Vorteile von Hunden und Katzen

Ein großer brauner Hund liegt traurig da, während eine orangefarbene Katze ihn neugierig anschaut, beides vor einem weißen Hintergrund.

Laut einer Umfrage hat etwa ein Viertel der Deutschen mindestens ein Haustier. In Spanien gibt es sogar mehr Haushalte, die Haustiere statt Kinder haben. Allein daran sieht man, wie wichtig Haustiere in den letzten Jahrzehnten geworden sind. Hunde und Katzen sind Familie und helfen auch dabei, Einsamkeit zu bekämpfen. Insbesondere in Zeiten der Pandemie wurden die vierbeinigen Familienmitglieder besonders wichtig – nicht nur für Kinder, sondern auch für uns Erwachsene!

Katzen sind die häufigsten Haustiere

Katzen und Hunde sind natürlich die häufigsten Haustiere. Allein im Jahr 2021 gab es 16,7 Millionen Katzen in den Haushalten – Tendenz steigend. Bei Hunden hingegen nimmt die Zahl leicht ab. Waren es im Jahr 2020 noch 10,7 Millionen Hunde, waren es im Jahre 2021 nur noch 10,3 Millionen Hunde in den Haushalten. Die Liebe zu den Tieren macht Deutschland deshalb auch zum größten Absatzmarkt an Tierbedarf. Gleiches gilt auch für Versicherungen, wie beispielsweise die Katzen- oder Hundekrankenversicherung. Doch auch Spielzeug für Tiere, Futter und vieles mehr gibt es in unzähligen Mengen und wird von den Tierhaltern sehr gerne angenommen.

Hunde und Katzen am Arbeitsplatz

Die Liebe zu den Haustieren zeigt sich aber auch daran, dass es immer häufiger der Fall ist, dass die Fellnasen mit ins Büro oder den Arbeitsplatz kommen können. In vielen Büros gibt es einen Bürohund oder eine Bürokatze, die den Tag versüßen. Dabei haben die Tiere auch einen großen Vorteil auf die Mitarbeiter. Zum einen beruhigt ein Haustier und zum anderen sorgt es nachweislich für mehr Entspannung. Doch auch der Stress wird besser verarbeitet, wenn Haustiere am Arbeitsplatz sind.

Wie nachgewiesen wurde, sind die Mitarbeiter freundlicher, bedächtiger und neigen weniger zu Wutausbrüchen und Sticheleien. Allein diese Vorteile sollte somit jeder Arbeitgeber nutzen. Denn ein gutes Betriebsklima ist das A und O und trägt auch dazu bei, dass die Arbeit effektiver wird und sich die Mitarbeiter wohlfühlen. Ist das Büro“tier“ dann noch gut gebettet und kann sich seine Auszeiten selbst aussuchen, spricht nichts dagegen, einen Hund oder eine Katze am Arbeitsplatz zu haben.

Hunde und Katzen benötigen ihre Auszeit

Wer einen Hund am Arbeitsplatz hat, muss aber auf ausreichende Ruhephasen achten. Während wir Menschen etwa acht Stunden Schlaf am Tage benötigen, sind es bei Hunden immerhin 15 bis 20 Stunden. Auch wenn sich der Hunde nicht 15 bis 20 Stunden in der Tiefschlafphase befindet. Dennoch sind es rund 8 Stunden. Die andere Zeit döst der Vierbeiner vor sich hin. Aber auch diese Zeit ist wichtig, und wir sollten sie der Fellnase gönnen. Denn nur so kann er sich von den vielen Eindrücken erholen und ist danach wieder fit und aufnahmefähig.

Gleiches gilt übrigens auch für Katzen. Allerdings suchen die sich ihren Schlafplatz meist selbst aus. Das kann der Schreibtisch vom Kollegen sein oder auch die Fensterbank, auf der es ein schönes Sonnenplätzchen gibt. Doch auch Katzen benötigen ihre Ruhezeiten, damit sie ausgeglichen und gesund sind.

Haustiere fördern die Entwicklung von Kindern

Haustiere haben einen entscheidenden Vorteil – sie fördern die Entwicklung von Kindern. Zum einen lernen Sie Verantwortung zu übernehmen und zum anderen wird auch das Selbstbewusstsein gestärkt. Zudem wird Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft sowie soziale Kompetenz gefördert. Wie in Untersuchungen festgestellt wurde, haben Kinder mit Haustieren weniger Anpassungsschwierigkeiten in Kindergarten und Schule. Außerdem sind sie umgänglicher und beherrschen die Körpersprache deutlich besser. Des Weiteren können sie ohne Probleme ihr Wünsche zugunsten von anderen zurückstellen, sind kontaktfreudiger und können Schulprobleme besser bewältigen.

Haustiere sind somit nicht nur eine Bereicherung für Haushalte mit Kindern, sondern auch im Büroalltag. Sie verbessern das Betriebsklima, sorgen für ein gutes Gefühl und wirken sich positiv auf soziale Kompetenzen, Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Rücksichtnahme aus. Natürlich hat nicht jede Familie Zeit für eine Katze oder einen Hund. Aber auch ein Meerschweinchen oder ein Hamster wirken sich positiv aus.

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