Stepper

Ein Stepper gehört zu einer guten Fitnessausstattung. Lesen Sie hier wie ein solcher Stepper funktioniert, welche Arten Stepper es gibt und worauf Sie generell achten sollten bei einem Stepper.

Stepper

Wer möchte sie nicht gern loswerden, die überzähligen Pölsterchen an Bauch und Hüfte? Regelmäßige Bewegung kann zwar helfen, aber für viele Menschen ist Sport schwierig im Alltag unterzubringen. Sehr zeitsparend ist ein Stepper. Man muss zum Training nicht in den Wald oder ins Fitnessstudio, wenn daheim ein Stepper wartet, mit dem man sich – vielleicht sogar vor dem Fernseher – auf die Schnelle ein wenig Bewegung verschaffen kann. Der Bewegungsablauf ist dem Treppensteigen nachempfunden.

Stepper – Ausdauertraining baut Fett ab

Der Stepper trainiert vor allem die Muskulatur am Gesäß und an den Oberschenkeln. Dass bedeutet aber nicht, dass nach dem Gebrauch der Stepper vor allem dort die Fettpölsterchen schwinden. Wo Fett abgebaut wird, kann leider nicht durch gezielte Übungen beeinflusst werden. Dennoch ist der Stepper besonders gut gegen Übergewicht einsetzbar, weil er das Ausdauertraining, bei dem Fett abgebaut wird, in den Vordergrund stellt.

Stepper – So funktionieren Stepper

Stepper sind denkbar einfach zu benutzen: Einfach auf die Trittflächen stellen und los geht’s. Beim Stepper mit Reling hält man sich locker an den Griffen fest, bei einem Stepper ohne diese Stützfunktion balanciert man mit den Armen das Gleichgewicht aus. Der Widerstand, der der Bewegung entgegengesetzt wird, kann abgestuft werden. Zu Anfang sollte man ihn nicht zu stark einstellen, sondern die Intensität des Trainings lieber mit der Zeit sanft steigern.

Stepper – Ministepper

Stepper im Miniformat sind leicht, kompakt und lassen sich gut verstauen. Ihre Hydraulikzylinder sind aber meist weniger belastbar, weshalb man die kleinen Stepper besser nur für ein leichtes Training verwenden sollte. Auch die kleinen Stepper verfügen oft über einen Trainingscomputer für die wichtigsten Trainingsdaten. Besonders für Anfänger, die das Steppen erst einmal ausprobieren wollen, sind diese Stepper gut geeignet.

Stepper – Große Stepper

Besonders für ein intensives Training sollte man die großen Stepper benutzen. Ihre Hydraulik ist stärker ausgelegt und belastbarer. Auch sind die Trainingscomputer der großen Stepper im Allgemeinen besser ausgestattet. Außerdem haben die großen Stepper eine Reling zum Abstützen, wodurch das lästige Ausbalancieren entfällt.

Stepper – Sidestepper

Mit modernen Sidesteppern werden durch spezifische Bewegungsabläufe besonders die seitlichen Muskelgruppen trainiert. So sollen mit diesem Stepper besonders Hüft- und Pomuskulatur trainiert werden können.

Stepper – Darauf sollten Sie achten

Die Trittflächen der Stepper sollten die groß genug und vor allem rutschfest sein. Wichtig ist eine stabile Rahmenkonstruktion, schließlich soll der Stepper ja viele Trainingseinheiten unbeschadet überstehen. Sehr praktisch ist es, wenn der hydraulische Widerstand während des Trainings eingestellt werden kann. Je mehr Widerstandstufen der Stepper hat, desto flexibler können Sie die Intensität des Trainings auf dem Stepper einstellen.

Die Trainingscomputer der meisten Stepper verfügen über einen Schrittzähler sowie eine Uhr und können deshalb auch die Schritte pro Minute anzeigen. Eine gute Möglichkeit zur Selbstkontrolle ist ein Pulsmesser. Manche Computer zeigen zusätzlich den Kalorienverbrauch an. Luxuriöser ausgestattete Stepper bieten bestimmte Trainingsprogramme, die über die Herzfrequenz gesteuert werden. Dazu muss natürlich die Herzfrequenz möglichst genau aufgezeichnet werden, was durch ein von Brustgurten gehaltenes System geschehen kann. Manche Stepper gestatten auch die Aufzeichnung individueller Trainingsprogramme.

Ob Sie auch eine Halterung für die Fernbedienung und den MP3-Player an Ihrem Stepper benötigen, hängt davon ab, in welcher Situation Sie trainieren. Sie sollten aber keine Bedenken gegenüber diesen kleinen Hilfen haben und sich Ihr Training auf dem Stepper so angenehm wie nur irgend möglich gestalten.

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