Filmgenuss wie die Stars – mit der richtigen Einrichtung wird das heimische Wohnzimmer im Handumdrehen zum privaten Kinosaal. Dafür notwendig sind nicht nur bequeme Sitzmöglichkeiten, sondern auch der richtige Klang. Den spektakulären Surroundsound gibt es schon im handlichen Format, beispielsweise mit einer designstarken und platzsparende Soundbar.
So werden Blockbuster lebendig: Das ist für beeindruckenden Sound notwendig
Mehrfach prämierte Hollywood-Filme wie Titanic, Herr der Ringe und Co. wären durch ihre tonale Untermalung nur halb so erfolgreich. Deshalb gibt es bei den Oscars sogar eine eigene Kategorie für die beste Filmmusik. Um die Kompositionen von Hans Zimmer und anderer Sound-Virtuosen mit gutem Surroundsound richtig zur Geltung zu bringen, braucht es normalerweise eine ganze Reihe von Lautsprechern im Raum. Wer wenig Platz hat und auf die häufig raumfordernden Klangkörper verzichten möchte, ist mit einer Soundbar gut bedient. Platziert unter dem TV-Gerät fällt sie gar nicht auf.
Wer sich Klangvielfalt mit beeindruckendem Surroundsound wünscht, greift am besten zu einer Dolby Atmos Soundbar. Diese Soundbars schaffen es durch technische Tricks, dass Geräusche von allen Seiten zu kommen scheinen – auch, ohne dass man sein Wohnzimmer mit Surround-Lautsprechern vollstellen muss.
Ein Kinosaal passt in jedes Wohnzimmer: Große Bildflächen lassen sich sogar auf Wunsch demontieren
Eine Leinwand im Kino haben Abmessungen von 20,6 x 8,6 Metern oder 15,6 x 6,6 Metern und bieten damit unnachahmlichen Filmgenuss sogar auf den hinteren Plätzen. Im eigenen Wohnzimmer deutlich weniger Fläche zur Verfügung, für Filmfans ein Kompromiss notwendig ist. Große TV-Geräte mit 65 oder 75 Zoll sind mit einer Diagonale von 164 bzw. 189 Zentimetern eine gelungene Lösung für den heimischen Filmgenuss. Doch sie brauchen auch viel mehr Platz und nicht jeder wünscht sich den permanenten Anblick des riesigen Bildschirms.
Eine flexible Lösung für den Kinoabend in den eigenen vier Wänden sind portable Leinwände mit einem leistungsstarken Beamer. Auf Wunsch lassen sich die Leinwände über einen Mechanismus sogar nahezu unsichtbar in der Decke verstauen und werden in Sekundenschnelle auf Knopfdruck ausgefahren.
Was sind berühmte Heimkino Marken?
inige der bekanntesten und renommiertesten Marken sind:
- Bose
- Sony
- Samsung
- Sennheiser
- LG
- JBL
- Polk Audio
- Denon
- Marantz
- Onkyo
- Yamaha
Diese Marken bieten eine Vielzahl von Heimkinosystemen an, die sich für unterschiedliche Anwendungen und Budgets eignen. Sie bieten in der Regel Lautsprecher, Receiver, Blu-ray-Player und andere Geräte an, die für den Aufbau eines Heimkinos benötigt werden. Es empfiehlt sich, sich vor dem Kauf gründlich über die verschiedenen Optionen zu informieren und sich gegebenenfalls von Fachleuten beraten zu lassen.
Damit auch die Überlänge bei Filmen Spaß macht: Bequeme Sitzmöbel sind ein Muss
Niemand kann sich auf das Filmerlebnis konzentrieren, wenn das Sitzen oder Liegen durch unbequeme Möbelstücke zur Qual werden. Immer mehr Kinos setzen statt der klassischen Sitze auf bequeme Ligen bzw. multifunktionale Kinostühle, die sich auf Wunsch neigen oder zu einer Liegefläche umfunktionieren lassen.
Ideal für ein bequemes Heimkino-Erlebnis sind großzügige Sofas, bei denen das Ausstrecken kein Problem ist. Verfügen Sie zusätzlich über eine Nackenstütze oder individuelle Rückenverstellungen, wird das Wohnzimmer zur VIP-Loge im Kino. Damit es beim längeren Schauen nicht kühler wird, empfiehlt sich eine Kuscheldecke, die zusammen mit einem bequemen hohen Kissen für noch mehr Wohlfühlcharakter sorgt.
Tipp: Die meisten Kinobesucher freuen sich nicht nur auf den Film, sondern auch auf Snacks und Getränke. Sie dürfen auch zu Hause nicht fehlen. Ein Beistelltisch am Sofa schafft genügend Freiraum zum Hinlegen und hält trotzdem alle Leckereien griffbereit.
Der richtige Sitzabstand ist für Filmgenuss entscheidend
Um nicht nur den Ohren, sondern auch den Augen einen entspannten Filmgenuss zu gönnen, ist der richtige Abstand zwischen Sitz und Leinwand erforderlich. Mit einer Faustformel kann jeder ganz einfach nachrechnen, ob die Position von Couch und TV optimal ist. Die Bildschirmdiagonale wird mit dem Faktor 1,5 multipliziert, woraus sich der Abstand in Metern ergibt. Bei OLED-Bildschirmen empfehlen Experten sogar den Faktor 1,7.
Hat die Leinwand eine Größe von 43 Zoll, ist beispielsweise ein Abstand zwischen 1,5 und 3 m empfehlenswert. Je größer die Diagonale, desto höher sollte auch der Abstand sein. Wer sich für eine große Bildschirmfläche von 65 Zoll oder mehr entscheidet, braucht zum Schutz seiner Augen eine Entfernung zur Sitzgelegenheit von über drei Metern. Wird der Abstand dauerhaft unterschritten, kann dies zu tränenden Augen und Kopfschmerzen führen.
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