Erfolgreich selbstständig machen – 6 Tipps

Erfolgreich selbstständig machen - 6 Tipps
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Nicht wenige von uns haben bereits mit dem Gedanken gespielt, ob sie sich selbstständig machen sollten. Vor allem unter den jüngeren Generationen wird „Entrepreneur sein“ relativ häufig angestrebt. Sie eifern dabei nicht selten gewissen Idolen aus der Social-Media-Welt nach.

Doch die Wahrheit ist: Nicht jeder eignet sich dazu, ein erfolgreicher Unternehmer zu sein. Ob du das Zeug dazu hast, lässt sich mit ein paar grundlegenden Fragen und Aspekten klären.

Selbstständig sein ist einfach – Es zu bleiben eine Herausforderung

Denn so toll sich das eine oder andere Business-Konzept liest, so braucht es mehr als nur ein paar Follower auf Instagram, Snapchat und TikTok. Unternehmertum wird nicht in der Schule gelehrt. Viele haben es einfach im Blut, andere bringen es sich später selbst bei. Wir haben einmal 5 wesentliche Kriterien zusammengetragen, an denen du dich orientieren kannst.

1. Leidenschaft & Talent

Eine erfolgreiche Selbstständigkeit wird dir nur gelingen, wenn du liebst was du tust. Denn ohne die Leidenschaft, wirst du keine Nachhaltigkeit beim Einkommen erzeugen. Du darfst dir nichts aussuchen, nur weil es gerade alle total cool finden. Du kannst ebenso als Angestellter glücklich sein, wenn dies deinen wahren Vorstellungen entspricht.

Neben der Begeisterung für deine selbstständige Tätigkeit, solltest du natürlich auch das notwendige Talent mitbringen. Denn nur damit kannst du dich von der Konkurrenz absetzen. Wobei du nicht gleich von Beginn an der Top-Experte sein musst. Es genügt, wenn deine Fähigkeiten gut genug sind, damit andere dich dafür bezahlen wollen.

2. Drang zur Fortbildung

Mit den Jahren solltest du dich dann gezielt weiterbilden, denn es gibt immer etwas zu lernen. In keiner Branche herrscht Stillstand. Du solltest dich daher mit neuen Möglichkeiten auskennen, noch bevor es deine Mitbewerber anwenden. Dieser Drang zur Fortbildung sollte niemals enden. Denn was dich heute erfolgreich macht, kann in wenigen Jahren schon kaum noch von Bedeutung sein.

Fortbildungen haben viele Formen. Der Besuch von Messen bspw. eignet sich sehr gut dafür. Du erfährst nicht nur etwas über Innovationen, sondern knüpfst zugleich die richtigen Kontakte dafür. Online-Seminare sind sehr zeitsparend und kompakt- Mittlerweile sind sie für zahlreiche Branchen und deine allgemeine Weiterbildung verfügbar. Oder du liest regelmäßig ein gutes Buch.

3. Zeitmanagement

Im Gegensatz zu einem Angestellten, muss sich der Selbstständige seine Zeit nach eigenem Empfinden einteilen. Einerseits um seinen Kunden passende Termine anbieten zu können. Was bedeutet, dass du flexibel sein wirst. Auch das Arbeiten an Wochenenden sollte für dich kein Problem darstellen. Nicht zwingend für den Kunden, aber auch die Buchhaltung sowie Vorbereitungen nehmen Zeit in Anspruch. Plus das Bekanntmachen deiner Produkte und Dienstleistungen.

Du wirst dich also darauf einstellen müssen, als Selbstständiger keinem festen Zeitplan folgen zu können. Überstunden zählt niemand mit. Feierabend gibt es erst, wenn die Arbeit erledigt ist.

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4. Aufgeben ist keine Option

Die ersten paar Jahre eine Selbstständigkeit verlaufen meist sehr holprig. Du musst dir zunächst einen festen Kundenstamm aufbauen. Auch danach kommt es vor, dass nicht alles nach Plan läuft. Doch trotz aller Herausforderungen, stellt Aufgeben keine Option für dich dar.

5. Gewinne reinvestieren

Der richtige Umgang mit Geld ist für Unternehmer extrem wichtig. Zum einen solltest du stets genügend Geld zurückhalten, um die anfallenden Steuern tilgen zu können. Das erste Jahr ist besonders kritisch, weil du kein Gefühl dafür hast, wie hoch deine Einnahmen sein werden. Behalte deshalb möglichst viel von deinem überschüssigen Geld ein. Viele Selbstständige kriegen hier ein böses Erwachen.

Im weiteren Verlauf solltest du einen guten Anteil deiner Gewinne reinvestieren. In neues Equipment, bessere Software, deine Fortbildung und Werbung für dein Unternehmen. Im Idealfall ziehst du mehr und besser bezahlte Aufträge an Land. Womöglich kannst du einen Mitarbeiter einstellen und somit deine Umsätze über die eigenen Kapazitäten hinaus steigern.

Im Fachjargon wird vom „Skalieren des Unternehmens“ gesprochen. Falls du beim Reinvestieren unsicher bist, gibt es dafür entsprechende Berater.

6. Achte auf deine Gesundheit

Doch Geld allein ist nicht alles. Wenn du nicht arbeiten kannst, besteht die Gefahr des kompletten Verdienstausfalls. Zwar kannst du diesen über gewisse Versicherungen abdecken, aber das Kosten-Nutzen-Verhältnis lohnt es nicht immer. Unabhängig davon, wie gefährlich dein Beruf ist, solltest du stets auf deine Gesundheit achten. Dazu zählt nicht nur eine vernünftige Ernährung. Du solltest ebenso auf deine Balance zwischen Arbeit und Erholung achten.

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