7 Tipps & Inspirationen für das Homegym

7 Tipps & Inspirationen für das Homegym
Bild von D. T. auf Pixabay

Der Sport in den eigenen vier Wänden wird für viele Menschen immer interessanter. Immerhin erspart er den Weg ins Fitnessstudio und man ist unabhängig vom Wetter. Ein persönlicher Trainingsraum, neudeutsch als „Homegym“ bezeichnet, ist dabei relativ einfach zu realisieren. Jedoch bedarf er etwas Planung und Inspiration. Los geht´s!

Die räumlichen Gegebenheiten

Zunächst einmal gilt es zu prüfen, wo das neue Homegym entstehen soll. Davon ausgehend, ergibt sich das Platzangebot. Manche nutzen dafür den Keller, wenngleich dieser meistens nur eine niedrige Deckenhöhe bietet. Vielleicht ist ein Raum in der Wohnung oder dem Haus frei? Ansonsten eignet sich die Garage perfekt für einen Trainingsraum.

Doch nicht nur der Platz ist zu berücksichtigen, sondern auch die Wände und Decke. Denn nicht überall sind diese massiv gebaut und belastbar. Wer bspw. eine Klimmzugstange oder einen Boxsack nutzen möchte, muss dies vorab überprüfen. Ggf. kommt dann doch nur ein anderer Raum in Frage.

Die thematische Ausrichtung

Sport ist das, was man daraus macht und hier hat jeder seine persönlichen Vorstellungen. Für viele dürfte es der Traum von einer eigenen Kraftstation für den Muskelaufbau sein. Denn ein gut geformter Körper bedeutet oftmals auch ein gewisses Maß an Gesundheit.

Andere bevorzugen dagegen Möglichkeiten für das Ausdauertraining im Trockenen. Wie ein Laufband oder einen Fahrrad-Ergometer. Oder wie wäre es mit reichlich Platz für Kampfsport, Pilates und Yoga? Die thematische Ausrichtung legt fest, welche Sportart im Mittelpunkt steht und was es für diese zu kaufen gilt.

Wie flexibel soll das Homegym sein?

Nun kommt es aber vor, dass man selbst mehr als eine Sportart betreibt oder zwei bis drei Personen das Homegym nutzen wollen. In solchen Fällen ist es wichtig, dass Homegym flexibel einsetzbar zu gestalten.

Dabei ist auf große und fest zu montierende Objekte zu verzichten. Mit Ausnahme von Klimmzugstangen, Ringen, Boxsäcken etc. Sofern die Deckenhöhe ausreicht, stören diese nicht oder werden zwischenzeitlich abgehangen.

Statt eines großen, sperrigen Kraftturms, werden es freie Gewicht usw. Hier helfen das Gespräch mit allen Beteiligten sowie eine Skizze vom Grundriss mit den angedachten Sportgertäten.

Bodenschutzmatten

Bevor irgendein Trainingsgerät ins Homegym gestellt wird, sollten Bodenschutzmatten verlegt werden. Insbesondere in gemieteten Räumen, um späterem Ärger vorzubeugen. Das Gewicht des Equipments, scharfe Kanten, aber auch fallende Gewichte, können schnell Spuren hinterlassen.

Bodenschutzmatten für den Sport sind nur wenige Millimeter dick und vergleichsweise günstig. Sie lassen sich als Puzzle verlegen oder Meterware ausrollen. Der Zuschnitt erfolgt mit einem scharfen Teppichmesser.

Die Ausrüstung einkaufen

Erst jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, an dem die Trainingsgeräte gekauft werden. Zum Jahresbeginn wird vieles mit starken Rabatten angeboten. Ebenso in den Wochen vor dem Heiligen Abend. Es lohnt sich auch bei Fitnessstudios nachzufragen, ob diese bald ihr Equipment austauschen wollen. Dann geben sie die alten Geräte preiswert ab. Gebrauchtes findet sich auch bei den Online-Kleinanzeigen in der Nähe. In jedem Fall lohnt es sich, ausgiebig zu vergleichen, bevor eine Kaufentscheidung getroffen wird.

Auch an die Entspannung denken

Bei all dem Training, ist ebenso an Entspannung zu denken. Kaum jemand kann sich seinen persönlichen Physiotherapeuten nach Hause bestellen. Doch einige Gadgets sind fast genauso effizient. Bspw. einen Faszienroller, welcher die verklebten Muskelfasern wieder auflockert. Für tiefer sitzende Verspannungen empfiehlt sich ein Triggerball.

Die Durchblutung lässt sich mit einer Akupressurmatte verbessern. Für die Meditation nach dem Training gibt es entspannende Klänge und Duftkerzen. Von der Zeit her betrachtet, sollte dieses Balance-Training etwa ein Viertel des gesamten Volumens pro Woche beanspruchen.

Nützliche Extras

Dann gibt es noch Produkte, die stehen nicht sofort auf jeder Einkaufsliste. Wir denken da bspw. an einen Fernseher. Nicht um seine Daily Soap zu schauen, sondern für Fitnessvideos von YouTube oder zum Abspielen einer Trainings-DVD. Wer gerne tanzt, Yoga bevorzugt oder Pilates übt, kann damit den Trainer stellen. Ohne selbst alles vormachen zu müssen, wenn mehrere Personen teilnehmen wollen. Auch ein Getränkespender oder Minikühlschrank für Erfrischungen, könnte später das Homegym ergänzen.

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