Mit Maca die Fruchtbarkeit bei Frauen & Männern erhöhen

Wenn ein Kinderwunsch besteht und dieser nicht auf Anhieb klappt, stellt sich schnell Frustration ein. Nachdem die Frau ihre Pille oder andere hormonelle Verhütungsmethode abgesetzt hat, sollten sich Paare mindestens ein Jahr Zeit geben. Frühestens dann ist der Rat beim Arzt einzuholen, um so manche Untersuchung in Betracht zu ziehen. Bis dahin braucht es aber, damit sich der weibliche Organismus wieder von den zugeführten Hormonen entwöhnen kann.

Bleibt nach einem Jahr die Nachricht über den erhofften Nachwuchs aus, gibt es verschiedene Lösungen. Wer hierbei auf natürliche Ansätze setzen möchte, sollte sich zum Thema Maca einlesen.

Was steckt hinter der Maca-Pflanze?

Wir reisen in die peruanischen Regionen, dort wo die Maca-Pflanze ihr Zuhause hat. Sie wird auch als „Peru-Ginseng“ bezeichnet und ordnet sich unter den Kressen ein. Dem Kreuzblütengewächs sind die oberen Höhenlagen am liebsten. Hinter der Nahrungs- und Heilpflanze steht eine Geschichte von etwa 2000 Jahren. Trotzdem ist sie in europäischen Ländern so gut wie unbekannt.

Optisch fällt sie nicht besonders auf. Ihr Erscheinungsbild von etwa 20 Zentimetern muss mindestens jedes zweite Jahr neu wachsen. In ihrer Blüte sieht man sie flächendeckend den Boden erobern. In ihren Knollen speichert sie den Hauptteil ihrer wichtigen Nährstoffe.

Eben jene Maca-Knolle liefert ihrem Konsumenten viel Eisen, Zink, Kalzium, Magnesium, Phosphor, verschiedene Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe. Ihr spezieller Vitalstoff-Mix soll dafür sorgen, dass Frauen und Männer zu höherer Fruchtbarkeit gelangen. Denn es liegt nicht immer nur an den Damen.

Ein Schwangerschaftstest zeigt mit zwei lila Linien an, dass das Ergebnis 'schwanger' ist.

Wie kann Maca beim Kinderwunsch helfen?

Zunächst einmal sollte die Frau ihre fruchtbaren Tage berechnen. Dieser Prozess ist pro Zyklus zu wiederholen, um den Zeitpunkt des nächsten Eisprungs zu kennen.

Beim Maca gibt es zwei Sorten zu unterscheiden. Rotes Maca-Pulver bzw. -Kapseln sind für die Frau gedacht, weil es den Eisprung fördert. Seine Inhaltsstoffe helfen den Hormonen dabei, kurz vorher alles in die Wege zu leiten. Um die Fruchtbarkeit bei Männern zu erhöhen, ist schwarzes Maca empfehlenswert. Es soll die Spermienqualität verbessern. Wenn zuvor keine Untersuchung stattfand, nehmen beide Partner das jeweilige Maca-Produkt ein. Dadurch können sie die Chance einer erfolgreichen Befruchtung erhöhen.

Rotes Maca: Es gibt viele Gründe warum das hormonelle Gleichgewicht aus den Fugen geraten kann. Alternativ kann es auch an einem Mangel bestimmter Nährstoffe liegen, warum der weibliche Körper nicht empfangsbereit ist. Seltener liegen auch Verletzungen in den Fortpflanzungsorganen vor. Rotes Maca begünstigt die weibliche Progesteronproduktion. Ebenso kommt es zu einer Anhebung vom Estradiolspiegel. Zwei sehr wichtige Stoffe wenn Paare schwanger werden wollen. Durch die regelmäßige Einnahme kann rotes Maca die Zahl der Eisprünge anheben. Außerdem wirkt es aphrodisierend.

Schwarzes Maca: Auch Männer können stressbedingt und/oder durch die falsche Ernährung weniger gut zur Fortpflanzung fähig sein. Schwarzes Maca zielt in diesem Fall darauf ab, die Zahl der Spermien sowie deren Aktivität zu erhöhen.

Warum gibt es immer öfter Probleme beim Kinderwunsch?

Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Mögliche Ursachen sind:

  1. Ein Mangel an Vitalstoffen, insbesondere Folsäure. Wer einen Kinderwunsch hegt, sollte auf eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung achten. Denn was wir essen, bestimmt unseren Hormonhaushalt mit. Das gilt für Männer wie Frauen.
  2. Stress gilt als ein wesentlicher Faktor für das Misslungen vom Nachwuchs. Von der Arbeit geplagt, mitten in einem Umzug steckend und vielleicht noch die Hochzeit vorbereiten. Ja, wir können uns viel zumuten, aber genau solche Faktoren lösen Stress aus. Er versteht sich nicht gerade als Freund der Fruchtbarkeit. Zwecks Kinderwunschs sollte deshalb auf eine gute Life Balance mit ausreichend Entspannung geachtet werden.
  3. Umwelteinflüsse wie minderwertiges Trinkwasser, schlechte Luftqualität und/oder Chemikalien die uns umgeben, nehmen Einfluss auf die Fruchtbarkeit. Hierauf gilt es zu achten und bspw. chemische Reiniger, Waschmittel etc. zu vermeiden.
  4. Sportliche Aktivität sowie Entspannungsübungen für den Körper fördern die Durchblutung. Unsere Transportbahnen für wichtige Nährstoffe und Hormone.
  5. Wer regelmäßig Medikamente einnimmt, sollte jetzt den Beipackzettel lesen. In der Liste möglicher Nebenwirkungen steht vielleicht etwas zur verringerten Fruchtbarkeit.
  6. Mit zunehmendem Alter nimmt die Fruchtbarkeit ab. Frauen können am ehesten ein Ei befruchten, wenn sie zwischen 25 und 30 Jahren alt sind. Kritisch wird es ab dem 35. Lebensjahr, weil die weibliche Fruchtbarkeit dann stetig abnimmt. Auch Männer sind vor dem Alterungsprozess nicht geschützt. Allerdings liegt bei Ihnen die Wahrscheinlichkeit auch jenseits der 40 noch deutlich höher.

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