Eine Geburt ist ein großes Wunder. Viele Monate bereiten sich die werdenden Eltern, Großeltern und Familienangehörigen auf den großen Moment vor. Entscheidet man sich dann gegen eine Taufe, kommt ein Geburtsfest in Betracht und die Feier muss geplant werden. Dabei muss an Vieles gedacht werden: Einladungskarten, die Sitzordnung, die Dekoration, das (vegane/ fleischhaltige/ glutenfreie etc) Essen und vieles mehr.
Haben Sie auch schon mal an die Nachhaltigkeit der Einladungskarten gedacht? Fragen Sie Bekannte, Freunde oder Kinder, ob sie Lust haben, beim Karten gestalten zu helfen. Das macht Spaß und verbindet und kann nachhaltiger gar nicht sein.
Sehr beliebt ist es, individualisiert Geburtskarten zu versenden, die den „Fingerabdruck“ der Familie erkennen lassen. Lebt die Familie besonders umweltbewusst? Legt die Familie viel Wert auf gutes Essen?
Was bedeutet Nachhaltigkeit?
Nachhaltigkeit bedeutet, auch auf die Folgegenerationen auf dieser Erde Rücksicht zu nehmen, wenn man Schätze der Erde oder deren Rohstoffe verwendet. Das bedeutet konkret: Man verbraucht nicht mehr, als nachwachsen kann. In der Praxis sind nur so viele Bäume zu fällen, wie auch nachwachsen können. Kurz: Man schützt das Klima und die Ressourcen.
Verschickt man 2022 noch „echte“ Geburtskarten?
Echt bedeutet in diesem Fall: Aus Papier angefertigt und keine online versandte Einladung. Es ist gerade in dieser schnelllebigen Zeit etwas Besonderes, selbstgestaltete oder individuell angefertigte Aufmerksamkeiten zu erhalten. Mit der Message: „Bitte verbring mit mir Zeit, ich habe dich so gern um mich.“ Das tut der Seele gut und kommt wohl niemals aus der Mode. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Drucksachen wirken ganz anders, als beispielsweise eine Einladung via E-Mail. Vor allem kann man sie „fühlen“. Und sie können sich richtig wertig und natürlich anfühlen. Das löst ein sehr angenehmes Gefühl beim Empfänger aus.
Was macht eine Einladungskarte nachhaltig?
Eine nachhaltige Einladung zu versenden, ist eine Entscheidung aus dem Herzen, verbunden mit einer großen Portion Vernunft. Der Umwelt zuliebe. Mit Naturpapier vermittelt man seinen Gästen zudem gleichzeitig Umweltbewusstsein. Die natürliche Papeterie ist hierbei natürlich der Grundbaustein für eine nachhaltige Karte.
Beliebt ist bei nachhaltigen Einladungen das Kraftpapier. Dieses zeichnet sich durch seine besonders robuste Haptik aus und ist „dicker“.
Wer lieber rauere Oberflächen und etwas dünneres Papier wählt, findet zwischen vielen verschiedenen Naturpapieren in unterschiedlichen Farben das Passende.
Ist selbst gebastelt gleich nachhaltig?
Grundsätzlich kommt es hierbei auf die verwendeten Materialien an. Nachhaltigkeit meint, dass bewusst auf Müll oder Plastik verzichtet wird und auch die Herstellung umweltbewusst, rohstoffsparend und nachhaltig war.
Somit kann man leicht auf Naturmaterialien zurückgreifen, wie Walnussschalen oder Blüten. Auch wiederverwertbare Materialien wie Eierkartons lassen sich super kreativ für Einladungen einsetzen. Damit verwendet man die Rohstoffe gleich erneut.
Kann die Party auch durch andere Dinge nachhaltiger gestaltet werden?
Ja. Das Wichtigste dabei ist es, Müll zu vermeiden. Beim Besteck greift man bestenfalls auf Einweg-Besteck aus Bambus oder Ähnlichem zurück. Auch die Teller lieber nicht aus Plastik, sondern aus Glas benutzen. Konfetti oder Dekoration aus Plastik und schwer abbaubaren Stoffen sollte vermieden werden.
Eine tolle Idee ist es auch, sich eine Party-Ausstattung zu leihen. Etwa spezielle Möbel oder spezielle Dekoration. Neuanschaffungen bedeuten leider immer sehr viel Abfall.
Abschließend formuliert ist es eine unglaublich schöne Idee, nachhaltige Einladungskarten für die Geburtsfeier oder eine Party zu versenden. Selbst gestaltet sind sie umso persönlicher.
Die Umwelt freut sich über nachhaltige Karten ebenso wie der Empfänger. Das ist doch auf jeden Fall ein Grund zum Feiern!
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