Ratgeber zu Gartenmöbeln: Einrichtungstipps für das Wohnzimmer im Grünen

Der Garten ist eine Wohlfühloase. Nach getaner Arbeit gibt es nichts Schöneres als die grüne und bunte Vielfalt im eigenen Naturparadies zu genießen. Nach dem Umgraben, Säen und Mähen wollen sich Gartenbesitzer entspannen. Eine Outdoor-Lounge muss her. Sie bietet genügend Platz zum Relaxen und Träumen. Mit den richtigen Möbeln werden auch Partys im Garten zum vollen Erfolg.

Naturfreunde stehen auf Echtholzmöbel. Ihre warme Farbe und die hohe Qualität der besten Teak-Holz-Gartenmöbel machen diese Möbel so besonders. Teak-Holz hat eine äußerst hohe Dichte. Es ist bekannt für seine hochwertige und nahezu unkaputtbare Struktur. Darüber hinaus sorgen Gartenmöbel-Sets aus Teak für staunende Blicke und ein unvergleichbares Wohnambiente im Grünen.

Bevor sich Naturfreunde beim Kauf von Gefühlen leiten lassen, sollten sie jedoch einige Dinge bedenken. Schließlich wollen sich Haus- und Gartenbesitzer langfristig an den neuen Möbeln erfreuen. Worauf es ankommt und welche Einrichtungsideen in diesem Jahr angesagt sind, erfahren Naturliebhaber hier.

Die Lounge-Ecke im Garten: Höhepunkt eines gelungenen Abends

Mit einer Lounge-Ecke verleihen Sie Garten und Terrasse einen besonderen Ausdruck. Die große Sitzecke besteht in der Regel aus einem Eck-Gartensofa mit robusten und wasserdichten Obermaterialien. Es bietet Platz für die ganze Familie. Abgesehen von der Lounge-Ecke darf es ein Tisch zum Abstellen von Speisen und Getränken sein. Mit einem integrierten Tischkamin auf Ethanol-Basis kommt eine gemütliche Stimmung auf.

Am Rand der Lounge-Sitzgruppe steht ein Grill für sommerliche Feste und eine gute Stimmung bereit. Bei all den leckeren Speisen gilt es, die neuesten Ernährungstipps zu berücksichtigen. Neben Steak, Rippchen und Speck darf es vegetarische Speisen geben. Gegrillte Champignons, Paprika, Zucchini und Tofu-Würstchen schmecken ebenso lecker. Auf einem Beistelltisch der Lounge-Ecke abgelegt, sehen die bunten Gemüsesorten sehr schmackhaft aus.

Bezüglich der Lounge-Ecke dürfen flexibel verstellbare Teile nicht fehlen. Ein höhenverstellbarer Tisch mit Innenraum macht durchaus Sinn. Er bietet genügend Stauraum für Flaschen, Gläser, Korkenzieher und Weinverschluss. Verstellbare Rückenlehnen und eine integrierte LED-Beleuchtung werten den Garten zusätzlich auf.

Eine Lounge-Ecke erfordert einen größeren Stellplatz. Jeder Mensch sollte eine Gangbreite von mindestens 80 cm haben. Stehen die Möbelstücke aufgrund von Platzmangel zu eng, hinterlässt das keinen guten Eindruck. Für kleinere Terrassen gibt es Sitzgruppen mit besseren Maßen.

So kommen kleine Gärten groß raus

Nur wenig Stellfläche zur Verfügung? Für kleine Gärten bieten Hersteller viele Möglichkeiten. Diese beginnen bei Klapptischen für Balkongeländer. Passend dazu holen sich Mieter eine Sitzgruppe zum Zusammenfalten. Einige Modelle sind nicht nur funktional, sie bringen auch ein modisches Design mit. Je kleiner die Stellfläche ist, desto dünnere Materialien sind zu wählen. Polyrattan-Möbel machen daher für eine Loggia wenig Sinn.

Faltbare Tische und Stühle aus Kunststoff sind ebenso begehrt. Sie sind relativ preisgünstig, sehen jedoch nicht so hübsch aus wie Metallmöbel. Balkonbesitzer wissen sich durch ein Pflanzenregal zu helfen. Dieses bildet das Zentrum des Kleinbalkons. Zusätzliche Kissen auf den Stühlen, ein dezentes Windlicht auf dem Tisch und eine Sichtschutzfolie am Geländer machen jeden noch so kleinen Außenbereich heimelig.

Bei der Auswahl der Accessoires gilt die oberste Prämisse: Bitte nicht zu viel einkaufen! Alle dekorativen Elemente sollten ein dezentes Bild hinterlassen. Möglichst ähnliche, gediegene Farben geben dem Balkon einen gewissen Eigencharakter. Bei mehr Farben wirken geringe Stellflächengrößen schnell überladen und überfordernd. Hier hält sich niemand gerne lange auf.

Gartenmöbel: Diese Materialien gibt es

Gartenmöbel gibt es aus so ziemlich allen Materialien. Allerdings weisen sämtliche Oberflächen verschiedene Strukturen auf, bringen individuelle Eigenschaften mit und haben individuelle Vor- und Nachteile.

Polyrattan: Formschönes Material mit pflegeleichtem Charakter

Polyrattan: Polyrattan sieht sehr hübsch aus. Das Material besteht aus einer Kunststoffart, die allerdings eine natürliche Optik aufweist. Die Möbel aus diesem Material sind äußerst langlebig. Ihr witterungsbeständiger Kern hält allen Temperaturschwankungen stand. Die Farbe bleibt auch bei intensiver Sonneneinstrahlung dauerhaft erhalten. Polyrattan kommt vorwiegend bei Sitzgruppen zur Verwendung. Polyrattan-Möbel sind sehr pflegeleicht und haben eine stabile Form.

Metallmöbel: Stabil, robust und einfach zu handhaben

Metall: Möbel aus Metall eignen sich für kleinere Stellflächen. Oft liegt ihrem robusten Innenleben eine feuchtigkeitsresistente Legierung auf. Sie verhindert die Entstehung von Roststellen. Mithilfe der richtigen Pflege von Metall-Gartenmöbeln bleibt die Schutzschicht länger erhalten. Stühle und Tische sind jahrelang nutzbar. In puncto Optik können Metallmöbel nicht mit Polyrattan mithalten. Zur Aufwertung empfiehlt sich der Kauf von Holz-Metall-Möbeln. Hölzerne Sitzflächen strahlen zudem Wärme ab.

Kunststoff: Geringes Gewicht und lange Haltbarkeit

Kunststoff: Einfache Plastikmöbel sind etwas für den kleinen Geldbeutel. Sie halten mehrere Jahre und sind in vielen Farben, Formen und Designs zu bekommen. Das Praktische: Die Pflege minimiert sich durch die glatte Oberfläche und das Gewicht ist sehr gering. Nachteil: Kunststoff entwickelt mit der Zeit eine poröse Struktur. Besonders bei direkter Aussetzung an salzhaltiger Meeresluft neigt er nach wenigen Jahren zu Brüchen und Rissen.

Holz: Hochwertige Qualitätsprodukte für den Garten

Holz ist wärmend, hat eine ansprechende Optik und ist äußerst robust. Gartenmöbel bestehen aus verschiedenen Holzarten, wobei Teak-Holz besonders hochwertig ist. Ebenso robust und gefragt sind Outdoor-Sitzecken aus Akazie. Bei Tropenhäusern müssen sich Käufer mit der Herkunft der Holzsorten beschäftigen.

Es geht um aktiven Umweltschutz. Gartenbesitzer haben eine Verantwortung. Dieser kommen sie nach, wenn sie sich über die ökologisch besten Holzmöbeln für den Garten informieren und Produkte bewusst auswählen. So beteiligen Sie sich am Klimaschutz und handeln im Sinne des Planeten und der Zukunft der Menschheit.

Darauf müssen Käufer tropischer Hölzer achten:

• Die Herkunft des Holzes muss klar sein
• Produzierende Unternehmen müssen den Umweltschutz einhalten
• Siegel und Zertifikate des Herstellers genau betrachten und miteinander vergleichen.
• Möglichst hochwertige Qualitätsprodukte kaufen
• Keine illegalen Hölzer erwerben
• Nur bei renommierten Händlern shoppen

Bei genügend Recherche erfahren Käufer alles über Tropenhölzer. Danach können sie sich für Teak-Gartenmöbel entscheiden. Hierzulande gibt es dazu leider wenige hölzerne Alternativen. Buche eignet sich zum Beispiel gar nicht für den Außenbereich.

Andere Holzarten sind instabil. Eiche und Lärche sind jedoch wie für den Garten gemacht. Trotzdem benötigen auch sie eine regelmäßige Pflege. Mit der kontinuierlichen Lasur zum Schutz vor der Witterung und vor Holzböcken erfreuen sich Gartenfreunde lange an ihren Möbeln im Outdoor-Bereich.

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