Piloten Ausbildung

Die Karriere als Pilot zieht viele in ihren Bann. Der Traum vom Fliegen und die Aussicht auf einen gut bezahlten Job faszinieren. Hinzu kommt die Chance, die Welt zu sehen. Der Verband Cockpit vertritt etwa 10,000 Pilotinnen und Piloten in Deutschland. Er ist sehr wichtig für die Unterstützung neuer Berufspiloten. Auf Ausbildungsmessen können sich Interessierte umfangreich informieren.

Eine sorgfältige Auswahl der Ausbildungsstätte ist wichtig. Der Verband empfiehlt, Eignungstests zu machen. So kann geprüft werden, ob man für den Beruf geeignet ist.

Die Nachfrage nach Piloten hängt von der Wirtschaft und demografischen Veränderungen ab. Eine gründliche Vorbereitung auf die Karriere ist daher entscheidend. Die Kosten für eine Flugausbildung sind hoch, sie liegen zwischen 60,000 und 120,000 Euro. Hinzu kommen noch die Lebenshaltungskosten.

In den USA kann die Ausbildung oft günstiger sein. Es gibt Wege, die finanzielle Belastung zu verringern. Dies ist eine Chance für viele.

Wichtige Erkenntnisse

• Der Verband Cockpit unterstützt etwa 10,000 Pilotinnen und Piloten in Deutschland.
• Die Zahl der Ausbildungsmessen für den Pilotenberuf nimmt stetig zu.
• Eignungstests sind entscheidend für angehende Berufspiloten.
• Die Ausbildungskosten können zwischen 60,000 und 120,000 Euro betragen.
• Flugausbildungen in den USA sind oft kostengünstiger als in Europa.

Einführung in die Piloten Ausbildung

Der Pilotenberuf ist oft mit Freiheit und Prestige verbunden. Doch man muss planen und klug entscheiden, um ihn ergreifen zu können. Eine gute Flugausbildung ist hierfür essenziell.

Warum Pilot werden?

Viele träumen davon, Pilot zu werden, weil sie fliegen lieben. Andere suchen die technische Herausforderung. Es gibt unterschiedliche Tätigkeiten wie Linien- und Charterflüge oder bei der Bundeswehr. Dadurch wird die Luftfahrtkarriere nie langweilig.

Voraussetzungen und Möglichkeiten

Um Pilot zu werden, muss man einige Bedingungen erfüllen. Man braucht dazu passende Schulabschlüsse wie die Fachhochschulreife. Außerdem sind gute Englischkenntnisse und ein sauberes Führungszeugnis wichtig.

Die Körpergröße sollte zwischen 1,65 und 1,98 Metern liegen. Körper und Gesundheit müssen fit sein. Außerdem darf man keine Drogen nehmen. Dies sind Grundvoraussetzungen für die Ausbildung.

Anforderung	Details
Schulische Voraussetzung	Fachhochschulreife oder allgemeine Hochschulreife
Englischkenntnisse	Niveau B2
Führungszeugnis	Einwandfrei
Körpergröße	1,65 bis 1,98 Meter
Gesundheitliche Voraussetzungen	Körperliche Fitness, organische Gesundheit, kein Drogenkonsum

Der erste Schritt: Die körperliche Eignung

Medizinische Anforderungen erfüllen ist wichtig für die Pilotenausbildung. Die körperliche Tauglichkeit, insbesondere die für die Fliegerei, muss durch ein Aeromedical Center bestätigt werden.

Klassifizierung der medizinischen Tauglichkeit

Zukünftige Piloten müssen eine Klasse-1-Medizinische Untersuchung absolvieren. Diese untersucht, ob sie sicher fliegen können. Es beinhaltet Seh- und Hörtests, EKGs und weitere Gesundheitschecks.

Kosten und Ablauf der Erstuntersuchung

Die erste medizinische Untersuchung für die Pilotenlizenz kostet etwa 300 bis 500 EUR. Sie umfasst viele Tests. Dazu wird oft eine Berufsunfähigkeitsversicherung empfohlen. So sind angehende Piloten auch finanziell abgesichert, falls sie nicht weiter fliegen können.

Die verschiedenen Pilotenlizenzen

Es gibt viele Karrierewege in der Luftfahrt. Diese Wege sind abhängig von den Pilotenlizenzen, die man hat. Es gibt vor allem drei wichtige Lizenzen: die Privatpilotenlizenz (PPL), die Berufspilotenlizenz (CPL) und die Verkehrspilotenlizenz (ATPL).

PPL (Private Pilot Licence)

Die Privatpilotenlizenz (PPL) ist oft der Anfang für Flugliebhaber. Mit ihr dürfen Piloten allein oder mit Passagieren unterwegs sein, aber nicht für Geld. Sie ermöglicht das Fliegen über weitere Strecken, das Navigieren verschiedener Lufträume und sogar Nachtflüge. Um eine PPL zu bekommen, muss man mindestens 17 Jahre alt sein und eine medizinische Tauglichkeitsbescheinigung der Klasse 2 vorweisen.

CPL (Commercial Pilot Licence)

Die Berufspilotenlizenz (CPL) braucht man für viele Pilotenjobs, auch bei Airlines. Die CPL-Ausbildung beinhaltet schwierige Flugmanöver, das Fliegen mit Instrumenten und das Steuern von mehrmotorigen Flugzeugen. Insgesamt sind dazu 200 Stunden Flugerfahrung notwendig. Mit einer CPL ist es dem Piloten erlaubt, für seine Dienste bezahlt zu werden. Man sollte die Instrumentenflugberechtigung zusammen mit der CPL erlangen.

Kriterium	PPL	CPL	ATPL
Flugstunden	45 bis 60 Stunden	200 Stunden	1500 Stunden
Mindestalter	17 Jahre	18 Jahre	21 Jahre
Medizinische Tauglichkeitsbescheinigung	Klasse 2	Klasse 1	Klasse 1

ATPL (Airline Transport Pilot Licence)

Die Airline Transport Pilot Licence (ATPL) ist die Spitze der Pilotenkarriere. Diese Lizenz berechtigt zum Führen von Linienflugzeugen als Kapitän. Für die ATPL braucht man 1500 Stunden Flugerfahrung, dazu kommt eine umfangreiche Ausbildung. Die starke Nachfrage nach neuen Piloten und das Wachstum der Luftfahrtbranche bieten gute Karrierechancen.

Bei der Wahl der richtigen Lizenz sollte man seine Ziele und Möglichkeiten bedenken. Eine gültige Pilotenlizenz ist der Beweis für eine umfassende Ausbildung und zeigt, dass man die Anforderungen der Luftfahrtbehörden erfüllt hat.

Die Bedeutung der Eignungstests

Eignungstests sind sehr wichtig in der Pilotenausbildung. Sie prüfen verschiedene Fähigkeiten. Sie sind oft die erste große Herausforderung für angehende Piloten.

Unterschied zwischen Eignungs- und Einstellungstests

Es ist wichtig, zwischen Eignungs- und Einstellungstests zu unterscheiden. Eignungstests, wie der DLR Test, prüfen grundlegende Fähigkeiten. Sie schauen sich Englischkenntnisse, technisches Verständnis und vieles mehr an.

Die FQ beurteilt zwischenmenschliche Fähigkeiten wie Teamfähigkeit und Motivation. Einstellungstests prüfen, ob jemand zur Firma passt. Der DLR Test ist für viele, aber nicht alle, notwendig.

Vorbereitung auf die Tests

Eine sorgfältige Vorbereitung auf den Eignungstest ist entscheidend. Der Test ist sehr schwierig und viele fallen durch. Eine gute Vorbereitung erhöht die Erfolgschancen deutlich.

Der DLR Test in Hamburg oder Zürich ist ein gutes Beispiel. Er umfasst zahlreiche Prüfungsteile. Nur etwa fünf Prozent schaffen diesen anspruchsvollen Test.

Reduzierung der Ausbildungskosten

Die Pilotenausbildung kann zwischen 60.000 € und 100.000 € kosten. Es gibt aber Wege, diese Kosten zu senken. Verschiedene Maßnahmen und Programme helfen, sie zu reduzieren.

Stipendien und finanzielle Unterstützungen

Stipendien sind eine super Möglichkeit, um weniger zu bezahlen. Viele Stiftungen helfen angehenden Piloten. So wird der finanzielle Druck kleiner.

Man sollte sich früh über Stipendien informieren. Und die nötigen Anträge rechtzeitig stellen. Das kann viel Geld sparen.

Zusätzliche Kostenfaktoren beachten

Neben den Basis-Kosten fallen noch andere Gebühren an. Zum Beispiel für spezielle Lizenzen oder Prüfungen. Auch die Pflege der Lizenzen kostet.

Die Auswahl der Flugschule hat großen Einfluss auf die Kosten. Manche Schulen bieten günstigere Kurse an. Wichtig ist, alle Kosten im Blick zu haben. So gibt es keine bösen Überraschungen.

Mit guter Planung und der Nutzung von Stipendien kann man viel sparen. So bleibt der Traum vom Fliegen für mehr Menschen erreichbar.

Die Wahl der richtigen Flugschule

Die richtige Flugschule zu finden, ist wichtig für deine Pilotenkarriere. Es gibt viele Dinge, die eine gute Schule ausmachen. Sie helfen dir, die beste Wahl zu treffen.

Qualitätsmerkmale einer guten Flugschule

Eine Top-Flugschule hat EASA-Zertifizierungen, modernste Technik und super Lehrer. Diese Dinge sorgen für eine erstklassige Ausbildung.

Die Kosten sind auch wichtig. Je nach Schule können die Preise unterschiedlich sein. Schulen in Florida bieten oft günstigere Preise wegen des Wetters und niedriger Treibstoffkosten.

Top Flugschulen in Deutschland und Europa

Hier sind einige der besten Flugschulen in Deutschland und Europa:

Deutschland	Europa
Florida Flyers Flugschule in Saint Augustine	Oxford Aviation Academy (Vereinigtes Königreich)
Flugschule USA mit Büro in Deutschland	CAE Oxford Aviation Academy (Belgien)
Cranfield Aviation School in Dortmund	Lufthansa Flight Training (Deutschland)
FlightCenter Hannover	Swiss Aviation Training (Schweiz)
Flugschule Marl	Luxair Flight School (Luxemburg)

Diese Schule haben einen super Ruf. Sie bieten tolle Ausbildungen und helfen bei der Jobsuche. Bei der Wahl sind sowohl Qualität als auch das Netzwerk wichtig.

Bundeswehr als Option für die Piloten Ausbildung

Die Bundeswehr bietet die Chance, als Militärpilot durchzustarten. Dabei lernt man Fähigkeiten, die auch in der zivilen Luftfahrt wichtig sind.

Vor- und Nachteile der militärischen Ausbildung

Die Bundeswehr bildet in verschiedenen Standorten aus. Man wird zum Flugzeug-, Jet- oder Hubschrauberpilot geschult. Die Ausbildung ist kostenlos und nutzt neueste Methoden.

Das Gehalt eines Bundeswehrpiloten beträgt 3.500 bis 4.500 Euro. Dazu gibt es eine Zulage von 450 Euro.

Nachteile gibt es auch. Zum Beispiel muss man sich für 16 Jahre verpflichten. Auch muss man flexibel sein, da Einsätze überall sein können.

Übergang in die zivile Luftfahrt

Nach dem Militär hilft die Bundeswehr beim Wechsel in die Zivilluftfahrt. Die Fähigkeiten von Militärpiloten sind auch dort gefragt. Viele finden Jobs bei Fluggesellschaften oder in der Privatluftfahrt.

Die Ausbildung zum Hubschrauberführer dauert ein Jahr. Sie beinhaltet mindestens 200 Flugstunden. Das ist eine gute Basis für die Zivilkarriere.

Um zivil zu fliegen, muss man aber zusätzliche Prüfungen bestehen. Das braucht Zeit und Mühe. Die Bundeswehr bleibt dennoch ein Top-Arbeitgeber für Piloten.

Piloten Ausbildung bei der European Flight Academy

Die European Flight Academy ist seit 2017 die Flugschule der Lufthansa-Gruppe. Sie vereint Lufthansa Flight Training, Swiss Aviation Training und Pilot Network Training.

Voraussetzungen und Bewerbungsverfahren

Wer sich bei der European Flight Academy bewerben möchte, muss einige Voraussetzungen erfüllen. Diese sind:

• Mindestalter von 17 Jahren
• Mindestens Fachhochschulreife
• Gute Englischkenntnisse (mindestens B2-Niveau)
• Eignungstest und medizinische Untersuchung bestehen

Das Bewerbungsverfahren umfasst das Einreichen von Unterlagen und die Teilnahme an Tests. Diese Auswahltests können mit dem Plakos-Testtrainer vorbereitet werden. Mehr als 50.000 Flugschüler haben ihn bereits erfolgreich genutzt.

Ausbildungsinhalte und Dauer

Die Ausbildung an der Academy besteht aus Theorie und Praxis. Der ATPL-Kurs umfasst 12 Monate Theorie. Danach folgen Flugphasen und eine MCC-Schulung.

Für die MPL-Ausbildung gibt es ebenfalls 12 Monate Theorie. Plus verschiedene Flugphasen und eine 3-monatige Typenschulung.

Die Schüler trainieren an modernen Einrichtungen in der Schweiz, Deutschland, und den USA. Es gibt über 50 moderne Flugzeuge für die Ausbildung.

Die Auszubildenden müssen ihre Lebenshaltungskosten selbst decken. Es gibt aber Finanzierungshilfen, wie BAFöG und einen möglichen Antrittsbonus.

Business Aviation vs. Airline

Die Wahl, in der Business Aviation oder bei einer Airline zu arbeiten, betrifft viele angehende Piloten. Beide Wege haben ihre Vorteile und Karrieremöglichkeiten.

Unterschiede in der Ausbildung

Ausbildungen für Piloten sind in beiden Bereichen anders. Airline-Piloten brauchen oft einen Bachelor-Abschluss. Man kann diesen Abschluss auch durch spezielle Studiengänge in Luftfahrt bekommen, die von der FAA anerkannt sind. Bei Business Jets benötigt man bestimmte Schulungen und Zertifikate, um dort arbeiten zu können.

Universitäten wie Embry-Riddle bieten strukturierte Programme an. Private Flugschulen versprechen oft direkte Jobinterviews nach der Ausbildung. Sie weisen Wege zu regionalen Airlines.

Arbeitsbedienungen und Jobchancen

Das Arbeiten in der Business Aviation unterscheidet sich von dem einer Airline. Business Jet Piloten haben oft direkten Kundenkontakt und verschiedene Aufgaben. Ihre Arbeitszeiten können flexibel, aber anspruchsvoll sein, da Business Jets häufig kurzfristig gebucht werden. Airlines bieten meist feste Dienstpläne, was das Leben planbarer macht.

In beiden Bereichen sieht die Zukunft nach der Pandemie gut aus. Viele Unternehmen stellen wieder Piloten ein. Die Ausbildungskosten bei Airlines sind hoch, können aber durch Stipendien verringert werden. Bei Business Jets zählen vor allem spezielle Fähigkeiten, was neue Jobmöglichkeiten öffnet.

Beide Karrierewege haben spannende Chancen und Herausforderungen. Es ist wichtig, dass man sich überlegt, welcher Weg besser passt.

Die Rolle der Vereinigung Cockpit

Die Vereinigung Cockpit vertritt die Interessen der Piloten in Deutschland. Sie bietet ein Netzwerk und verschiedene Unterstützungsangebote an. So hilft sie den Piloten in vielen Bereichen.

Mitgliedschaft und Leistungen

Mitglieder der Vereinigung Cockpit genießen viele Vorteile. Sie bekommen Infos über die Luftfahrtbranche und Hilfe bei rechtlichen Fragen. Weiterhin gibt es Fortbildungen, um ihr Können zu stärken.

Beratung und Unterstützung während der Ausbildung

Der Pilotenverband unterstützt angehende Piloten während ihrer Ausbildung. Sie bieten Beratung zu verschiedenen Ausbildungswegen. Auch helfen sie bei der Flugschulauswahl und finanziellen Problemen.

Durch Arbeit mit Ausbildungsorganisationen sorgt die Vereinigung Cockpit für gute Ausbildungsbedingungen. So können angehende Piloten ihre Karriere gut beginnen.

Die Arbeitsbedingungen und Verdienstmöglichkeiten

Die Arbeitswelt für Piloten ändert sich, je nachdem bei welcher Fluggesellschaft sie sind. Ihre Erfahrung und wie lange sie schon dabei sind, spielt eine große Rolle.

Gehälter von Erstem Offizier bis Kapitän

Ein Erster Offizier verdient am Anfang zwischen 1.500 und 6.500 Euro. Ein erfahrener Kapitän kann dagegen zwischen 3.000 und 12.000 Euro oder mehr bekommen. Die Größe und der Ruf der Fluggesellschaft beeinflussen das Gehalt. Der Standort ist auch wichtig.

Arbeitszeiten und Standortwahl

Piloten haben neben dem Gehalt auch mit variablen Arbeitszeiten zu tun. Sie müssen oft lange Zeit bereit sein, zu arbeiten. Wo sie stationiert sind, ist sehr wichtig.

Vorteile wie Zugang zu einer bekannten Besatzung, Tagegelder und spezielle Praktiken machen die Arbeit angenehmer. Doch Pendeln und das Wohnen in „Crash-Pads“ sind Herausforderungen.

Position	Pilotengehalt (Deutschland)
Erster Offizier (Einsteiger)	1.500 – 6.500 Euro brutto
Kapitän	3.000 – 12.000 Euro brutto
Erfahrener Pilot (international)	6.000 – 12.000 Euro brutto

Wie stehen die Chancen auf dem Arbeitsmarkt?

Der Arbeitsmarkt für Piloten wird von vielen Faktoren beeinflusst. Die meisten Arbeitsplätze bieten Airlines an. Es gibt aber auch Jobs in der Executive Aviation, bei Flugschulen und bei Organisationen wie dem Militär. Es ist wichtig zu wissen, dass dieser Markt wächst. Die Wachstumsraten sind aber unterschiedlich.

Aktuelle Marktsituation und Prognosen

Heute betreiben nur wenige Airlines in Europa eigene Flugschulen. Die meisten rekrutieren Piloten am freien Markt. Mit einer EASA-basierten CPL oder ATPL hat man gute Chancen. Allerdings kann die Personalpolitik der Airlines zu Engpässen führen. Das bietet sowohl Risiken als auch Chancen.

Die Anforderungen sind hoch, wie die Drop-Out-Quote zeigt. Doch der Beruf bietet viele Vorteile wie Ansehen und gute Gehälter. Dies macht die Karrierechancen attraktiv. Die Nachfrage nach Piloten wird wegen des Alters in den nächsten Jahrzenten steigen. Das bedeutet gute Jobchancen, besonders bei großen Fluggesellschaften.

Strategien zur Verbesserung der Einstellungschancen

Eine gezielte Ausbildung ist wichtig, um die Karrierechancen zu verbessern. Man kann eine Ausbildung bei der Bundeswehr oder einer Flugschule machen. Oder man studiert Aviation Management. Es ist wichtig, zur richtigen Zeit bereit zu sein. Warten ist keine gute Idee.

Manche junge Piloten bezahlen für Flugerfahrung, um ihre Chancen zu erhöhen. Bei einigen Airlines gibt es einen Beförderungsstau. Trotzdem ist es wichtig, sich weiterzubilden und Erfahrungen zu sammeln. So kann man sich am besten positionieren.

Arbeitsbereich	Verfügbarkeit
Airlines	Sehr hoch
Executive Aviation	Mittel
Flugschulen	Moderate
Militär	Geringer
Rettungsflüge	Mittel

Kombination von Ausbildung und Studium

Die Kombination von Ausbildung und Studium bietet Vorteile für angehende Pilotinnen und Piloten. Mit einem integrierten Pilotenstudium erlangen Studierende eine Lizenz als Verkehrsflugzeugführer und einen akademischen Abschluss. Dieser Ansatz verbindet praktische Fähigkeiten mit theoretischem Wissen im Luftfahrtbereich. Dadurch verbessern sich Berufsaussichten im Cockpit und in der Industrie.

Vorteile eines integrierten Studiums

Ein großer Vorteil der integrierten Ausbildung ist, dass man zwei angesehene Abschlüsse gleichzeitig bekommen kann. Die Verkehrsfliegerausbildung umfasst 750 Stunden Theorie und mehr als 200 Stunden Praxis. Das Studium bietet außerdem Kurse in Mathematik, Physik und weiteren technischen Bereichen. Zwei Praxissemester und ein Auslandssemester sorgen für internationale Erfahrungen.

Beliebte Studiengänge und Partneruniversitäten

Deutsche Universitäten wie Aachen und München bieten spezialisierte Studiengänge an. Die Hochschule München kombiniert die Pilotenausbildung mit einem Studium der Luft- und Raumfahrttechnik. Die Hochschule Karlsruhe hat den Flugschein in das Aeronautical Engineering integriert. Die Hochschule Osnabrück ermöglicht durch eine Kooperation mit dem RMIT einen Doppelabschluss.

Theoretische Kurse und praktische Flugstunden levern umfassende Qualifikationen. So es gibt mehr Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Dieses Wissen ist auch eine gute Basis für ein Masterstudium in Luftfahrtbereichen.

FAQ

Warum sollte ich Pilot werden?

Als Pilot genießen Sie Freiheit und erleben Abenteuer. Sie tragen große Verantwortung, bereisen die Welt und bedienen hochmoderne Technik.

Was sind die Voraussetzungen für eine Pilotenkarriere?

Gesundheitliche Fitness ist ein Muss, festgestellt durch eine spezielle Untersuchung. Sie benötigen außerdem eine gute Schulbildung und müssen oft bestimmte Eignungstests bestehen.

Was umfasst die medizinische Erstuntersuchung für Piloten?

Diese Untersuchung kontrolliert die Augen, Ohren, das Herz und die allgemeine Gesundheit. Sie findet in spezialisierten Zentren statt, für angehende Berufspiloten.

Wie hoch sind die Kosten für die medizinische Erstuntersuchung?

Sie müssen mit 300 bis 500 EUR für die Untersuchung rechnen.

Welche Arten von Pilotenlizenzen gibt es?

Es gibt die Privatpilotenlizenz, Berufspilotenlizenz und Verkehrspilotenlizenz. Jede hat ihre eigenen Bereiche und Verantwortungen.

Was ist der Unterschied zwischen Eignungs- und Einstellungstests?

Eignungstests schauen, ob Sie die Grundfähigkeiten für die Ausbildung haben. Einstellungstests beurteilen, ob Sie zu einer Fluggesellschaft passen.

Wie kann ich mich auf die Eignungstests vorbereiten?

Frischen Sie Ihr Wissen auf und verbessern Sie Ihre psychische Widerstandsfähigkeit. Teure Kurse sind nicht immer hilfreich.

Wie kann ich die Ausbildungskosten für eine Flugausbildung reduzieren?

Suchen Sie nach Stipendien und finanzieller Unterstützung. Die Wahl der Flugschule und das Beachten von Zusatzkosten sind wichtig.

Welche Qualitätsmerkmale sollte ich bei der Auswahl einer Flugschule beachten?

Eine gute Flugschule bietet ausgezeichnete Ausbildung, Hilfestellung bei der Jobsuche und ein starkes Netzwerk.

Was sind die Vor- und Nachteile einer Pilotenkarriere bei der Bundeswehr?

Hier erhalten Sie umfangreiche Erfahrungen und können Kosten sparen. Doch der Start muss früh erfolgen und der Wechsel in die Zivilluftfahrt kann schwierig sein.

Welche Möglichkeiten bietet die European Flight Academy?

Diese Akademie garantiert hochwertige Ausbildung und gute Einstiegschancen bei der Lufthansa-Gruppe.

Was sind die Unterschiede zwischen einer Karriere in der Business Aviation und als Airline-Pilot?

Business Aviation bietet vielseitige Aufgaben und direkten Kontakt zu Kunden. Dies unterscheidet sie von der Regelkonformität bei Airlines.

Wie unterstützt die Vereinigung Cockpit angehende Piloten?

Sie bietet Betreuung während der Ausbildung und ein starkes Netzwerk. Sie vertritt auch die Interessen der Piloten.

Was verdienen Piloten in Deutschland?

Ein Erster Offizier startet mit einem Gehalt zwischen 1.500 und 6.500 Euro. Ein Kapitän kann zwischen 3.000 und 12.000 Euro verdienen.

Wie sehen die Jobaussichten für Piloten aus?

Die Aussichten schwanken und hängen von der Wirtschaft ab. Es wird aber ein steigender Bedarf erwartet, aufgrund des demografischen Wandels.

Welche Vorteile bietet eine Kombination von Flugausbildung und Studium?

Diese Kombination kann Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöhen. Viele Universitäten bieten spezielle Programme an, in Kooperation mit Flugschulen.