Die drei besten Tipps für einen perfekt organisierten Kleiderschrank!

Kleiderschrank organisieren
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Die drei besten Tipps für einen perfekt organisierten Kleiderschrank! 1

Tag für Tag dasselbe Dilemma: Sie suchen in einer der vielen Schrankschubladen nach Unterwäsche, Ihre Lieblingsjeans ist mal wieder unter unzähligen T-Shirts vergraben und jeden Morgen bringt Sie Ihr Kleiderschrank wortwörtlich zur Weißglut. Mitunter leiden Sie durch diesen ganzen Stress in den frühen Morgenstunden sogar unter Zeitdruck? Keine Sorge, all das muss nicht sein! Mit unseren drei Aufräumtipps, schaffen Sie im Nu in jedem noch so unorganisierten Kleiderschrank wieder perfekt Ordnung. So gehört der alltägliche Kampf mit dem Kleiderschrank schon bald der Vergangenheit an.

Vorarbeit: Bevor Sie damit beginnen, Ihren Kleiderschrank aufzuräumen, müssen Sie sich zunächst einen Überblick über Ihre Garderobe verschaffen. Schließlich können Sie nur so passende Ordnungsideen umsetzen. Zwar ist diese Vorarbeit mit Mühe verbunden und sorgt anfangs für ein klein wenig Unordnung, doch glauben Sie uns eines: Ihre investierte Zeit, Mühe und Arbeit wird sich Ende garantiert lohnen.

Tipp #1: Kleiderschrank gezielt ausmisten!

Bestimmt ist Ihnen dieser Spruch geläufig: „Ordnung ist die halbe Miete“. Auch, wenn hier jetzt viele ihre Augen verdrehen, ist an diesem Spruch tatsächlich etwas dran. Schließlich raubt Ihnen ein ordentlicher und gut organisierter Kleiderschrank deutlich weniger Energie, da sich das alltägliche Suchen nach Kleidung endlich erledigt hat. Und für einen aufgeräumten Kleiderschrank empfiehlt es sich, diesen mit System einzuräumen. Mag sich vielleicht etwas kompliziert anhören, ist es aber gar nicht.

Zuerst müssen Sie also die Anzahl Ihrer Kleidungsstücke drastisch reduzieren, bis Sie sich dann an das logische Einräumen der Kleidungsstücke in den Kleiderschrank machen können. Und so geht’s:

  • Bestimmt ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass Kleidungsgeschäfte Ihre Kleidungsstücke nach Kleidungsstil, Farbe und Material sortieren. Also warum sollte man nicht auch in den eigenen vier Wänden exakt das Schema anwenden, das sich auch im Shop profiliert. Am besten sortieren Sie Ihre Graderobe also exakt in der eben erwähnten Reihenfolge, denn so haben Sie stets alle Kleidungsstücke perfekt im Blick und natürlich jederzeit griffbereit. Und glauben Sie uns eines, Sie werden erstaunt darüber sein, wie ordentlich Ihr Kleiderschrank aufgrund dieser Sortierung bereits wirkt.
  • Ebenso empfehlenswert ist es, wenn Sie Ihre Kleidung nach Saison einsortieren. Unserer Meinung nach haben Wintermäntel nämlich nichts neben Sommerkleidern zu suchen. Sie nehmen über die warmen Sommermonate nur kostbaren Platz weg. Am besten verstauen Sie die „verbannte“ Kleidung in transparenten und luftdichten Ordnungsboxen, bis Sie sie in den Herbstmonaten wieder hervor holen.
  • Bügel sind das A und O – Versuchen Sie doch einfach mal, Kleidungsstücke wie Hosen, Pullover, Blusen und Kleider auf Bügeln in den Schrank zu sortieren. Das ist super platzsparend und sorgt direkt für mehr Ordnung. Außerdem sparen Sie sich kostbare Zeit, da Sie Ihre gewünschte Jenas nicht erst Ewigkeiten unter einem Stapel von 15 anderen Hosen suchen müssen.

Tipp #2: Kleiderschrank systematisch einräumen!

Ebenso wie beim Kofferpacken lautet auch hier die Faustregel: Platzsparend einräumen. Tücher und Schals können Sie gut auf Kleiderbügel hängen, gerne auch direkt mehrere auf nur einen. Dadurch bleiben diese knitterfrei und nehmen keinerlei Platz auf den Einlegeböden Ihres Schrankes ein.

Nun machen Sie sich an das Einsortieren von T-Shirts, Pullover und Co. All diese Kleidungsstücke sollten Sie besser nicht auf einem riesigen Turm stapeln. Denn sobald Sie eines Ihrer Lieblingsshirts tragen möchten, das sich unter den vielen anderen Kleidungsstücken befindet, ist unnötiger Stress vorprogrammiert. Am besten statten Sie Ihren Kleiderschrank, sofern möglich, mit einer zusätzlichen Kleiderstange aus.

Ebenso clever ist es, wenn Sie Ihre Kleidungsstücke nach Ihren Favoriten sortieren. So haben Sie die Kleidung, die Sie besonders gerne und häufig tragen immer direkt griffbereit. Außerdem nehmen Ihnen die Kleidungsstücke, die Sie nur selten benötigen, nicht die Sicht auf Ihre Lieblingsstücke.

Mit Sicherheit haben Sie auch die ein oder anderen Accessoires wie Krawatten, Gürtel und Co. Diese Dinge sollten immer einen festen Platz im Kleiderschrank haben und nicht kreuz und quer überall verteilt sein.

Tipp #3: Auf Organisationshilfen zurückgreifen!

Wussten Sie, dass ein gut organisierter Kleiderschrank nicht nur aus Kleiderbügeln und Einlegeböden besteht? Vielmehr sorgen vor allem spezielle Organisationshilfen für die nötige Ordnung im Kleiderschrank. Sie können Ihnen das alltägliche Leben wortwörtlich erleichtern. Schauen Sie sich also nach ausziehbaren Fachböden, Einlegekörbe, Boxen, Krawatten- und Gürtelhalter sowie Kleiderlifte um. Denn all diese Organisationshilfen unterstützen Sie beim sinnvollen Einrichten Ihres Kleiderschrankes.

Besonders bewährt haben sich durchsichtige Aufbewahrungsboxen und Körbe. Hierin finden vor allem Accessoires und anderer Kleinkram Platz, den Sie nicht täglich griffbereit haben müssen. Mit kleinen Etiketten beschriftet, wissen Sie immer direkt, was sich in welcher Box befindet. So sparen Sie sich langes und unnötiges Suchen.

Möchten Sie für noch mehr Ordnung in Ihrem Kleiderschrank sorgen, sollten Sie Ihre Schubladen mit praktischen Trennwänden ausstatten. So können Sie kleine Fächer bilden, die sich perfekt für Socken, Unterwäsche und Co. eignen.

Zu guter Letzt noch ein ultimativer Tipp: Bringen Sie zwei bis drei Kleiderhaken seitlich an Ihrem Kleiderschrank an, denn an diesen können Sie Ihre Kleidung für die kommenden Tage aufhängen. Dadurch haben Sie in den frühen Morgenstunden alles direkt griffbereit, sodass Sie auch getrost 10 Minuten später aufstehen können.

Unser Fazit

Stimmen Sie Ihre komplette Garderobe auf Ihren eigenen Look und Ihr persönliches Leben ab, kommen Sie mit nur wenigen Kleidungsstücken hervorragend aus. Am besten leben Sie nach dem Motto „mehr Qualität statt Quantität“ – Sie kaufen also weniger dafür aber bewusster und sparen so nicht nur Geld, sondern schonen zugleich auch die wertvollen Ressourcen der Umwelt. Im Optimalfall nehmen Sie sich bei der Kleiderwahl ausreichend Zeit zum Nachdenken und konzentrieren sich dabei auf die wesentlich wichtigen Punkte, also auf die Persönlichkeit, Ihren eigenen Stil und nicht zuletzt natürlich auch auf Ihr verfügbares Budget. Ihren eigenen Stil finden Sie nicht mal schnell von heute auf morgen. Ganz im Gegenteil, er muss sich erst einmal entwickeln.

Um den eigenen Stil zu festigen, neu zu entwickeln und die richtigen Kleidungsstücke zu finden, sind oftmals mehrere Monate Arbeit notwendig. Doch am Ende ist genau das Ihr persönlicher Erfolg und Sie erfreuen sich garantiert Tag für Tag an einem ordentlichem und gut organisiertem Kleiderschrank.

Titelbild von congerdesign auf Pixabay

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