Tierapotheke

Sind Sie Tierbesitzer? Dann sollte in Ihrem Haushalt außer dem eigenen Erste Hilfe Kasten auch eine Tierapotheke nicht fehlen. Eine gut sortierte Tierapotheke kann Ihrem vier- oder zweibeinigen Freund das Leben retten. Oft ist man leider viel schneller als man denkt, auf die Tierapotheke angewiesen.

Tierapotheke – was sollte unbedingt drin sein?

Wichtig ist eine Pinzette mit schmaler abgerundeter Spitze zum Entfernen von Dreck, Fremdkörpern oder Dornen aus eventuellen Wunden oder der Haut. Für viele Monate des Jahres ist leider eine Zeckenzange für Ihre Tierapotheke unentbehrlich. Diese können Sie im Zoofachgeschäft, beim Tierarzt oder in der Apotheke kaufen. Ihre Tierapotheke sollte auch eine leicht gebogene Schere mit abgerundeten Spitzen zum Schneiden von Gaze und Heftpflaster enthalten. Plastikspritzen zum Eingeben von Medikamenten sollten ebenfalls nicht fehlen, ebenso wie eine kleine Stabtaschenlampe zum Betrachten von Ohren, Maul oder Wunden. Ihre Tierapotheke sollte auch mit einer Cold / Hot Packung und einem Fieberthermometer ausgestattet sein. Bei letzterem ist eine Version, die die Temperatur innerhalb einiger Sekunden misst, empfehlenswert.

Tierapotheke – was ist noch hilfreich

Am besten ist es natürlich, wenn Sie im Notfall für Ihr Tier gleich Erstversorgung aus Ihrer Tierapotheke leisten können. Mullbinden, ein Gazetupfer in mehrere Ausführungen, möglichst steril und Verbandswatte sowie Heftpflaster sollten dazu nicht fehlen. In Ihre Tierapotheke können Sie auch elastische und selbstklebende Binden aufnehmen, das erleichtert im Notfall die schnelle Versorgung. Selbstverständlich gehört auch Desinfektionsmittel zum Desinfizieren oberflächlicher Hautwunden oder Abschürfungen in die Tierapotheke. Jodtinktur zum Reinigen und Desinfizieren von Wunden sowie antibiotisches Wundpuder, für eine lokale antibiotische Wundversorgung, runden den Inhalt ab.

Tierapotheke – Onlineapotheken

Das Internet bietet eine Riesenauswahl an Tierapotheken. Das Angebot dieser Tierapotheken offeriert ein großes Spektrum an Medikamenten und Zubehör für Kleintiere und Reptilien bis hin zu Pferden. Ist Ihr kleiner Liebling ständig auf Medikamente oder Spezialnahrung angewiesen, spart Ihnen diese Möglichkeit vielleicht die eine oder andere Fahrt zum Tierarzt. Achten Sie auf eventuell anfallende Versandkosten bei einer Online-Tierapotheke. Gut sortierte Tierapotheken bieten online eine große Auswahl an speziellen Futter- und Arzneimitteln für fast jede Art von Krankheiten an. Wer sein Tier lieber Homöopathisch behandeln möchte kann ebenfalls aus einem breiten Sortiment in der Tierapotheke wählen. Einige Tierapotheken im Internet haben auch eigene Foren, auf denen Sie sich mit anderen Tierbesitzern austauschen können.

Tierapotheke beim Tierarzt

Jeder Tierarzt ist mit seiner eigenen Tierapotheke ausgerüstet, in der die Produkte führt, die er besonders empfehlenswert findet. Beim Tierarztbesuch haben Sie die Möglichkeit, während eines Informationsgespräches die richtigen Medikamente und das passende Zubehör für Ihre private Tierapotheke zusammenzustellen. Achten Sie beim Inhalt Ihrer Tierapotheke auch auf Verfallsdaten. Am besten Sie kontrollieren Ihre Tierapotheke ein oder zweimal jährlich.

4 Kommentare

  1. Hallo Tierfreunde.
    Man nannte mich Schmusebär. Ich war ca. sechs Jahre alt und ein Kaukasischer Schäferhund.
    Ich hatte einen Supercharakter. Ich war sehr aufgeschlossen und sehr treu.
    Man konnte mit mir alles anstellen. Ich war ein Wachhund den man sorglos vertrauen konnte. Mit anderen Artgenossen verstand ich mich sehr gut. In Wirklichkeit war ich der meisterhafte Schmusebär, verspielt und anspruchslos.
    In den ersten 2-3 Jahren lebte ich in einer Familie. Weil sie von mir nichts mehr wissen wollten brachten sie mich in ein Tierheim. Es vergingen Monate bis mich eine neue Familie aus dem Tierheim holte. Die letzten vier Jahre verbrachte ich ca. 24 h, als Wachhund, in einem Käfig von ca.600 m².
    Was ich tagsüber und in der Nacht gemacht habe berührte mein Herrschen und Frauchen belanglos.
    Meine Aufgabe war es, das Grundstück meines Herrchen und Frauchen zu hüten.
    Ohrenbetäubend bellte, brummte und knurrte ich Menschen und Autos an die an unserem Grundstück vorbei wollten. Mit erhobener Rute und gesättigter Freude erreichte ich mein Ziel. Wachsam legte ich mich unter einem Baum und hielt Ausschau nach Eindringlingen.
    Jedes mal, wenn Herrchen mit anderen Kumpels auf dem Grundstück verweilten , sperrten sie mich dann stundenlang in einen Eisenbahnwaggon ein. Ich musste, ohne Menschlichen Kontakt, in den verlotterten Waggon verweilen. Ich Winselte, weil ich von Menschen getrennt war und Sehnsucht nach Streicheleinheiten hatte. An manchen Sommertagen war die Temperatur glühend und die schwüle Luft im Waggon war quälend heiß und unerträglich.
    Am schlimmsten waren die Wintermonate. Nachts in eisiger Kälte( teilweiße -20° ) war für mich keiner da.
    Nach Jahren im Käfig wurde mein Fell struppig, schmutzig und ich sah grauenhaft ungepflegt aus. Niemanden hat es interessiert. Warum auch, ich war ja nur ein Wachhund und ein Wegwerf-Produkt.
    In meinem kurzen Hundeleben habe ich auch gute Erfahrungen gemacht.
    Es gab Menschen mit grandiosen Herzen, die mich liebenswürdig kraulten und Futter in meinen Käfig legten. Am liebsten fraß ich Büffelknochen. Wenn ich an den Büffelknochen knabberte vergaß ich, als Wachhund, meine Pflichten.
    Nachts, wenn ich alleine war, hatte ich immer die Möglichkeit aus meinem Käfig auszubrechen. Meistens landete ich, nach meinem Ausbruch, bei der Polizei die mich anschließend ins Tierheim brachten und vom Tierheim zurück ins Hundegefängnis.
    Dann kam der Tag „ X“
    Unbekannte haben meinen Käfig geöffnet. Ich lief, mit erhobener Rute, aus dem Grundstück raus und genoß die nächtliche Naturwelt sowie die Freiheit. In dieser Nacht wollte ich eine stark befahrene Straße überqueren die mir, leider Gottes, zum Verhängnis wurde. Ich wurde von einem Auto überrollt und habe es nicht überlebt.
    Ich hatte kein fürsorgliches Familienleben und obendrein noch einen grausamen Tod.
    Nun bin ich im Hundehimmel und es geht mir prächtig.
    Mein Wunsch an alle Menschen. Gebt allen Hunden oder anderen Tierarten eine Familie oder einen guten Freund, der mit euch stundenlange Spaziergänge macht, euch animmt und liebt so wie ihr seid.
    Euer Schmusebär

  2. 6.4.2008
    Hallo Katzenmutter,
    keine Sorge, ein zuviel in dem Sinne gibt es auch bei den Tieren nicht. Halten Sie sich bei der Dosierung an die Empfehlung z.B. auf meiner Seite. Ähnliche Dosierungsempfehlungen gibt unter anderem auch die Tierheilpraktikerin und Buchautorin C. Quast in ihrem Symptomenverzeichnis.
    Welche Salze Sie bei den Beschwerden (Blasenprobleme / Erbrechen) nehmen müssen, können Sie ja im Compendium für Tiere unter http://www.schuessler-forum.de nachlesen. Die Schüßler Salze selber – es sind die gleichen für Mensch und Tier – bekommen Sie in jeder Apotheke vor Ort. Dort dann allerdings deutlich teuer, als wenn Sie sie über eine der günstigen Internetapotheken beziehen. Mein Werbepartner hat z.B. gerade eine Frühjahrsaktion, da kosten bis einschl. 30. April alle 400er Dosen nur 6,20€. Ab 20€ Bestellwert liefert die Firma OMP (www.omp-apotheke.de) frei Haus.
    Herzlichst Berbel Puls – Schüßler Forum –

  3. Und wo bekomme ich dann die Sachen für die Tiere oder nimmt man da die gleichen Schüsslersalze wie für die Menschen? Wird das für meine Kätzchen nicht viel zu stark sein? Die eine erbricht sehr schnell und die andere hat immer mal wieder Blasenprobleme. Da würde ich schon gerne was natürliches versuchen ehe ich viel Geld beim Tierarzt und so weiter ausgebe.
    Danke für Hinweise

  4. 2.4.2008
    Schüssler Salze für unsere Tiere?
    Ja – denn das was uns Menschen gut tut, hilft mit Sicherheit auch unseren vierbeinigen oder gefiederten Freunden. Egal ob Hund, Katze, Pferd oder Vogel, viele Schüßler Anwender und auch Therapeuten, nutzen die Mineralssalze schon sehr lange und vor allem sehr erfolgreich bei der Behandlung von Haus- und Stalltieren. Die Schüßler Salze eignen sich auch hier optimal zur Selbstbehandlung. Egal ob für akute Beschwerden, chronische Erkrankungen oder für eine Kur die z.B. glänzendes Fell oder gesundes Wachstum garantieren, die Schüssler Salze eignen sich für viele Erkrankungen unserer Tiere und auch zur Kurmäßigen Vorsorge. Da weder Neben- noch Wechselwirkungen bekannt sind, können die Salze als Einzeltherapie oder begleitend zur Behandlung des Tierarztes verabreicht werden. Dieses hängt ganz von der jeweiligen Beschwerde ab. Denn einerlei ob bei der Behandlung von Mensch oder Tier, im Zweifelsfall sollte man immer einen Arzt zu Rate ziehen und sicher stellen, dass nicht ernsthaftere Probleme vorliegen, die einfach in ärztliche Hand gehören. Um den Schüßler-Anwendern die Handhabung der mittlerweile 27 Mineralsalze zu erleichtern, habe ich in meinem Forum unter http://www.schuessler-forum.de ein Compendium eingestellt, welches ich ganz den Tieren gewidmet habe. In diesem Nachschlagewerk sind zurzeit über 350 Beschwerden und die entsprechenden Behandlungshinweise aufgelistet. Unter dem Vorwort und den Hinweisen zur Anwendung findet der Interessierte alles Wissenswerte über die Dosierung und über die Möglichkeiten der Verabreichung.
    Berbel Puls – Schüßler Forum –

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*