Seit wann gibt es Haribo?

Wussten Sie, dass Haribo bereits seit über 100 Jahren existiert und weltweit für seine leckeren Gummibärchen bekannt ist? Tatsächlich wurde Haribo am 13. Dezember 1920 von Johann „Hans“ Riegel in Bonn gegründet. Seit wann gibt es Haribo also genau? Die Geschichte des Unternehmens reicht über ein Jahrhundert zurück und begann in einem kleinen Haus in der Bergstraße im Stadtteil Kessenich.

Haribo hat sich im Laufe der Zeit zu einem dominierenden Akteur in der Süßwarenindustrie entwickelt. Von den ersten Gummibärchen im Jahr 1922 bis zur heutigen internationalen Präsenz mit Produktionsstätten in elf Ländern, bleibt die Frage „Seit wann gibt es Haribo?“ ein faszinierender Einstieg in die Haribo Geschichte und die Entwicklung dieses ikonischen Unternehmens.

Seit wann gibt es Haribo

Wichtige Erkenntnisse

  • Haribo wurde am 13. Dezember 1920 gegründet.
  • Das Unternehmen wurde von Johann „Hans“ Riegel in Bonn gegründet.
  • Die erste Produktionsstätte war ein Haus in der Bergstraße im Stadtteil Kessenich.
  • 1922 erfand Hans Riegel den Vorläufer der Goldbären.
  • Haribo produziert heute in Deutschland und weiteren zehn Ländern in Europa.
  • Der Name „Haribo“ ist ein Akronym aus dem Namen des Gründers und der Stadt Bonn.

Die Haribo Unternehmensgeschichte zeigt eindrucksvoll, wie ein kleines Start-up zu einem weltweiten Marktführer in der Süßwarenbranche werden konnte. Bleiben Sie dran, um mehr über die spannenden Meilensteine und Innovationen von Haribo zu erfahren!

Die Gründung von Haribo im Jahr 1920

Die Geschichte von Haribo beginnt im Haribo Gründungsjahr 1920. Am 13. Dezember 1920 gründete Hans Riegel in Bonn das Unternehmen, das später unter dem Namen Haribo weltbekannt werden sollte. Der Firmenname HARIBO leitet sich von den Anfangsbuchstaben seines Namens und dem Standort Bonn ab: HAns RIegel BOnn.

Die Anfänge waren bescheiden: Hans Riegel begann seine Produktion in einer Waschküche. Auch seine Frau Gertrud Riegel spielte bereits eine zentrale Rolle und wurde 1921 die erste Angestellte des jungen Unternehmens. In den Anfängen wurden die Produkte noch per Fahrrad an die Kunden ausgeliefert. Diese frühen Herausforderungen prägten die Geschichte von Haribo und legten den Grundstein für den späteren Erfolg.

Ein entscheidendes Jahr in der Geschichte des Unternehmens war 1922, als Hans Riegel sen. eine zündende Idee hatte, die zu einem der bekanntesten Produkte führte. Kurz darauf, im Jahr 1923, wurde Hans Riegel jun., der zukünftige Geschäftsführer, geboren. Diese Jahre waren geprägt von harter Arbeit und innovativen Ideen, die Haribo Gründungsjahr 1920 und die nachfolgenden Jahre zu einem wichtigen Kapitel in der Geschichte von Haribo machten.

Haribo’s erste Produkte und Innovationen

Haribo, gegründet 1920 in Bonn, brachte bereits zwei Jahre nach seiner Gründung, 1922, die ersten Produkte auf den Markt. Die initialen Produktlinien umfassten die Tanzbären, die später zu den berühmten Haribo Goldbären umbenannt wurden. Diese frühen Haribo erste Produkte setzten den Standard für zukünftige Süßwaren und legten den Grundstein für den Erfolg des Unternehmens.

Mit fortschreitender Zeit investierte Haribo kontinuierlich in Innovationen. Ein Paradebeispiel für Haribo Innovationen war die Einführung vegetarischer Produkte im Jahr 1979 mit den Blauen Schlümpfen, die auf Stärke statt Gelatine basieren. Solche Innovationen spiegeln das Engagement des Unternehmens wider, sich den wechselnden Verbraucherpräferenzen anzupassen.

Ein weiterer Meilenstein war die Einführung von Stevia als Süßungsmittel. Haribo war einer der ersten Hersteller in Deutschland, der dieses natürliche Süßungsmittel verwendete, was erneut die Innovationskraft des Unternehmens unterstrich. Weitere bemerkenswerte Haribo Innovationen sind die unterschiedlichen Produktlinien wie MAOAM und die Color-Rado, die in den 1990er Jahren auf den Markt gebracht wurden und bis heute beliebt sind.

Im Rahmen seines hundertjährigen Jubiläums präsentierte Haribo den Jahrhundert-Mix, eine Sonderedition, die acht der beliebtesten Produkte der letzten 100 Jahre vereinte. Diese und viele andere Erfolge zeigen, wie Haribo erste Produkte und nachfolgende Innovationen den Markt revolutionierten und das Unternehmen zu einem der führenden Marken für Süßwaren machten.

Die Expansion von Haribo in den 1930er Jahren

In den 1930er Jahren erlebte Haribo eine bemerkenswerte Expansion. Bereits Anfang des Jahrzehnts hatte Haribo sein Vertriebsnetzwerk in Deutschland drastisch erweitert und eine neue Hauptproduktionseinrichtung aufgebaut. Diese Schritte legten den Grundstein für das Haribo Wachstum in den folgenden Jahren.

1930 beschäftigte Haribo bereits rund 160 Mitarbeiter und hatte sich fest auf dem Markt etabliert. Besondere Bedeutung hatte diese Zeit auch aufgrund der Gründung der Haribo Lakrids A/S in Kopenhagen im Jahr 1935. Diese Tochtergesellschaft machte die Marke in Dänemark und darüber hinaus bekannt.

Diese Phase der Haribo Expansion markierte den Beginn eines kontinuierlichen Wachstums, das sowohl durch die Einführung neuer Produkte als auch durch die geografische Ausweitung des Marktanteils gekennzeichnet war. Die 1930er Jahre standen für Haribo nicht nur für wirtschaftlichen Erfolg, sondern auch für Innovationskraft und strategische Weichenstellungen, die das Unternehmen nachhaltig prägten.

Haribo während des Zweiten Weltkriegs

Die Zeit des Zweiten Weltkriegs war eine schwierige Phase in der Haribo Geschichte. Während des Haribo Zweiter Weltkrieg sah sich das Unternehmen mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert, insbesondere in Bezug auf die Rohstoffknappheit. Trotzdem gelang es Haribo, seine Produktion fortzusetzen, da ihre Produkte wie Lakritzschnecken als praktische Nahrungsrationen für Soldaten verwendet wurden.

Trotz der Widrigkeiten während des Haribo 1940er Jahrzehnts zeigte das Unternehmen bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit. Nach dem Tod von Johann Riegel im Jahr 1945 übernahmen seine Söhne das Familienunternehmen und führten es erfolgreich weiter. Die Nachfrage nach den beliebten Produkten half Haribo, sich in dieser schweren Zeit über Wasser zu halten und legte den Grundstein für das spätere Wachstum nach dem Krieg.

Seit wann gibt es Haribo? Ein Blick auf das Ursprungsjahr

Haribo wurde am 13. Dezember 1920 in Bonn gegründet und markierte damit den Beginn einer der bekanntesten Süßwarenmarken weltweit. Die Haribo Entstehung ist eng mit der Person Johann „Hans“ Riegel verbunden, der das Unternehmen ins Leben rief. Interessanterweise leitet sich der Firmenname „Haribo“ aus den Anfangsbuchstaben von Hans Riegel und der Stadt Bonn ab, was die Innovationsfreude und Ortsverwurzelung des Unternehmens deutlich widerspiegelt.

Der Start der Produktion im Haribo Ursprungsjahr war eine bedeutende Phase, da Haribo schon 1922 mit der Herstellung von Fruchtgummis begann und 1925 seine Produktpalette auf Lakritze ausweitete. Diese frühen Jahre legten den Grundstein für den unglaublichen Erfolg der Marke. Haribo Historie zeigt, dass durch die kreative Nutzung von Ressourcen und kontinuierliche Innovationen, das Unternehmen in der Lage war, sich langfristig zu behaupten und zu wachsen.

Haribo nach dem Krieg: Rückkehr und Wachstum

Die Haribo Nachkriegszeit war geprägt von tiefgreifenden Veränderungen und einer Phase des schnellen Wachstums. Nach dem Tod des Firmengründers Hans Riegel im Jahr 1945 übernahmen seine Söhne Hans und Paul Riegel die Führung des Unternehmens. Trotz der Herausforderungen der Nachkriegszeit gelang es den Brüdern, die Firma wieder auf Kurs zu bringen und Haribo Wachstum zu sichern.

In dieser Phase führte Haribo zahlreiche Innovationen ein, die das Unternehmen international bekannt machten. Die Gummibärchen, die Haribo weltweit berühmt gemacht haben, wurden zum wahren Aushängeschild und trugen maßgeblich zum Erfolg bei. Die Firma erweiterte ihr Sortiment kontinuierlich und nutzte neue Technologien zur Effizienzsteigerung in der Produktion.

Haribo Nachkriegszeit

Haribo Wachstum war auch durch strategische Übernahmen geprägt. Die Firma integrierte mehrere kleinere Süßwarenunternehmen, wodurch sie ihre Marktstellung erheblich verbessern konnte. Diese Expansion führte dazu, dass Haribo einer der führenden Süßwarenhersteller in Europa wurde und in über 100 Ländern weltweit präsent ist.

Ein wichtiger Meilenstein in der Haribo Nachkriegszeit war die Internationalisierung. Schon in den 1930er Jahren begann das Unternehmen, in andere europäische Länder zu expandieren. Nach dem Krieg setzte sich dieser Trend fort, und Haribo etablierte Produktionsstätten und Vertriebsbüros weltweit. Diese globale Wachstumsstrategie war entscheidend für den langfristigen Erfolg und die Marktführerschaft von Haribo.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Haribo Nachkriegszeit eine Ära bedeutender Neuerungen und Expansionen war. Dank der sorgfältigen Führung durch Hans und Paul Riegel und gezielten Haribo Innovationen konnte das Unternehmen zu einem der weltweit führenden Süßwarenhersteller aufsteigen.

Internationale Expansion und moderne Entwicklungen

Haribo hat seit seiner Gründung im Jahr 1922 durch Hans Riegel in Bonn eine beeindruckende Entwicklung durchgemacht. Bereits in den 1930er Jahren begann die Haribo internationale Expansion, indem das Unternehmen in andere europäische Länder expandierte. Diese frühen Schritte ebneten den Weg für weiteres Wachstum.

Heute ist Haribo global in über 100 Ländern präsent, was es zu einem der größten Süßwarenhersteller der Welt macht. Diese globale Präsenz spiegelt Haribo moderne Entwicklungen wider. Das Unternehmen hat weltweit neue Produktionsstätten eröffnet und passt seine Produkte an lokale Geschmacksvorlieben an, um die Vielfalt der globalen Märkte zu bedienen.

Durch die kontinuierliche Anpassung und Innovation bleibt Haribo ein zentraler Akteur in der Süßwarenbranche. Die strategische Ausrichtung auf die Bedürfnisse verschiedener Länder zeigt den Erfolg der Haribo internationale Expansion und der modernen Entwicklungen des Unternehmens.

Heutiger Stand und zukünftige Pläne von Haribo

Haribo heute ist ein global agierendes Unternehmen mit einer starken Präsenz in der Süßwarenindustrie. Um diese Position weiter zu stärken, plant Haribo umfangreiche Modernisierungs- und Expansionsprojekte. So soll das rund 15.000 Quadratmeter große Gelände in Bad Godesberg in der nahen Zukunft saniert werden. Bereits vor drei Jahren wurden hier Gebäude abgerissen, und weitere Abrissarbeiten sind vorgesehen. Die Stadtverwaltung hat hierzu Bebauungspläne vorgeschlagen, die eine Mischung aus Gewerbegebiet und Mischgebiet vorsehen, wobei Wohnhäuser im Mischgebiet zulässig sind. Haribo plant zudem, die Anwohner über die zukünftige Nutzung des Geländes zu informieren, sobald weitere Details verfügbar sind.

Ein besonderes Highlight in Bezug auf Haribo Pläne ist die Errichtung einer neuen zentralen Anlage im Innovationspark Rheinland bei Bonn. Diese neue Einrichtung erstreckt sich über 27 Hektar und umfasst Verwaltungsgebäude, Produktionslinien und ein Logistikzentrum. Besonders hervorzuheben ist das Hochregallager (HRL) mit Silo-Bauweise, welches über 90.000 Palettenstellplätze bietet. Für den Betrieb des Lagers werden 22 Exyz-Regalbediengeräte eingesetzt, die das System zu Spitzenzeiten in die Lage versetzen, bis zu 645 Paletten pro Stunde zu bewältigen. In den Normalbetrieb werden bis zu 590 Paletten pro Stunde im Warenausgang verarbeitet.

Darüber hinaus wird die Anlage über zwei elektrische Bodenförderfahrzeugketten und über 2.600 Meter Förderbänder verfügen. Eine Brücke verbindet das Produktionsgebäude nahtlos mit dem Logistikzentrum, was für einen effizienten Betrieb sorgt. Für das Inventar- und Prozessmanagement nutzt Haribo moderne Logistiksoftware von SSI Schäfer. Haribo Zukunft liegt in innovativen Projekten wie diesen, die darauf abzielen, die Effizienz und Produktivität zu maximieren und gleichzeitig die globalen Marktanteile zu sichern und auszubauen.