Den Umzug mit der Familie meistern: So wird der Umzugstag zum Kinderspiel

Eine Frau packt in einem Zimmer mit Umzugskartons Geschirr aus.

In den letzten Jahren nehmen Ortswechsel aus vielen Gründen einen immer höheren Stellenwert ein. Rund 9,39 Millionen Deutsche ziehen pro Jahr um. Mehr als 25.000 am Tag. Ein Familienumzug ist ein Abenteuer für Groß und Klein. Eine Herausforderung, die mit unseren Tipps leicht zu meistern ist.

Neuer Job? Die große Liebe? Ein Umzug steht an?

Ein neuer Job, die große Liebe, das Studium und vieles mehr machen einen Umzug unausweichlich. Das muss nicht im Chaos enden. Mit einem guten Plan lässt sich das sehr gut meistern. Aber der Reihe nach.

Ist eine neue Wohnung oder ein Haus gefunden, fangen die Vorbereitungen für den großen Tag an. Viele Tipps und Hilfestellungen finden Sie beim Umzugskostenrechner von Sirelo. Gut, wenn der Zeitplan nicht zu eng gestrickt ist. Erste organisatorische Dinge für einen guten Übergang sollten in Angriff genommen werden. Kitaplatz, Schulwechsel, Miet- und Arbeitsvertrag, DSL-Anschluss, Strom und Gas und Nachsendeauftrag für die Post sollten vorab geklärt werden, um einen problemlosen Start am neuen Ort zu gewährleisten. Jetzt ist es auch an der Zeit, Ordnung zu schaffen. Was bietet sich besser an als ein Umzug, um sich von Dingen zu trennen, die nicht mehr benötigt werden? Das spart Transportvolumen, Kartons und nicht zuletzt den Geldbeutel. Im Keller finden sich oft Dinge, die lange in Vergessenheit geraten sind.

Wie ziehe ich um?

Es ist auch an der Zeit, sich über die Art des Umzuges Gedanken zu machen. Wird selbst angepackt? Soll der Profi ran? Möchte ich das „Rundum-Sorglos-Paket“ mit Ein- und Auspacken vom Profi? Beim Umzug mit Kindern bietet sich ein professionelles Unternehmen an. So hat man die Möglichkeit, sich um die Kleinen zu kümmern. Mit dem Umzugskostenrechner von Sirelo kann man sich einen guten Überblick über die zu erwartenden Kosten verschaffen und ein passendes Unternehmen finden.

Das große Packen

Der Tag des Umzuges rückt näher. Das passende Unternehmen ist gefunden und ausreichend Kartons sind geliefert. Etwa eine Woche vor dem Transport sollte mit dem Packen begonnen werden. Hier kann man mit den Dingen beginnen, die vorerst nicht gebraucht werden. Dekorationsartikel, Bücher, Fotoalben und Saisonkleidung können so schon vorbereitet werden. Kinder können dabei, je nach Alter, eingebunden werden. Sie sortieren das Spielzeug, auf welches sie vorerst verzichten möchten und verpacken es. Ebenso wie im Sommer den Schneeanzug und Winterstiefel. Bis zu letzten Tag sollten Dinge des täglichen Bedarfes warten. Etwas Geschirr, Besteck, Kaffeemaschine und andere Gegenstände, die täglich benötigt werden.

Ein „Notfallkarton“ macht Sinn. In ihm befinden sich unverzichtbare Dinge, die immer griffbereit sein sollten. Zum Beispiel Toilettenartikel, Handtuch, Ladegerät für Handy und Laptop. Dieser sollte am großen Tag auch selbst transportiert werden. Packen Sie die Kartons bitte so, dass Sie sie auch tragen können und beschriften Sie sie eindeutig. Auch starke Möbelträger sind keine Maschinen.

Der große Tag

Zwei Umzugsarbeiter in blauen Uniformen tragen Kartons vor einem Gebäude.
Fleißige Umzugshelfer

Alles ist vorbereitet. Das letzte Frühstück in der alten Wohnung ist verspeist. Der Transporter mit den starken Männern kommt. Nach einer kurzen Besprechung geht es an das Verpacken und Demontieren der Möbel sowie das Beladen des Transporters. Hier kann man schauen (je nach Alter und Ambitionen der Kinder), ob diese spielerisch eingebunden werden können, oder ob sie die Zeit nutzen sich von ihren Freunden zu verabschieden.

Nachdem Ihr Hab und Gut sicher verladen ist, beginnt die Fahrt zu neuen Wohnung. Und dort natürlich das Entladen. Hier ist es von Vorteil, einige wichtige Utensilien gleich zur Hand zu haben. Über einen Kaffee und einen kleinen Snack zur Stärkung freut sich jeder. Also ist Kaffeemaschine, Geschirr und Besteck erst einmal gern gesehen.

Für das Entladen bietet es sich an, die Zimmer entsprechend zu markieren, um den Zielort ihrer Kartons festzulegen. Das erspart viel Chaos und unnötiges Hin- und Herschleppen der Kisten. Nach dem Aufbau der Möbel und dem Auslegen der Teppiche kann erstmal etwas durchgeatmet werden. Alles ist unversehrt angekommen und kann in den folgenden Tagen in Ruhe ausgepackt und eingeräumt werden.

Fast geschafft

Die Möbelträger sind abgefahren, die alte Wohnung ist leer. Sollten Renovierungsarbeiten nötig sein, können diese nun erledigt werden. Die Wohnungsübergabe kann erfolgen. Am neuen Ort sind noch ein paar Dinge zu klären. Die Ummeldung beim Einwohnermeldeamt muss erfolgen, das Auto muss umgemeldet und Versicherungen informiert werden.

Doch nicht abgebrannt

Das neue Leben kann beginnen. Und das Schöne dabei, mit guter Planung und der richtigen Unterstützung muss es nicht so kommen, wie oft behauptet wird: „dreimal umgezogen, umziehen ist so gut wie einmal abgebrannt“.

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