Welche Werbeartikel nehmen Kunden gerne an – und welche nicht?

Kugelschreiber als Werbeartikel
Kugelschreiber als Werbeartikel

Werbegeschenke sind beim Marketing sehr beliebt. Oft lassen sie sich kostengünstig herstellen, sind einfach in Auftrag zu geben und können als Giveaways an die Kunden gegeben werden. Aber nicht alle Geschenke sind sinnvoll und nicht alle Geschenke werden von den Kunden gleichermaßen gerne angenommen. Was möchten die Kunden gerne mitnehmen?

Zielgruppe beachten

Einer der wichtigsten Punkte ist es, die Zielgruppe zu beachten. Für viele Zielgruppen ist es sinnvoll, abgestimmte Werbeartikel zu verteilen. Welche Items eignen sich für welche Zielgruppe?

  1. Eine breite Zielgruppe erreichen: Was braucht jeder?
    Bei manchen Unternehmen kommt es darauf an, eine möglichst breite Zielgruppe anzusprechen. Dies wird am besten erreicht, wenn Items gewählt werden, die beinahe jeder gebrauchen kann. Eine schöne Möglichkeit ist es, Tassen zu personalisieren. Eine Tasse kann jeder gebrauchen und sie wird auch in der Regel in Benutzung bleiben, was ja der Sinn und Zweck eines Werbegeschenkes ist. Weitere gerne angenommene Giveaways, die eine breite Zielgruppe erreichen, sind Beutel und Taschen oder Rucksäcke. Auch diese gehören zum täglich benötigten Bedarf.
  1. Die richtigen Werbeartikel für Büromitarbeiter, Redakteure oder Journalisten
    Wer viel schreibt, kann den klassischen Kugelschreiber gebrauchen. Kugelschreiber bedrucken zu lassen ist denkbar einfach. Das Logo wird digital hochgeladen und die Kugelschreiber kosten meist auch nicht viel. Auch gut geeignet für diese Zielgruppe sind Blöcke, kleine Hefte oder Notizbücher, die gut in die Handtasche passen. Gerade Redakteure oder Journalisten machen sich gerne auch unterwegs Notizen, um schnell aufkommende Ideen zu notieren.
  1. Werbeartikel für Handwerker
    Mit einem Block oder einem Kugelschreiber kann ein Handwerker mitunter nicht ganz so viel anfangen. Gute Ideen für Handwerker sind bedruckte Zollstöcke oder robuste Bleistifte, die bei der Arbeit benötigt werden. Wer ein aufwendigeres Geschenk herstellen möchte und ein wenig Mühe nicht scheut, kann auch einen Werkzeuggürtel mit Logo verschenken. Aber auch andere Werkzeugartikel wie Hammer oder Schraubenzieher eignen sich als Giveaways für Handwerker.
  1. Teilnehmer von Messen
    Bei Messen werden gerne kleine Beutel mit Werbegeschenken an die Besucher verteilt. Diese sollten stets dem Anlass der Messe angemessen sein. Bei einer Gesundheitsmesse können dies zum Beispiel Wärmekissen oder ein Buch mit gesunden Rezepten sein. Auf einer Hochzeitsmesse eignen sich kleine Dekoartikel, Beispielkarten, die als Einladungen verwendet werden können oder ein schöner Ringhalter. Für Gartenmessen darf es auch gerne ein Pflanzenkübel sein, der kreativ bedruckt wird und dann zu Hause bepflanzt werden kann.

 Saisonale Werbeartikel – machen sie Sinn?

Zu Ostern und Weihnachten werden gerne saisonal angepasste Werbeartikel verschenkt, manchmal auch zu Halloween, was hierzulande noch gar nicht so lange gefeiert wird. Auch saisonal sind zum Beispiel Geschenke, die im Sommer Aufschwung haben, wie beispielsweise schönes Campingbesteck. Saisonale Werbegeschenke sind dann sinnvoll, wenn sie gut durchdacht sind und einen Mehrwert für den Beschenkten haben. Im Zweifel ist Schokolade eine gute Wahl – schließlich endet Ostern die Fastenzeit und auch an Weihnachten wird gerne Süßes genascht.

Andere saisonale Artikel bieten für den Beschenkten nur dann einen Mehrwert, wenn sie entweder als schöne Deko im nächsten Jahr wiederverwendet werden können. Ramsch, der schließlich in der Tonne landet, ist kein wünschenswertes Werbegeschenk. Besser ist es, Hochwertiges zu verschenken und dafür weniger zu verschenken.

Was sind die No-Gos bei Werbegeschenken?

Es gilt: Erlaubt ist, was zum Unternehmen passt. Der Kreativität ist bei der Auswahl der Werbegeschenke daher kaum eine Grenze gesetzt. Aber es gibt dennoch ein No-Go: Artikel minderer Qualität, die schnell kaputt gehen und so unnötig Müll produzieren, sind gerade in Zeiten von Nachhaltigkeit gar nicht mehr gerne gesehen.

Schlechte Verarbeitung wirft auch ein schlechtes Licht auf das Unternehmen. Der Kunde merkt sich die „schlechte Qualität“ und wird von Käufen bei diesem Unternehmen lieber absehen. Außerdem schadet es dem Ruf eines Unternehmens, Müll in Form von Werbegeschenken zu produzieren. Schließlich achten heutzutage fast alle auf Umweltfreundlichkeit und streben nach einer Reduzierung von Ressourcenverschwendung.

Tielbild: Bild von Bruno /Germany auf Pixabay

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