufstellen eines Pools. Kinder freuen sich über ein Spielgerüst und vielleicht ziehen bald ein paar Hühner ein?

Ein Carport bzw. eine Garage

Als Mieter ist es nicht selbstverständlich, eine Garage oder Carport nutzen zu können. Innenstädte bieten oft nicht den Platz dafür und auf dem Land wird auch gern darauf verzichtet. Maximal gibt es einen freuen Stellplatz ohne jegliche Überdachung.

Bei den meisten Eigenheimen hingegen wird eine Garage oder zumindest ein Carport in die Bauplanung mit aufgenommen. Bei Bestandsimmobilien lässt sich dieses Objekt nachträglich hinzufügen, um mehr Stellfläche zu erlangen.

Etwas zum Vererben

Sobald ein Mietverhältnis endet, hat man keinen Anspruch mehr auf die Wohnung bzw. Immobilie. Ein Eigenheim wird jedoch stets an die nächste Generation vererbt. Die Kinder können eines Tages bestimmen, ob sie darin wohnen oder es verkaufen möchten. Insofern bietet ein abbezahltes Haus einen großen finanziellen Vorteil. Denn selbst wenn es über die Jahren nur wenig in Schuss gehalten wurde, ist es am Ende nicht völlig wertlos.

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