
Wussten Sie, dass sich im 17. Jahrhundert etwa 60 Familien aus der Berner Region unter der Führung von Jakob Amann im Tal von Sainte-Marie-aux-Mines ansiedelten und damit zur Entstehung der neuen Gemeinschaft der Amish im Jahr 1693 führten? Die Etymologie des Amish Namens und die Geschichte des Amish-Namens sind tief in den Ereignissen jener Zeit verwurzelt.
Die Anabaptisten, ursprünglich eine Gruppe, die sich von den Anabaptisten in Nordamerika abspaltete, erhielten das Recht, sich an abgelegenen Orten zu versammeln. Die Frühgeschichte des Amish-Namens ist eng mit Jakob Amann verknüpft, dessen radikale Reformideen schlussendlich zur Bildung der neuen Gemeinschaft führte.
Zwar bestand die neue Gemeinschaft der Amish weiterhin aus ursprünglichen Anabaptisten, doch durch Jakob Amanns Einfluss erhielten sie ihren eigenen Namen und einen einzigartigen Platz in der Geschichte. Doch wie kam es genau zu dieser Benennung und welche Bedeutung trägt der Name Amish heute? Die Suche nach der Herkunft dieser Bezeichnung führt uns tief in die religiösen und kulturellen Überzeugungen der damaligen Zeit.
Die Ursprünge des Namens Amish
Der Ursprung Amish Name und die Amish Namen Herkunft lassen sich auf Jakob Ammann zurückführen. Jakob Ammann war ein einflussreicher Führer und Vertreter der Täuferbewegung, insbesondere der Mennoniten im späten 17. Jahrhundert. Der Konflikt zwischen Jakob Ammann und anderen Mennonitenführern führte zur Trennung und zur Bildung der Amish-Gemeinden, benannt nach ihrem führenden Befürworter.
Unter Ammanns Führung entwickelte sich die Glaubensgemeinschaft weiter, und die spezifischen Traditionen und Lebensweisen, die wir heute mit den Amish verbinden, nahmen Form an. Diese Trennung geschah im Jahr 1693 während einer Spaltung zwischen den strengen und gemäßigten Täufern in der Schweiz und im Elsass.
Die Mennoniten, aus deren Reihe die Amish hervorgingen, hatten ihren Ursprung in den frühen Anabaptistenbewegungen des 16. Jahrhunderts in Europa. Diese Gemeinschaften suchten nach religiöser Freiheit und der Möglichkeit, ihren Glauben gemäß den Lehren der Bibel auszuleben. Die Errungenschaft der religiösen Freiheit in Pennsylvania im 18. Jahrhundert zog viele dieser Gruppen an, was zu einer bedeutenden Migration führte.
Die Ankunft der ersten deutschsprachigen Einwanderer nach Amerika im Jahr 1683 prägte ebenfalls das zukünftige wissenschaftliche und kulturelle Erbe der Amish. Diese Einwanderer ließen sich in Germantown, einem heutigen Stadtteil von Philadelphia, nieder. Heute sind die Ursprünge der Amish-Kultur und ihre tief verwurzelten Traditionen ein wesentlicher Bestandteil des kulturellen Mosaiks der Vereinigten Staaten.
Ort | Amische Bevölkerung |
---|---|
Lancaster County, Pennsylvania | 25,000 |
Kishacoquillas Valley, Pennsylvania | 3,900 |
US-Bundesstaaten mit Amish-Gemeinden (2010) | 28 Staaten |
Die Amish-Gemeinden in Amerika, wie die Gemeinden in Lancaster County und dem Kishacoquillas Valley, bewahren bis heute ihre spezifischen Lebensweisen und kulturellen Traditionen. Diese Gemeinschaften bilden einen faszinierenden Teil der Geschichte und des kulturellen Erbes der Vereinigten Staaten, geprägt durch die Ursprünge des Namens Amish und die Einflüsse von Jakob Ammann und den frühesten Mennoitengemeinden.
Woher kommt der Name Amish?
Die Erklärung Amish Name ist tief in der Täuferbewegung verwurzelt. Die ursprüngliche Bedeutung Amish leitet sich von Jakob Ammann ab, einem bedeutenden Ältesten der mennonitischen Traditionen in der Schweiz. Im Jahr 1693 trennte er sich von der Hauptgruppe der Mennoniten, wobei seine Anhänger als Amish bekannt wurden.
Jacob Ammann vertrat strengere Ansichten und forderte die konsequente Einhaltung der Prinzipien der Täuferbewegung. Diese spaltete die Mennoniten und führte zur Bildung der Amish-Gemeinde. Die ursprüngliche Bedeutung Amish und die Loyalität zu ihren religiösen Traditionen spiegeln sich heute noch in den Lebensweisen und Bräuchen der Gemeinschaft wider.
Ein bemerkenswertes Beispiel für die Gemeinschaft und Traditionen der Amish findet sich in Ohio, wo es 9 verschiedene Amish-Gruppen gibt. Diese unterschiedlichen Gruppen haben jeweils ihre eigenen Regeln, was das tägliche Leben betrifft. Rund 60 Meilen entfernt von Cleveland und dem Lake Erie liegt das Amish-Country Ohio. Dort leben ungefähr 25,000 Amish, die die mennonitische Traditionen streng befolgen und ihre Gottesdienste reihum in den Häusern der Familien abhalten, die oft drei Stunden lang dauern.
Auf der Yoder Farm bietet Mary Yoder Führungen an, die Besucher in das Leben und die Geschichte der Amish einführen. Außerdem betreiben Mennoniten in Ohio die Restaurant- und Hotelkette „Der Dutchman“, die für ihre deutsche Küche bekannt ist und Einblicke in die mennonitische Traditionen gewährt. Diese kulturellen Verbindungen stärken das Verständnis für die Erklärung Amish Name und die ursprüngliche Bedeutung Amish in unserem modernen Kontext.
Verbreitung und Bekanntheit des Namens Amish
Der Verbreitung Amish Begriff geht weit über seine Ursprünge hinaus. Der Name stammt ursprünglich von Jakob Ammann, einem Führer der Mennoniten-Gemeinde aus dem Elsass im Jahr 1693. Heutzutage verbinden viele den Namen nicht nur mit einer Person oder einem Ort, sondern auch stark mit der Amish-Gemeinschaften, die insbesondere in den USA sehr präsent sind. Im Jahr 2015 lebten etwa 300.000 Amish-Personen in 32 US-Bundesstaaten sowie im kanadischen Ontario, verteilt auf rund 500 Siedlungen und 2.200 Kirchengemeinden.
Die historische Migration der Amish in die USA begann bereits 1709 und setzte sich in zwei Hauptwellen fort. Die erste Welle führte etwa 1709 etwa 500 Amish nach Pennsylvania, während die zweite Welle nach 1815 bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs stattfand. Dabei kamen die meisten Amish aus der Schweiz, dem Elsass und der Pfalz. Amish in den USA haben heute ihre eigene einzigartige Kultur und Sprache, bekannt als Pennsylvania Dutch, bewahrt.
Trotz ihrer geringen Bevölkerungszahl hat sich der Begriff „Amish“ auch in der Populärkultur fest etabliert. Filme wie „Der einzige Zeuge“ mit Harrison Ford und TV-Dokumentationen haben das Leben der Amish in Populärkultur verbreitet und einem breiteren Publikum bekannt gemacht. Diese Darstellungen konzentrieren sich meist auf ihre einfachen, traditionellen Lebensweisen und ihre religiösen Überzeugungen, die sie klar von der modernen Gesellschaft unterscheiden.
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