Cannaable nutzt Chancen die andere liegen lassen

CBD-Produkte sind sehr gefragt und mit ihnen lässt sich viel Geld verdienen. Trotzdem wagen sich die großen Konzerne wie Amazon oder eBay nicht daran. Sie befürchten ein Image-Problem oder gar Konsequenzen mit Behörden. Wohingegen Startups die Chance nutzen und sich als Marke etablieren. Cannaable ist ein solcher Marktplatz für Cannabidiol-Produkte.

Mainstream-Handel noch nicht für CBD-Produkte bereit

Die bei Amazon erhältlichen Hanföle bestehen rein aus dem Samen und enthalten kein CBD. Wenngleich es nicht psychoaktiv wirkt, wie es bei THC der Fall ist, machen große Online-Versandhändler bis dato einen großen Bogen darum. Vermutlich deshalb, weil sich die Offenheit in der Politik noch in Grenzen hält. Dabei haben viele Studien bereits die interessanten Wirkungsweisen von CBD belegt oder zumindest in Aussicht gestellt. Die regelmäßige Einnahme kann gegen Entzündungen und Angstzustände helfen.

Cannaable nutzt Chancen die andere liegen lassen
Hanfsamen

Die Hauptschild trägt der Eintrag von CBD im Novel-Food-Katalog. Dieser fordert eine intensivere Prüfung der Substanz. Zumindest der Europäische Gerichtshof erkannt CBD Ende 2020 als Lebensmittel und nicht süchtigmachtend ein. Fernab der großen Handelskonzerne sind CBD-Produkte schon im Umlauf. Wenngleich noch keine absolute Klarheit herrscht, nutzen sie eine gewisse Grauzone aus. Feststeht bislang nur, dass CBD-Produkte nicht mehr als 2% THC enthalten dürfen. Zur Konzentration vom Cannabidiol bestehen dagegen keine Vorgaben. Je konzentrierter, umso wirksamer (so die Theorie). Aber damit steigt auch der Preis.

Cannaable nutzt Marktlücke aus

Selbst wenn also Amazon, eBay & Co auf den CBD-Zug aufspringen wollten: Rechtlich herrscht noch große Unsicherheit. Womöglich besteht auch die Furcht vor einem Image-Problem. Diese Marktlücke nutzen kleine Startups aus, um jetzt vom wachsenden CBD-Trend zu profitieren.

Sascha Wiebelt und Florian Bein haben zu diesem Zweck Cannaable gegründet. Der Online-Marktplatz vertreibt Hanf- und CBD-Produkte. Inspirieren lassen haben sich die beiden Männer in Nordamerika. Dort gilt der Anbau und Vertrieb von Hanf als weitestgehend legal. Was an den zahlreichen Shops mit CBD-Produkten unschwer zu erkennen ist. In den USA und Kanada haben sie es schon in den Alltag der Menschen geschafft.

Die beiden Cannaable-Gründer sehen hier vor allem noch viel Aufklärung, welche vor ihnen liegt. Sie selbst wollen dabei nichts herstellen, aber den Produzenten eine Plattform im Internet bieten. Auf Anhieb gelangen ihnen e0 Kooperationen mit etwa 900 verschiedenen Produkten aus Hanf und CBD. Ein gelungener Start, den es nun auszubauen gilt.

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