Einen Orgonit selber machen – Bauanleitung

Das Bild zeigt ein Stück roter Granat-Mineral, eingebettet in eine Matrixgestein, isoliert auf weißem Hintergrund.

Das Wichtigste in der Kurzzusammenfassung.

  • Viele Energieformen sind nach wie vor nicht messbar, doch viele Menschen realisieren, akzeptieren und begreifen, dass Energieformen existieren. Orgon ist die alles durchdringende Lebensenergie. In anderen Kulturen, wie zum Beispiel im Hinduismus, wird es Chi genannt. In der Bibel wird die Lebensenergie als Odem bezeichnet. Auch beim Orgonit selber machen spielt dieses Basiswissen eine große Rolle.
  • Orgonit ist in Anlehnung und auch zu Ehren von Dr. Wilhelm Reich benannt wurden. Ein Orgonit ist nüchtern betrachtet eine Ansammlung von organisch-anorganischen Materialien, meistens eine Mischung aus Harz, Metallspänen und Quarzen.
  • Genauer betrachtet ist die Orgon Energie eine Form der Physik. Allerdings ist es weniger eine Energieform, sondern eine Kraft. Leider lassen sich Kräfte nicht direkt messen, sondern nur anhand ihrer Wirkung auf die Materie nachweisen.

Geht es darum, einen Orgonit selber machen zu wollen, besteht natürlich der Bedarf von ein wenig Vorbereitung. Den einzelnen Erfordernissen hierbei widmen wir uns nachfolgend nun eingehend.

Was ist ein Orgonit?

Welche Orgonitarten gibt es ?

Orgonite gibt es in verschiedenen Ausführungen, je nachdem, was der Orgonit reinigen soll.

Ein Orgonit als Anhänger

Eine Möglichkeit ist es, einen Orgoniten als kleinen Anhänger an einem Armband oder einer Kette als Amulett zu tragen. Ein dauerhaftes Tragen der Schmuckanhänger ist vollkommen möglich und ist daher für den permanenten Schutz außerhalb gereinigter Räume zuständig.
Vorallem sind die Anhänger sehr hilfreich, wenn sie von Leuten mit einem stressigen Alltag getragen werden. Auch in einem Job, bei dem man viel unterwegs ist, hilft das Orgonitamulett die Lebensenergie unter Anspannung und Hektik regelämßig zu reinigen.
Am Körper getragen kann der Orgonit den Träger vor elektromagnetischen Wellen ausgehend von einem Handy schützen. Die Anhänger gibt es in verschiedenen Formen, traditionell werden sie als Tropfen getragen, erhältlich sind sie aber auch in Herz-, Blumen-, Kreis- oder Sternform.

Raumharmonisierer

Eine andere Art des Orgoniten sind die Raumharmonisierer, sie werden meist Zuhause in der Nähe von elektronischen Geräten und auf Fensterbänken aufgestellt. Wer sein eigenes Zuhause nicht als einen gemütlichen, beruhigenden Rückzugsort empfindet, kann das durch Orgoniten ändern.

Sobald man eine Grundatmosphäre aufgebaut hat, kann entschieden werden ob zusätzlich äußere Einflüsse die Lebensenergie zerstreuen und den Betroffenen unruhig machen. Dann erfolgt neben den elektronischen Störfaktoren auch eine Abschirmung der Fenster mit Orgoniten. Vorallem in Häusern an vielbefahrenen Straßen sollte eine Aufstellung von Orgoniten am Fenster erfolgen.
Auch im Büro können Orgoniten aufgestellt werden, um Stress zu dämpfen und die Arbeitsatmosphäre zu reinigen. Raumharmonisierer gibt es meist als Pyramiden und in Ei-Form, da die Wirkung bei diesen Formen am stärksten ist. Es gibt sie aber auch als Kegel oder Zylinder.

Umweltharmonisierer

Eine weitere Art von Orgoniten sind die Umweltharmonisierer. Sie dienen dazu, die Umwelt zu reinigen und die Auswirkungen von Umweltverschmutzungen zu verringern.
Die starke Wirkung, die Umweltharmonisierer besitzen, kann dazu führen, dass die Reinigung bis zum Ende der Erdatmosphäre erhalten bleibt. Diese Wirkung tritt vorallem durch Akashasäulen auf, weshalb man sagt, dass eine sogenannte Brücke zwischen Himmel und Erde entsteht.
Diese Phänomen soll es dem Geist eines Verstorbenen erleichtern, in den Himmel aufzufahren und den Abschied für die Verbliebenen erleichtert.
Neben der Akashasäule, die meist aus einem zylinderförmigen Orgonitfuß besteht, aus dem mehrere Kupferrohre diagonal in eine kegelförmige Orgonitspitze aufsteigen gibt es die Chembuster, die ebenfalls aus einem zylinderförmigen Orgonitfuß und Kupferrohren bestehen, allerdings keine Spitze haben und somit eine geringere Reichweite und Harmonisierungsstärke vorliegt.

Verwendung des Orgoniten

Orgonite können überall dort eingesetzt werden, wo negative Energie (DOR) auftritt. Diese kann zum Beispiel durch WLAN oder andere elektrische Geräte herbeigeführt werden.

Gerade Büroräume sind reich an DOR und dort lohnt sich eine Aufstellung eines Orgoniten. Doch auch Hochspannungsleitungen, Trafohäuschen, Fernehetürmen, Mobilfunkmasten machen das Leben in ihrer Umgebung schwer. Allerdings auch im eigenen Zuhause lauert zuhauf Elektrosmog. WLAN, Fernseher, Mikrowellen, Elektroherden und dergleichen.

Ein Orgonit reduziert die elektromagnetische Strahlung und wirkt sich auf das Befinden der Menschen aus. DOR Energie wird angezogen und in POR Energie umgewandelt.

Was ist DOR?

DOR Energie ist tote, aufgebrauchte Lebensenergie. Diese ist gerade für hochsensibel, so genannte Elektrosensible Menschen spürbar. Auch auf die Umwelt wirkt es sich aus, der Himmel wird grau, die Vögel sind verstimmt und Pflanzen lassen ihre Blätter hängen.

Vor einem Gewitter ist diese Energie deutlich spürbar. Auch bei den Menschen wirkt sich das durch ein bedrücktes, nieder geschlagenes Gemüt auf die Psyche aus. Auch bei Räumen oder Gebäuden ist dies zu spüren. Die Räume fühlen sich kalt an, die Atmosphäre ist drückend.

Um einige typische Beispiele zu nennen, ist in Krankenhäusern, Altenheime, Arbeitsämter, Büroräume zu finden. Im Allgemeinen kann man sagen, ist dieses Gefühl in den Gebäuden zu finden, wo viel Neonlicht, viele Computer, Monitore oder mit UMTS – oder ähnlichen Sendern auf dem Dach oder in der Nähe zu finden sind, sind getränkt von DOR Energie.

Reich erwähnte damals schon, dass gerade in der Nähe von Atomkraftwerken viel DOR Energie lauert. Dabei ist nicht nur in unmittelbare Nähe, sondern auch in vielen Kilometern die Strahlenbelastung erheblich. Er konnte ebenfalls belegen, dass zwischen einer Krebserkrankung und der DOR Energie ein direkter Zusammenhang besteht.

Was ist POR?

POR ist im Gegensatz zu DOR das positive Pendant. Denn Sonne kann nicht ohne Schatten existieren und der Tag nicht ohne die Nacht.

Im Gegensatz zu DOR ist es in der POR Energie eine Wohltat, sich in ihrer Umgebung aufzuhalten. Ein Gefühl der Leichtigkeit wird einsetzen und der Körper und die Seele fühlen sich Leicht und mit sich „im Reinen“.

Menschen, die tagtäglich in der Großstadt arbeiten, fühlen sich besser, sobald die wieder ins Grüne fahren. Dort wird das innere Gleichgewicht wiederhergestellt. Man fühlt sich sofort besser, das Gefühl, wieder durch zu atmen, ergreift den Körper und die Seele.

Das war Dr. Wilhelm Reich

Reich (geb. 1897 – gest. 1957) war ein Schüler Sigmund Freuds. Einer seiner Lieblingsschüler. Er war ein Psychoanalytiker, der den Menschen als Ganzes betrachtete. Für ihn war der Mensch nicht nur Körper oder Seele, sondern für ihn konnte der Eine nicht ohne das Andere. Er widmete sich der Forschung der Lebensenergie, die er durch seine Therapiearbeit entdeckte. Außerdem entdeckte und prägte er den Begriff Orgon.

Dr. Reich baute den Orgon-Akkumulator, der die Energie aus der Atmosphäre absorbierte und für seine therapeutische Arbeit einsetzte. Er bat einige Menschen, die an Krebs erkrankt waren, in einen Orgon-Generator. Dort verbrachten sie einige Minuten. Diese Anwendung wurde eine Weile angewandt. Die Ergebnisse waren verblüffend. Den Menschen ging es besser und der Krebs war zum Stillstand gekommen oder er war ganz weggegangen.

Die einzelnen Zusatzstoffe beim Orgonit selber machen bedenken

 

Orgonit ist ein Kristall-Generator, der negative Ionen in positive Ionen verwandelt.

Kristalle

Quarz oder Bergkristall wächst seit vielen Millionen von Jahren auf unserer Erde. Dazu ist ein immenser Druck und Hitze nötig. Die Kristalle wachsen in einem dreidimensionalen, komplizierten Netz, das eine absolute, geometrische Regelmäßigkeit aufweist.

Schon im natürlichen Zustand ist der Kristall sechsseitig und läuft am Ende spitz zu.

Bis heute sind die Fähigkeiten nicht einmal ansatzweise erforscht.

Wenn ein Mensch mit einem dieser Kristalle in Kontakt kommen, dann scheint eine Art unbewusste Kommunikation zwischen Gehirn und dem Kristall statt zu finden. Wie genau, dass kann nur spekuliert werden. Es scheinen schwache, elektromagnetische Wellen zu sein.

Wird der Kristall nun im Orgoniten „verbaut“, dann ist er für die Schwingungen verantwortlich. Er setzt die angesaugte Energie in Schwingung.

Kupferspiralen

In manchen Orgoniten werden Kupferspiralen eingebaut. Ganz nach dem Vorbild einer Spiralgalaxie. Im Orgoniten treffen in dieser Spirale gegensätzliche Energie und Materie ströme im Zentrum aufeinander und werden in verschiedenen Richtungen geschleudert. Kupfer ist ein Material, welches Energie besonders gut leitet.

Die Spirale, die dabei verbaut wird, ist eine Doppelspirale, die Öffnungen sind dazu genau gegenüber voneinander. Es bewirkt, dass zwei entgegengesetzte Energieströmungen im Zentrum aufeinandertreffen und in eine bestimmte Richtung geschleudert werden. Gedreht wird die Spirale immer nach rechts.

Orgonit selber machen – so geht’s!

Grundsätzlich ist das Orgonit selber machen kein Hexenwerk. Wichtig sind Handschuhe, am besten Nitril Handschuhe, Schutzkleidung und am besten gießt man den Orgoniten im Freien. Erst einmal, legt man sich am besten die Dinge, die man im Orgoniten haben möchte, zurecht. Dazu zählt auch die Form, Teflonspray, Quarze, Harz und Metallspäne.

Es eignen sich Edelstahlformen, denn diese sind am beständigsten und machen die glattesten Oberflächen. Im Internet findet man viele verschiedene Anbieter. Behandelt man die Formen gut, kann man lange Freunde daran haben. Natürlich ist auch hier ein nach polieren nötig, wenn es richtig schön werden soll.

Glas eignet sich aufgrund der sehr glatten Oberflächen super zum Orgonit selber machen, allerdings kann es sehr schnell kaputtgehen und unter Umständen war es das dann mit dem schönen Orgoniten. Zunächst einmal gilt es, die Form gut mit dem Teflonspray zu besprühen, damit der Orgonit leichter aus der Form kommt. So vermeidet man auch eine Beschädigung des Orgoniten. Immerhin steckt man viel Zeit und Herzblut in diese Kunstwerke. Es wäre mehr als ärgerlich, wenn es daran scheitert, dass er nicht aus der Form kommt.

Orgonit selber machen – Das richtige Harz auswählen

Als nächstes sollte man sich Gedanken um das Harz machen. Epoxyharz sollte im Mischverhältnis 100:55 gemischt werden. Es ist glasklar und UV beständig.

Wenn man sich für Polyesterharz entscheidet, dann sollte das Mischverhältnis 100:1 sein. Allerdings hat es bei dem extremen Geruch einige Nachteile.

Die Temperatur sollte bei 30-40°C haben, damit man es am einfachsten verarbeiten kann. Ist es zu heiß, wird es viel zu schnell hart. Dann bleibt nicht genug Zeit, um die Quarze und Metallspäne hin zu zufügen.

An Metallen eigenen sich Gold, Silber, Platin, Germanium, Kupfer, Bronze, Stahl, Guss und Messing. Der Hauptbestandteil eines Orgoniten ist Eisen. Es sollte mindestens 50% sein. Denn nur so kann ein guter Energieaustausch stattfinden. Ansonsten wird der Orgonit zu einer DOR Sammelstelle.

Die Kristalle sind wichtig zum Orgonit selber machen

Die Kristalle im Orgoniten sind der Informationsgeber und ein sehr wichtiger Bestandteil. Amethyst, Bergkristall, Rosenquarz und Turmalin sollten in keinem Orgoniten fehlen. Wichtig ist, auf eine gute Qualität der Kristalle zu achten. Zunächst sollte man die Form gründlich mit Aceton reinigen, um sie so von allen Rückständen zu befreien. Dann sollte die Form gut mit Teflonspray besprüht werden. Je genauer hier poliert wird, desto glatter wird die Außenfläche.

Anschließend kann das Harz die ersten -2 cm in die Form gegossen werden. Wenn die Harz Schicht zu dick ist (ab ca. 4 cm), wird das Harz zu warm und der Orgonit kocht.

In eine einzelne Harzschicht sollten ca. 20 Zusätze wie Ringe, Kristalle etc kommen. Danach kommen die Metalle schichtweise drauf und werden so verdichtet.
Es ist sinnvoll, zu warten, bis jede einzelne Schicht abgehärtet ist. Erst dann sollte das nächste Harz hinein. Man sollte die Form randvoll gießen, denn so erspart man sich viel Nacharbeit und der Orgonit bleibt länger erhalten.

Nun sollte der Orgonit für die nächsten 3 Stunden ins Eisfach. So härtet der Orgonit aus und lässt sich wesentlich leichter bearbeiten. Mit einem Cuttermesser kann man dann ganz einfach die Überstände stutzen und bearbeiten.  Zum Schluss sollte der Orgoniten mit der Polierpaste bearbeitet werden, damit er perfekt ist. Natürlich kann man auch Orgonit kaufen und spart sich dadurch Zeit.

Fragen und Antworten zum Thema Orgonit selbst machen

Wo sollen Orgonite platziert werden?

Als Faustregel gilt, man sollte den Orgoniten am besten dort platzieren, wo sie positive Auswirkungen haben sollen. Wenn man WIFI Geräte oder anderen Eletrosmog hat, dann ist es sinnvoll, die Orgonite dort hin zu legen. Auch Pflanzen sind sehr dankbare „Abnehmer“. Wenn es gilt, Trinkwasser zu reinigen, dann kann man den Orgoniten auch dort neben legen.

Kann man einen Orgoniten bei sich tragen?

Natürlich. Es gibt Amulette, die man bei sich tragen kann.

Wie werden Orgonite an elektromagnetischen Smogquellen platziert?

Eine einfache Regel die man dabei befolgen muss, gilt so nah wie möglich. Wenn man die eigene Wohnung im Auge hat, dann ist das recht einfach. Dabei reicht es aus, den Orgoniten (auch in Form einer Pyramide) auf den elektronischen Apparat zu legen.

Wenn man die Smogquellen in der städtischeren Umgebung oder in der Natur bedenkt, ist es ja nicht immer so einfach, die Orgoniten direkt daneben zu legen. Ein Towerbuster hat eine Reichweite von 100m.

Wie erfolgt nach dem Orgonit selber machen die Reinigung oder Entladung?

Es ist so einfach, wie man auch Quarze entlädt, auflädt oder reinigt. Im Orgoniten reinigen sich die Orgonite selbst. Somit kommt man selten an den Punkt, wo der Orgonit gesättigt ist.

Es reicht aus, den Orgoniten unter fließendem Wasser 1-2 Minuten gründlich abzuspülen. Allerdings sollte er kein langes Vollbad nehmen, da das Harz bleicht bei längerem Kontakt aus. Das Abspülen macht dem Orgoniten überhaupt nichts. Als Bestes eignet sich übrigens Quellwasser. Dem Orgoniten kann man auch mit einem ausgiebigen Sonnenbad reinigen und entladen.

Wie viele Orgoniten braucht es?

Für einen sehr großen Sendeturm braucht es etwa 2-4 Towerbuster oder einen Induktions-Towerbuster um etwa 90% der negativen Auswirkungen zu neutralisieren.

Die 90% reichen vollkommen aus, damit nützliche Auswirkung zu erreichen. Wenn man uns Menschen zum Vergleich nimmt, dann gibt es kein Limit. Wer 100 Orgonite um sich herum verträgt, ist das sehr gut. Denn das bedeutet, dass man bei guter Gesundheit und Energie ist. Man kann die Auswirkung nicht innerhalb einiger Tage bemerken. Es dauert mindestens einige Monate, bei manchen sogar Jahre. Die Auswirkungen sind sehr verschieden.

Wenn man eine Person im schlechten Gesundheitszustand als Beispiel nimmt oder jemand, der über viele Jahre Toxine ausgesetzt ist, dem könnten 50-100 Orgonite oder mehrerer Towerbuster viel zu viel sein und eine zu starke Wirkung haben. Da der Körper entgiftet wird, sind die Reaktionen sehr unterschiedlich. Ein starkes Grippeähnliches Gefühl mit Kopfschmerzen und dergleichen können Begleiterscheinungen sein. Achten Sie daher, wenn Sie Ihre Orgonit Pyramide selber machen darauf, den Richtigen Anteil von Orgonit zu verbauen.

 

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