Wollten Sie schon immer einen Film drehen und haben gerade nichts anderes als ein Smartphone? Dann sind Sie genau zum richtigen Zeitpunkt auf unseren Artikel gestoßen.
Es ist doch etwas sehr Spannendes und vor allem aufregendes, einen Film zu drehen. Es könnte sich dabei um einen Zusammenschnitt der Hochzeitsfeier oder sogar eine richtige Kursgeschichte handeln. Möglicherweise wollten Sie sogar einen Film drehen, wie Sie ein eigenes casino online auf die Beine gestellt haben?
Smartphones sind schon seit einiger Zeit ein absolutes Mutlitool geworden. Mit ihnen gelingen hervorragende Fotos, aber auch Videos. Wie genau das funktioniert, zeigen wir Ihnen.
Finden Sie Ihren eigenen Stil
Mit Sicherheit haben Sie bereits ein paar Anleitungen im Internet gefunden. Zweifelsohne gibt es sehr viel über das Drehen von Filmen zu wissen. Seien Sie sich aber gewiss: Sie werden endlos viele Anleitungen und Tipps finden, die mehr Wissen vermitteln, als Sie es aufnehmen könnten. Das Filmen ist eine Kunst und folgt keinen bestimmten Regeln. In der Kunst oder generell mit Kreativität ist es zunächst wichtiger, seinen eigenen Stil zu finden. I
m Endeffekt werden Sie sehr viel mehr im Verlauf des Drehs dazulernen. Das sind Erfahrungswerte, die sich kaum mit anderen gleichen werden und Sie vielleicht neu inspirieren.
Das Filmformat Teil 1
Instinktiv scheint es sinnvoll, das Smartphone beim Drehen hochkant zu halten. So nimmt man immerhin auch Selfies auf. Ein Hochformat ist fürs Filmdrehen jedoch gänzlich ungeeignet. Es lässt sich nur schwer bearbeiten und später in ein Querformat einfügen. Filme werden immer im Querformat gezeigt.
Denken Sie einfach daran, Ihr Smartphone horizontal zu halten. Es wird später zudem viel besser aussehen.
Das Filmformat Teil 2
Das Format eines Films bezieht sich um einen darauf, wie man beim Filmen das Smartphone hält. Als weiteren Aspekt gehört hierzu auch die Auflösung. Zur Auswahl stehen:
- 720p
- 1080p
- 2k
- 4k.
Optimal sind 720 oder 1080p, was man bei der Kamerafunktion auf dem Smartphone einstellen lässt. Beide haben eine bessere Auflösung, wenn man den Film später zeigt und das geringere Format nimmt nicht so viel Speicherplatz auf dem Handy ein. Ein Film, der mit 4k gedreht wird, belegt in Windeseile Ihren Speicherplatz. Dem könnte man aus dem Weg gehen, indem man einen Laptop zum Drehen mitbringt. Zwischendurch kann man bereits einige Videodateien auf den Laptop übertragen, um den Speicherplatz auf dem Smartphone zu schonen.
Eine Frage der Stabilität
Wer schon einmal zumindest versucht hat, mit dem Smartphone ein kurzes Video aufzunehmen, kennt das Stabilitätsproblem. Es scheint kaum möglich, das Handy über einen längeren Zeitraum ruhig zu halten.
Dies kann man auf dreierlei Weise lösen:
- Halten Sie das Smartphone nah am Körper, sodass Sie sich mit den Ellbogen abstützen können
- Verwenden Sie ein Dreibein
- Nutzen Sie mechanische Halter, in die man das Smartphone einbettet.
Mit mechanischen Haltern arbeiten sogar die Experten. Eigentlich sind sie nicht mehr als zusätzliche Griffe an den Seiten des Smartphones. Aufgrund ihrer Größe hat man einen sicheren Halt. Ein Dreibein lohnt sich vor allem für längere Aufnahmen.
Das Licht ist der Schlüssel zum guten Film
Licht ist sowohl bei Fotografien als auch beim Filmdrehen ein essenzieller Bestandteil. Es kann die Qualität des Films beeinflussen.
Als Faustregel gilt, immer Licht auf ein Objekt oder eine Person scheinen zu lassen. Es sollte niemals von hinten kommen. Seitliches Licht wirft auf eine Seite eines Objekts oder einer Person einen Schatten, was die Dramatik verschärfen kann.
Bei Außenaufnahmen sollte man darauf achten, nicht in zu hellen Bereichen zu filmen. Eine solche Aufnahme ist dann immer überbelichtet und Farben kommen nicht richtig zur Geltung. Mit zusätzlichem Licht müssen Sie bei Innenaufnahmen bestenfalls arbeiten. Es gibt Spotlichter, die man auf das Smartphone aufstecken kann, sowie erschwingliche Beleuchtungssets.
Die Tonqualität nicht vergessen
Videos sind nicht nur Aufnahmen von sich bewegenden Bildern, sondern haben auch einen Ton. In manchen Fällen kann der Ton völlig unerheblich sein, wenn man später plant, das Video mit Musik zu unterlegen oder ein Voiceover einzufügen.
Für Filme sollte man möglichst in ruhigen Gegenden drehen, die nicht zu stark von Hintergrundgeräuschen gestört werden. Dabei handelt es sich meistens um Geräusche von Baustellen oder dem Verkehr sowie andere Menschen, die sich miteinander unterhalten. Je nach Frequenz der Hintergrundgeräusche, kann man sie später rausschneiden, das ist jedoch nicht garantiert.
Ton von Schauspielern muss natürlich ebenfalls aufgenommen werden. Für die beste Tonqualität lohnt sich die Investition in ein Mikrofon, das sich an das Smartphone anstecken lässt.
Last but not the least: Der Akku
Natürlich wäre es nicht sonderlich hilfreich, wenn Sie sich auf einen langen Drehtag einstellen, aber das Smartphone vergessen haben aufzuladen. Wenn der Drehtag sehr lang ist, sollten Sie für eine Powerbank sorgen, damit Ihnen später nicht einzigartige Aufnahmen entgehen.
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Bild von Tobias Albers-Heinemann auf Pixabay
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