
Wussten Sie, dass der Name Akim aktuell auf Platz 1.380 der häufigsten männlichen Babynamen in Deutschland steht? Diese unerwartete Platzierung weckt sicherlich die Neugier, mehr über die Herkunft Akim, die Namensherkunft Akim und die Etymologie Akim zu erfahren. Der Name Akim, eine russische und niederdeutsche Form des hebräischen Namens Joachim, trägt die tiefgründige Bedeutung „Gott richtet auf“ oder „Gott gründet“. Diese Bedeutung leitet sich aus den althebräischen Wortbestandteilen yahweh bzw. jəhō (יהוה) für „JHWH, Gott“ und kwm bzw. qum (כּוּן, קוּם) ab, die „aufrichten, errichten“ bedeuten.
Interessanterweise erreicht Akim seine höchste Beliebtheit im Jahr 2005 und rangierte damals auf Platz 579 in Deutschland. Über die letzten zehn Jahre hinweg wurde Akim rund 200 Mal als Vorname vergeben, was ihm in der Zehn-Jahres-Statistik den Platz 1.560 einbrachte. Zudem zeigt die Verbreitung des Namens Akim nach Regionen in Deutschland ein interessantes Bild: Mit 33,3 % in Berlin und jeweils 16,7 % in Baden-Württemberg, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein kann der Name als weit verbreitet gelten. Auch in Österreich genießt Akim eine gewisse Popularität, insbesondere in Oberösterreich.
Woher kommt der Name Akim? Bedeutung
Der Name Akim, oft als Kurzform von Joachim gesehen, hat seinen Ursprung im Althebräischen. Die sprachlichen Wurzeln liegen in „Yahweh“ (JHWH, Gott) und „qumm“ (aufrichten, bestätigen). Somit verbindet der Name Akim religiöse und spirituelle Bedeutung.
Verschiedene Kulturen und Sprachen haben den Namen Akim übernommen. Besonders in Russland und nordischen Ländern ist die Bedeutung und der Ursprung Akim gut dokumentiert. Die Namenforschung Akim zeigt, wie weit verbreitet dieser Vorname in einigen Regionen ist.
Land/Region | Platzierung | Anzahl der Vergaben |
---|---|---|
Deutschland | 1.380 | 200 Mal in den letzten zehn Jahren |
Österreich | 1.649 | 29 Babys seit 1984 |
Schweiz | Nicht enthalten | Keine Daten verfügbar |
Der beste Rang, den der Name Akim in Deutschland im Jahr 2005 erreichte, war Platz 579, während der schlechteste Rang bei 2.810 lag. Im Durchschnitt liegt der Rang bei 1575,61. Akim wird hauptsächlich als männlicher Vorname verwendet und ist besonders in den Bundesländern Baden-Württemberg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein verbreitet.
In der deutschen Zehn-Jahres-Statistik belegt der Name Akim den 1.729. Platz. Die Beliebtheitsentwicklung zeigt, dass Akim einen besten Rang von 116 und einen schlechtesten Rang von 354 erreichte, mit einem Durchschnitt von 191,68.
Mit Blick auf die Namenforschung Akim zeigt sich, dass der Name trotz geringer Bewertungen auf Plattformen wie kidsgo.de gelegentlich zur Namenswahl junger Eltern gehört. Auch wenn konkrete statistische Daten wie prozentuale Bewertungen fehlen, bleibt die Bedeutung und der Ursprung Akim ein interessantes Thema für viele.
Beliebtheit und Verbreitung des Namens Akim
Der Name Akim zeichnet sich durch seine einzigartige Bedeutung und Seltenheit aus. Laut der aktuellen SmartGenius-Vornamensstatistik belegt Akim nur Platz 1.783 der häufigsten Jungennamen in Deutschland. Dies verdeutlicht, dass die Beliebtheit des Namens Akim relativ gering ist, da er nur etwa 5 von 100.000 Jungen in Deutschland vergeben wird.
Ein interessanter Fakt zur Verbreitung Akim ist, dass der Name von 2012 bis 2023 in Berlin lediglich 28-mal vergeben wurde, was auf eine bescheidene Nachfrage hinweist. Auch in der Schweiz ist Akim selten; aktuell tragen nur 77 Jungen diesen Namen.
In Österreich wurde der Name Akim in den letzten 40 Jahren nur 25-mal vergeben, was ebenfalls auf eine geringe Verbreitung Akim hinweist. Interessanterweise wurde Akim im Jahr 2022 in der ganzen Schweiz kein einziges Mal vergeben.
Die Akim Name Bedeutung und die seltene Verwendung in Deutschland und der Schweiz unterstreichen, dass dieser Name einzigartig und gleichzeitig selten bleibt. Die Beliebtheit des Namens Akim variiert somit stark und ist vor allem in spezifischen Regionen wie Berlin und Nordrhein-Westfalen zu beobachten.
Land | Anzahl der Jungen namens Akim |
---|---|
Deutschland | ca. 5 von 100.000 |
Schweiz | 77 |
Österreich | 25 (in 40 Jahren) |
Insgesamt bleibt Akim ein Name mit einer tiefen Bedeutung, jedoch mit einer begrenzten Verbreitung Akim. Diese Zahlen und Statistiken geben einen klaren Einblick in die aktuelle Position und Akzeptanz dieses außergewöhnlichen Namens im deutschsprachigen Raum.
Namenstage und bekannte Persönlichkeiten
Die Namenstage für Akim werden am 20. März, 26. Juli und 16. August gefeiert. Diese Tage bieten eine Gelegenheit, die Bedeutung und den kulturellen Hintergrund des Namens zu würdigen. Der Name Akim stammt ursprünglich aus dem Hebräischen und bedeutet „Gott richtet auf“, was ihn sowohl in der jüdischen als auch in der christlichen Tradition bedeutsam macht.
Zu den bekannten Persönlichkeiten, die den Namen Akim tragen, zählen Akim Camara, ein deutsches Geigen-Wunderkind, das durch seine musikalischen Fähigkeiten internationale Anerkennung gefunden hat. Ein weiterer bemerkenswerter Name ist Akim Tamiroff, ein russisch-amerikanischer Schauspieler, der in zahlreichen Hollywood-Filmen auftrat und für seine schauspielerischen Leistungen berühmt wurde. Diese bekannten Persönlichkeiten mit dem Vornamen Akim tragen dazu bei, die kulturelle und historische Bedeutung des Namens hervorzuheben.
Die Verbreitung des Namens Akim zeigt, dass er international genutzt wird, insbesondere in Ländern wie Deutschland und den USA. In Deutschland ist der Name Akim in Berlin am häufigsten anzutreffen. Trotz seiner Schwankungen in der Popularität bleibt der Name Akim durch bekannte Persönlichkeiten und die Anzahl der Namenstage ein bedeutsamer und geschätzter Name.
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