Rauchen aufhören

Mit dem Rauchen aufhören klingt leichter als es ist. Welche Methoden helfen, was Nikotinersatz bringt und was Sie Über das Rauchen aufhÖren wissen sollten, erfahren Sie hier.
Allgemeines

Jeder Dritte in Deutschland ist Raucher. Rauchen ist die häufigste Form der Drogenabhängigkeiten und verursacht mehr als anderen Drogen Krankheiten, die oft mit dem Tod enden können. 5 Millionen Menschen sind in den letzten 50 Jahren an den Folgen des Rauchens gestorben. Die Droge Nikotin hat ein sehr großes Suchtpotential. Je früher mit dem Rauchen begonnen wird, desto schwerer wird es später, damit wieder aufzuhören.

Der Entschluss um mit dem Rauchen aufhören zu können:

Der Schriftsteller Mark Twain brachte es auf ironische Weise auf den Punkt, in dem er einmal meinte, dass nichts leichter sei, als mit dem Rauchen aufzuhören, er hätte dies ja schon tausende Male getan. So wie Mark Twain versuchen es tagtäglich zigtausende Menschen durchaus ernsthaft, mit dem Rauchen aufzuhören und fangen es Minuten später wieder an, in dem sie sich die nächste Zigarette anzünden. Irgendwann gärt in jedem Raucher der Wunsch auf, mit dieser Abhängigkeit endlich Schluss zu machen, doch das ist leichter gesagt als getan. Denn jeder Raucher weiß auch, dass zwar der körperliche Entzug im Schnitt nur drei Tage dauert, der psychische Entzug aber viel länger. Unruhe, schlechte Laune, Schlafstörungen, Stoffwechselstörungen sind nur einige Dinge, die der werdende Nichtraucher auf sich zukommen sieht. Doch irgendwann ist er es trotzdem leid, sich von der Zigarettensucht sein Leben bestimmen zu lassen und er fasst den Entschluss: Jetzt oder nie. Ohne einen eisernen Willen wird es aber kein Raucher schaffen, den Zigaretten zu widerstehen.

Rauchen aufhören – Methoden

Sie können zwischen vielen Methoden wählen, wenn Sie sich das Rauchen abgewöhnen möchten:

  1. Reduzieren
    Eine sehr sanfte, aber auch langwierige Methode, die allerdings nicht sehr großen Erfolg verspricht. Jeden Tag eine Zigarette weniger funktioniert vielleicht noch in den ersten Tagen, doch spätestens, wenn Sie bei der Hälfte Ihrer täglichen Ration angelangt sind, fällt es immer schwerer. Somit ziehen Sie die weitere Reduzierung immer mehr hinaus, da hier die Entzugserscheinungen, die anfänglich nur sehr leicht wahrnehmbar waren, immer deutlicher zum Vorschein kommen. Auch die Gefahr, dann doch die eine oder andere mehr zu rauchen, ist sehr groß.
  2. Schlusspunktmethode
    Sie ist die schwerste Methode überhaupt. Hier müssen nicht nur die körperlichen Entzugserscheinungen ertragen werden, hinzu kommt noch die psychische Abhängigkeit, die bekämpft werden muss. Es gilt vor allem, die alltäglichen Rauchrituale zu durchbrechen: die erste Zigarette beim Morgenkaffee, die gewohnte Zigarette nach dem Mittagessen oder beim Kneipenbesuch in Kombination mit dem Bier und einem guten Gespräch. Obwohl die Schlusspunktmethode sehr schwer durchzustehen ist, ist die Erfolgsquote hierbei durchaus annehmbar.
  3. Nikotinersatz
    Die Vorgehensweise ähnelt der Schlusspunktmethode, jedoch werden hier zunächst die körperlichen Entzugserscheinungen so stark gemindert, dass Sie sich zuerst auf die psychische Abhängigkeit und deren Bekämpfung konzentrieren können. Durch Pflaster oder Kaugummis können Sie Ihrem Körper regelmäßig Nikotin zuführen, welches allerdings „gesünder“ ist, als das einer Zigarette, da beim Rauchen noch zahlreiche andere Schadstoffe eingeatmet werden. Der zusätzliche Anreiz zum Aufhören, die Einsparung hoher Kosten durch den Kauf von Zigarettenschachteln, fällt hier zunächst weg, da diese Hilfsmittel oftmals nicht ganz billig sind und in etwa den Kosten entsprechen, die entstanden wären, wenn Sie weitergeraucht hätten. Viele Nichtraucher haben es mit Nikotinersatz geschafft, aufzuhören.
  4. Akupunktur
    Mit Akupunktur wurden bereits gute Behandlungsmethoden erzielt. Hierzu sollten Sie aber einen guten Akupunkteur aufsuchen, der sich auch auf dem Gebiet der Raucherentwöhnung auskennt.
  5. Hypnose
    Bei der Hypnose werden kurzfristig sehr hohe Erfolgsquoten erzielt, doch auch hier ist die Rückfallquote sehr hoch.

10 Kommentare

  1. Ach mit dem Rauchen aufhören, wer will das nicht, frage ich mich… Zwanghaft nicht aufhören zu können an eine Zigarette zu denken, macht einen doch auf Dauer echt fertig. Das ist einfach anstrengend.
    Am Besten funktioniert vermutlich bei den meisten Menschen entweder der krasse kalte Entzug oder der Nikotinersatz. Mein Onkel hat mir erzählt, er hatte großen Erfolg mit dem Umstieg auf E-Zigaretten. Natürlich wird man jetzt sagen, das ist nur eine andere Art der Abhängigkeit, allerdings eine wesentlich gesündere wie ich finde.
    Und für den Anfang eine echt gute Methode um sich mit dem Gedanken anzufreunden, dass es bald nicht mehr permanent Nikotin gibt. Und es gibt ja verschiedene Liquids, die den Umstieg etwas leichter gestalten, da wenig bis gar kein Nikotin enthalten ist (denke dabei hieran: https://www.cogoo.de/. Finde ich jedenfalls auch sehr gut um den Anfang zu machen mit dem Rauchen aufzuhören. 😉

  2. Sich das Rauchen abzugewöhnen ist immer eine gute Idee. Ich habe mit vielen Leuten gesprochen, die das geplant hatten und haben. Nikotinpflaster und -kaugummi, Akupunktur oder -pressur, Hypnose und vieles andre habe ich gehört, was helfen sollte. Viele von meinen Gesprächspartnern haben nach einer mehr oder weniger kurzen Zeitspanne das Rauchen wieder begonnen. Alle waren sie enttäuscht davon, dass ja diese oder jene Behandlung nichts hilft. Diese Methoden dienen meiner Meinung nach allesamt nur der Unterstützung, es dem Körper und dem Geist leichter zu machen, vom blauen Dunst wegzukommen.
    Der Wille das Rauchen aufzugeben muss immer von einem selbst kommen. Und dieser muss zwangsläufig mit Härte verfolgt werden, um das Ziel zu erreichen. Wer jetzt mit dem Gedanken spielt, da quatscht ja nur ein Nichtraucher: Ich habe selbst 20 Jahre geraucht, bis zu drei Packungen pro Tag. Das Rauchen aufzuhören ist nicht leicht, ohne Frage, aber ohne Wille wird es ein ewiger Versuch bleiben. Was noch jedem klar sein sollte, das Prozedere des Aufhören ist nicht nach ein paar Tagen, Wochen oder Monaten vorbei.
    Es dauert Jahre, um definitiv wieder ein Nichtraucher zu sein, aber je länger das Nichtrauchen dauert, desto leichter wird es, ohne Glimmstängel auszukommen. Viel trinken hat mir dabei geholfen, das Verlangen etwas zu unterdrücken. Auf die Ernährung sollte man ebenfalls etwas achtgeben, um sich nicht später zu ärgern, zwar mit dem Rauchen aufgehört zu haben, aber einiges an Gewicht zugelegt zu haben

  3. Gestern hat die hamburger Hypnosevereinigung mit uns zusammen einen Workshop zur Schnellhypnose veranstaltet. Dort wurden die gewÖhnlichen Hypnoseinduktionen theoretisch eingefÜhrt und praktisch vertieft. Insbesondere gefallen hat mir hier die schÖne Lernatmosphäre und der Zusammenhalt unter Gleichgesinnten… hat Laune gemacht.

  4. Bist Du gekauft worden oder was? Praxis kann man das wohl nicht nennen, was der Herr B. da mit seinem laservital betreibt – doch in D kann ja jeder machen wonach ihm ist. Hätt er dir Dein Ohr weggebrannt, kann er wenigstens vorher-nachher-bilchen machen :)))

  5. Also ich war auch ein schlimmer Raucher und hätte nie gedacht, dass es so einfach sein kann mit dem Rauchen aufzuhÖren. Ist es aber und zwar war ich in der Praxis von Laservital in Bochum und dort hat mir dann Michael Brinkmeyer das „rechte Licht“ zur richtigen Zeit gegeben und nun bin ich seit ca. 6 Monaten rauchfrei, danke http://www.laservital.com!

  6. Hurra auf den Tag genau 1/2 Jahr Nichtraucher habe vorher alles mÖgliche versucht und immer gescheitert. Habe
    mir dann gesagt das Rauchen nur eine Kopf sache ist und das der Entzug nicht weh tut und mann auch durchs nichtrauchen auch nicht zu nimmt.
    Allso weg mit dem Glimmstengel und sich sagen den Kopf bei mir steuer immer noch ich und nicht die Sucht.Wenn dir nach rauchen ist frag dich warum. Wenn du einen Posetiven Punkt findest dann Rauch sofort eine. Wenn du der meinung bist das es dir Schmeckt dann sach mir wonach.glaube am Teerlaster zu kauen kans auch nicht sein. also was ist das das wir immer Rauchen wollten. Ich habe bis heute keine antwort gefunden. Ich muß zugeben das ich auch heute ab und zu gerne eine Rauchen wÜrde Aber die beiden frage die ich mir dann stelle ( Posetiven Grund und den Geschnack }helfen mir und das freut mich immer wieder Und jeden Monat den ich nicht rauche macht mich sehr Stolz.

  7. Ein allerletzter tiefer Zug, dann wird die Kippe ausgedrÜckt und die Klingel zur Praxis betätigt. Der erste Schritt zum Nichtraucher ist getan. In dem Gruppenraum finden sich 10 Frauen und Männer zusammen die endgÜltig das Rauchen aufgeben wollen.
    Ich habe schon mit 16 Jahren angefangen, erzählt eine Teilnehmerin. Ich mit zwÖlf, entgegnet ihr GegenÜber. Ich habe schon alles versucht um aufzuhÖren, nimmt die Frau das Gespräch wieder auf. Auch Pflaster bringt Überhaupt nichts. Jetzt habe ich Über eine Arbeitskollegin von dieser NikotinentwÖhnung erfahren, sie hat es mit Akupunktur und Hypnose geschafft.
    Aus Frankfurt, Stuttgart und Hannover sind die potentiellen Nichtraucher heute nach Wuppertal zur RaucherentwÖhnung angereist. Auf Empfehlung von Freunden, auf Verordnung ihres Arztes, oder weil sie einen Bericht Über die RaucherentwÖhnung in den Medien gesehen haben, berichten sie später dem Heilpraktiker Klaus J. Benner.
    Mit dem Rauchen wollen die meisten der Anwesenden ihrer Gesundheit zuliebe aufhÖren. Ich mÖchte meinen Kindern ein Vorbild sein, meint ein Mann. Ein anderer findet es einfach zu entwÜrdigend und lästig, wie er am Arbeitsplatz und in der Öffentlichkeit als starker Raucher behandelt wird. Zwei geben zu, dass sie wieder einmal den „guten Vorsatz zum Jahreswechsel’’ nicht lange schafften und wieder angefangen haben zu rauchen. RÜckfällig zu werden sei nicht so schlimm, trÖstet Heilpraktiker K.J. Benner, nur den Kampf aufzugeben. Stark geraucht haben sie alle. 80 bis 100 am Tag, bekennt der Mann, der schon mit zwÖlf Jahren damit begonnen hat. Haben Sie schon einmal ausgerechnet, wie viel Geld Sie da verqualmt haben? fragt Benner. Ungefähr einen Mittelklassewagen kommt als Antwort. Das sitzt.
    Nachdem alle ihre Zigaretten, Zigarillos und Feuerzeuge abgegeben haben, dÜrfen sie Fragen stellen. Etwas beklommen ist den meisten schon zumute. Ist die Akupunktur schmerzhaft? Wie ist das mit der Hypnose? Heilpraktiker K.J. Benner berichtet detailliert was er tun wird. Er wird sie sensibilisieren fÜr das Gift, sagt er, aber Angst brauche keiner zu haben. Mit niemandem geschehe etwas, das er nicht will, jeder werde sich an jedes Wort genau erinnern. Und jeder werde hier und jetzt zum Nichtraucher.
    Dann beginnt er mit der RaucherentwÖhnungstherapie. Bei der Akupunktur werden 6 Nadeln in das linke Ohr gestochen. Da der Stich nur etwa 1 Millimeter tief geht, ist die Akupunktur mit den speziellen Nadeln praktisch schmerzlos. Die einzelnen Nadeln, an ganz bestimmten Punkten im Ohr, bewirken das die Rauchsucht blockiert wird und auch keine quälende Entzugserscheinungen aufkommen, erklärt Heilpraktiker Klaus J. Benner.
    Ich werde ganz ruhig und meine anfängliche Nervosität verschwindet, kommt es von einem Teilnehmer, der jetzt mit seinen Nadeln im Ohr ganz entspannt dasitzt und sich zur Aufklärung und Motivierung einige Bilder anschaut, die von Heilpraktiker K.J. Benner entsprechend kommentiert wurden. Besonders ZartfÜhlende sollten die Augen schließen’ meint er als sich die Teilnehmer das Bild eines amputierten Raucherbeins anschauen.
    Die Nadeln werden wieder entfernt und K.J. Benner beginnt mit der Hypnose. Jeder sitzt wieder entspannt und hÖrt aufnahmebereit die Suggestionen. Positive Empfindungen weckt Heilpraktiker K.J. Benner mit seinen Worten, stärkt den Willen und das Selbstbewusstsein. Er gibt jedem die Überzeugung, dass jeder die Kraft hat zu schaffen was er will. Rundherum sieht er in entspannte Gesichter. Die Aufmerksamkeit wird auf die beginnende gesunde und rauchfreie Zukunft gelenkt. Wenn Sie morgen in den Spiegel sehen, blicken Sie in die Augen eines Siegers tÖnt die beschwÖrende Stimme des Heilpraktikers.
    Nun zu Nichtrauchern geworden verlassen die Teilnehmer motiviert und fest entschlossen die Praxis.
    Eine CD stärkt sie fÜr eine rauchfreie Zukunft mit dem Hypnoseinhalt und Benners beschwÖrenden Worten; Sie gewinnen an Gesundheit, Vitalität und an persÖnlicher Freiheit.

  8. Hallo,
    ich habe mit 14 Jahren begonnen zu rauchen und nach 26 Jahren Qualm und Ärger habe ich unter
    12345rauchfrei.com
    die rechte Hilfe bekommen. 26 Jahre mit durchschnittlich 2 Packungen am Tag…
    In dem Kurs bekommt Ihr erklärt, wie die Sucht funktioniert und wie man dagegen ankommt.
    Letztlich liegt es immer noch an jedem selbst, bei mir hat es aber super funktioniert!

  9. ich mÖchte gerne aufhÖren habe es schon
    mit hypnose versucht aber nein jetzt mit
    akupnkteur versucht aber nein rauch immer noch was kann mann noch machen wenn man so schwach ist liebe grÜß frau ruth

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*