Attraktive Umgebung – der Schlüssel zu motivierten, lernbereiten Schülern

Kinder melden sich in einem hellen Klassenzimmer mit bunten Schulbänken und Heften auf den Tischen.

In falscher Umgebung lernen Schüler schlecht, leiden unter Konzentrationsstörungen und Misserfolgen durch schlechte Schulnoten. Um Schülern auf natürliche Weise zu besseren Leistungen zu verhelfen und die Lernbereitschaft aufrechtzuerhalten, sollten Sie die Schuleinrichtung an die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen orientieren.

Lernwelten – individuelle Schuleinrichtung

Schüler fokussieren sich bei reizarmer Schuleinrichtung zuverlässig auf Aufgaben. Zu viele Reize und interessante Materialien senken die Aufmerksamkeit und fördern emotionale Ablenkung, etwa durch Gegenstände, die den Spielwunsch in Kindern auslösen.

Die auf die Wünsche und Bedürfnisse von Schülern ausgerichteten Lernwelten stärken die Aufmerksamkeitsleistungen und unterstützen entspanntes Lernen. Ruhe im Lernbereich verbessert auch die Aufnahmefähigkeit und Motivation von Schülern.

Eine freundlich wirkende Lernumgebung mit passender Einrichtung unterstützt das Konzentrationsvermögen.

Positive Effekte einer schülerfreundlichen Umgebung

Ansprechende Einrichtung hilft Schülern, ihre Aufmerksamkeit bewusst auf Lerninhalte zu lenken und sich während der Unterrichtszeit auf den Stoff zu fokussieren. Unwichtiges blenden Schüler aus. In lernfreundlicher Umgebung behalten die Lernenden Informationen gut im Kurzzeitgedächtnis und verknüpfen Aspekte komplexer Themengebiete einfacher miteinander. Folglich gelingt der Wechsel zu neuen Aufgaben leichter, mit erfolgreichen Ergebnissen.

Darüber hinaus setzen die Kinder und Jugendlichen Prioritäten effizient und integrieren sich in das Unterrichtsgeschehen, wenn sie sich in der Lernumgebung wohlfühlen. In der richtigen Umgebung stellen sich Schüler gerne auf Planänderungen und Zusatzinformationen ein.

Lernen auf Augenhöhe

Abwechslung hält das Interesse und die Lernwilligkeit der Schüler auf dem Maximum; neue Abläufe sollten Sie schrittweise einführen. Stellen Sie die Schüler auf neue Arbeitsweisen ein, indem Sie beispielsweise bebilderte Checklisten im Klassenzimmer aufhängen oder die Schüler in die Umgestaltung integrieren. Den Aufgabenwechsel sollten Sie rechtzeitig ankündigen; erklären Sie den Ablauf der Schulstunde zu Beginn des Unterrichts.

Wenn Sie das Zeitbudget Ihrer Schüler begrenzen, sollten Sie den Orientierungspunkt visualisieren, etwa mit einem Time-Timer. An diesem Gerät richten die Schüler ihr Arbeitstempo aus und überblicken die Dauer einer Aufgabe; dies kann die Wissbegier von Schülern aufrechterhalten, denen die aktuelle Aufgabenstellung Schwierigkeiten bereitet. Überlastung vermeiden Sie durch gemeinsames Management der Schulfächer. Planen Sie den Unterricht gemeinsam mit Schülern und teilen Sie die Aufgaben in übersichtliche Abschnitte.

Organisationssysteme, zum Beispiel mit Rollcontainern für Schulmaterialien und Lernutensilien, oder Farbsysteme gewährleisten dauerhaft Ordnung in einem hellen Klassenraum.

Unterricht bei ausreichend Tageslicht

Wissenschaftler belegen die positive Wirkung von Tageslicht auf die Lernbereitschaft und -fähigkeit von Schülern und Studenten und die stützende Wirkung auf die Gesundheit. Lernen bei Tageslicht beugt Kurzsichtigkeit vor und steigert das Konzentrationsvermögen Ihrer Schüler; Tageslicht hält wach und aktiviert den inneren Antrieb zum Lernen.

Den Gesundheitsfaktor müssen Sie bei der Einrichtung Ihrer Klassenräume berücksichtigen, denn körperliche Beschwerden lenken ab und verringern die Lernfreude.

Ergonomische Einrichtung beugt Kopf- und Rückenschmerzen vor

  • Ungesunde Körperhaltung verursacht Kopf- und Rückenschmerzen; dies geschieht vor allem durch Arbeiten in ungesunder Körperhaltung am Computer. Dauerhafte Haltungsschäden und Schmerzen durch Muskelverspannungen.
  • Passen Sie die Stuhlhöhe an die Tischhöhe an, so, dass der Schüler die Arme beim Arbeiten 90° anwinkelt. Gesunde Körperhaltung unterstützen Sie mit Sitzkissen oder Sitzbällen. Solch außergewöhnlichen Sitzplätze motivieren, steigern den Spaßfaktor und die Freude aufs Lernen.
  • Richten Sie Ihre Klassenräume mit höhenverstellbarem Mobiliar und neigbaren Tischplatten ein, damit Sie die Einrichtung an die individuelle Körpergröße der Schüler anpassen können.
  • Unabhängig vom Sitzplatz und dem Raum sollten Sie angenehmes Klima schaffen. In der idealen Lernumgebung liegt die Raumtemperatur bei 20 °C. Zu warme Umgebung setzt die Konzentrationsfähigkeit herab, bei Lehrer und Schülern. Ihren Unterricht halten Sie effizient und mit fortwährend hoher Leistung, wenn Sie Utensilien griffbereit halten und den Schülern Lernmaterialien zur Verfügung stellen.

 Aufzeichnungen und Lernutensilien bereitlegen

Bücher, Ordner und Modelle müssen spätestens bei Unterrichtsbeginn vorliegen; nichts stört den Unterrichtsfluss mehr, als Unterbrechungen für die Suche der Lehrmittel. Die Materialien können Sie in Schubladen lagern, die Sie den Sitzplätzen zuordnen. Schubladen am Arbeitsplatz erhalten schwungvollen Unterricht.

Falls Sie Ihren Lernstoff mit Hilfe elektrischer Geräte vermitteln (Overheadprojektor, Laptop), sollten Sie die Technik vorbereiten und zu Stundenbeginn aufstellen. Prüfen Sie, ob der Raum über Steckdosen verfügt und verlegen Sie den Unterricht möglichst in das passende Zimmer. Informieren Sie Ihre Schüler rechtzeitig über den Raumwechsel, um keine Minuten des Unterrichts zu verlieren. Das ausgewählte Klassenzimmer sollte optisch ansprechen, damit sich die Schüler wohlfühlen.

Farbige Gestaltung lockert die Stimmung

Helle Farben wirken freundlich und einladend. Wichtig bei der farbigen Gestaltung ist die Auswahl der richtigen Töne; priorisieren Sie unaufregende Farben, wie beispielsweise Blau, Grün, Lila und Pastelltöne. Auf warme Farben, wie Rot und Gelb sollten Sie verzichten oder nur sparsam einsetzen, um ruhige Stimmung im Klassenzimmer zu verbreiten.

Fazit

Von unliebsamen Unterrichtsstoff lenken sich Schüler gerne ab. Die Aufmerksamkeitsspanne und Lernbereitschaft erhalten und steigern Sie mit ansprechender Raumgestaltung, zum Beispiel durch spezielle Möbel und sorgsamer Planung der Unterrichtsstunden. Zu individueller Gestaltung der Räumlichkeiten in verschiedenen Schulstufen beraten und informiert erfahrenes Personal, wie das Team von eromesmarko.

 

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