Dunkle Wolken am Horizont: Depressionen, eine Erkrankung, die Betroffene in die Verzweiflung treiben

Depression und Tabletten
Depression und Tabletten

Eine Sonne, eingehüllt in einen Mantel aus Nebel und Wolken. Der Himmel färbt sich grau, die Bäume verlieren ihre Farbe und selbst der stärkste Wind vermag die dunklen Wolken nicht zu vertreiben. Das ist das verborgene Bild, das Betroffene von Depressionen oft in sich tragen. Es ist eine Reise durch eine Landschaft der Verzweiflung, die sie in ihrer täglichen Existenz packt und sie in ein Labyrinth der Dunkelheit zieht.

Doch es besteht Hoffnung, die Wissenschaft ist dieser Erkrankung dicht auf den Fersen und erste Erkenntnisse mit 1d-LSD geben durchaus Grund zur Hoffnung! In diesem Artikel möchten wir Ihnen einen kleinen Einblick in die Erkrankung „Depression“ geben.

Woher stammt die Depression?

Woher diese Erkrankung genau kommt, weiß niemand! Die Wissenschaft geht zum aktuellen Zeitpunkt davon aus, dass genetische Faktoren eine Rolle bei dieser Erkrankung spielen. Diese Meinung beruft sich auf mehrere Studien. Diese haben festgestellt, dass die Gefahr einer Erkrankung um 15 Prozent höher ausfällt, wenn ein Verwandter ersten Grades unter Depressionen leidet.

Aber auch Umwelt- und Lebensereignisse können Auslöser für eine depressive Episode sein. Traumatische Erfahrungen wie der Verlust eines geliebten Menschen oder schwierige Beziehungen können dazu führen, dass sich negative Gedanken manifestieren und schließlich zur Entwicklung einer klinischen Depression führen.

Auch ein effektives Heilmittel wurde bisher nicht gefunden. Betroffenen wird mit entsprechenden Psychotherapien und der Einnahme von Antidepressiva das Leben etwas erleichtert. Neue Erkenntnisse des Universitätsspital Basel fanden heraus, dass die Einnahme von LSD die depressive Symptomatik signifikant verbessern kann. Probanden der Studie wiesen selbst drei Monate nach der LSD-Einnahme deutliche Verbesserungen der Symptomatik auf.

LSD? Sind psychoaktive Substanzen nicht grundsätzlich verboten? Laut dem deutschen Strafgesetzbuch trifft dieser Aspekt auf einige Psychedelika zu, jedoch mit Ausnahme. So sind beispielsweise zahlreiche Substanzen zu Forschungszwecken legal auf chemical-collective.com erhältlich.

Eine Person sitzt mit verschränkten Armen auf dem Kopf auf einem Sofa, was Kummer oder Stress andeuten könnte.
Depression und Tabletten

Die Symptome und Anzeichen von Depressionen erkennen

Vor wenigen Jahren waren Depressionen in der Bevölkerung nicht als Erkrankung anerkannt. Betroffene durften sich Sprüche anhören wie: „Reiß dich einfach mal zusammen“ oder „Jeder hat halt mal einen schlechten Tag“. Heutzutage gilt sie als ernstzunehmende Erkrankung, unter der circa 5,3 Prozent der deutschen Bevölkerung leiden – die Dunkelziffer dürfte deutlich höher sein.

Doch wie erkennt man überhaupt die ersten Anzeichen einer solchen Krankheit? Es gibt einige Schlüsselsymptome, auf welche Angehörige oder Freunde achten sollten. Eine persistente Traurigkeit oder gedrückte Stimmung kann ein deutliches Zeichen für eine beginnende Depression sein. Oft fühlt sich der Betroffene hoffnungslos und leer – als ob dunkle Wolken seine Gedanken dominieren würden. Auch der Appetit verändert sich, sodass Gewichtszu- oder -abnahme keine Seltenheit sind.

Anhaltende Schlafstörungen können ein weiteres Indiz für eine depressive Erkrankung sein. Die betroffene Person kann Schwierigkeiten haben, einzuschlafen, durchzuschlafen oder frühmorgens aufzustehen. Betroffene fühlen sich daher den ganzen Tag gerädert, was gleichzeitig die Depression verstärken kann.

Neben körperlichen Beschwerden zeigt sich auch häufig ein eingeschränktes Interesse an Aktivitäten und Hobbys früherer Begeisterungsfähigkeit gegenüberliegen konnte (Anhedonie). Der Alltag wird zur Herausforderung; schon einfache Aufgaben wirken überfordernd auf die betroffene Person.

Lernen, wie man mit den Auswirkungen von Depressionen umgeht

Als Erstes ist es für Betroffene wichtig anzuerkennen, dass Depression nicht mit Schwäche zu tun hat! Es handelt sich hierbei um eine ernsthafte medizinische Erkrankung, von der 8,2 Millionen Menschen in Deutschland betroffen sind. Dieses Wissen allein kann bereits helfen, anzuerkennen und zu akzeptieren – sowohl für uns selbst als auch für unser Umfeld.

Aber wie geht es weiter? Für Erkrankte ist die Depression eine Zwickmühle. Sie möchten am liebsten nicht mehr das Haus verlassen und noch viel weniger möchten sie mit jemandem über ihre Erkrankung sprechen. Das Schlimmste, was passieren kann ist, dass man sich isoliert und im düsteren Gedankenstrudel gefangen bleibt. Dabei ist professionelle Hilfe an diesem Punkt wichtiger denn je und führt einen unter Umständen zurück zu vollständiger Gesundheit!

Therapeuten bieten nicht nur einen objektiven Blick auf das Geschehene, sondern vermitteln hilfreiche Strategien zur Bewältigung des Alltags sowie Techniken zum Umgang mit negativen Emotionen. Zudem sollte man den Kontakt zu Freunden und Familie unbedingt aufrechterhalten. Sie können eine wichtige Stütze sein im Kampf gegen die dunklen Wolken.

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